Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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„Ich bleib aber“, sagte Mac und warf der Schönen einen schmelzenden Blick zu – oder das, was er für schmelzend hielt. So sah ein magerer Hund aus, wenn er den Mond anjaulte.

Viel Erfolg hatte er aber nicht. Die Schöne wußte den Schmachtblick nicht zu deuten und schaute verwundert drein.

Philip junior orderte sechs Fässer von dem Wein, wie der Kutscher gewünscht hatte, und der dicke Kymet rieb sich die Patschhändchen. Der Kutscher beglückwünschte sich aber auch, denn der Preis pro Faß – bei Abnahme von sechs Fässern erhielt er sogar noch Rabatt – war überhaupt nicht der Rede wert.

Der Einkauf ließ sich gut an, fand er.

Sie durchschritten einen Gang, nachdem sie sich artig für die Weinprobe und die Appetithappen bei der Maid bedankt hatten, und gelangten in ein Gewölbe mit Leerfässern und Leerkisten. Der Dicke watschelte wieder voran.

Er passierte eine Tür, sprang plötzlich sehr behende zur Seite – und schwupps! Die Tür krachte zu. Riegel wurden rasselnd vorgeschoben.

Die fünf Arwenacks standen wie vom Donner gerührt.

Bevor sie sich umdrehten, wurde auch die Tür hinter ihnen zugeschlagen und verriegelt.

„Das gibt’s doch gar nicht!“ sagte der Kutscher verdattert. „Soll das ein Witz sein?“

Stenmark glitt zu der hinteren Tür und warf sich dagegen. Er hätte auch versuchen können, einen gewachsenen Granitfelsen umzustürzen. Beide Türen bestanden aus massiven Hartholzbohlen. Die waren auch von fünf Männern nicht aufzusprengen.

Das Holz fing auch kein Feuer, wie sie feststellten, als sie mit einer der beiden Öllampen versuchten, die Tür in Brand zu setzen. Die Öllampen hingen an schmiedeeisernen Haken an den beiden Seitenwänden des sonst fensterlosen Gewölbes. Insofern hatten sie wenigstens Licht und hockten nicht im Dunkel.

Sie starrten sich ratlos an.

„Kann mir mal einer sagen, was das soll?“ fragte der Kutscher.

Sie wußten es nicht. Sie wußten nur, daß sie geleimt worden waren. Der dicke Kymet hatte sie so richtig eingelullt. Sie waren nichtsahnend in die Falle getappt.

Nichtsahnend?

„Granddads schwarze Katze“, sagte Hasard junior und grinste schief. „Und er hat dem ‚Dünger‘, wie er ihn nannte, nicht getraut und erklärt, der führe was im Schilde.“

„Und Dad hat ihn zur Schnecke gemacht“, setzte Philip junior hinzu.

„Wollt ihr behaupten, der Stadtkommandant und Kymet stecken unter einer Decke?“ fragte der Kutscher.

„Wer hat uns denn Kymet empfohlen und den Jungen geschickt, daß er uns hinführt?“ fragte Philip zurück.

„Stimmt“, sagte Stenmark.

Mac Pellew sagte gar nichts. Dafür stelzte er in dem Gewölbe herum und beklopfte jedes Faß. Offenbar suchte er nach einem vollen, aber hier befand sich tatsächlich nur Leergut. Mißlaunig setzte er sich auf eine Kiste und starrte vor sich hin.

„Ich kapier das nicht“, fing der Kutscher wieder an. „Was haben die davon, uns hier einzusperren?“

„Der Kymet ist ein Menschenhändler“, sagte Mac Pellew dumpf. „Der verschachert uns an einen reichen Sultan, und der läßt uns als Eunuchen seinen Harem bewachen.“

Der Kutscher tippte sich mit dem Zeigefinger an die Stirn und sagte: „Du spinnst ja! Für solche Zwecke nehmen sie athletische Schwarze, aber keine Heringe wie dich.“

„Du bist selbst ein Hering.“

„Deshalb bin ich als Haremswächter auch ungeeignet“, sagte der Kutscher kühl. „Außerdem ist dieser Kymet bestimmt kein Menschenhändler.“

Stenmark und die Zwillinge stimmten ihm zu, aber Mac beharrte auf seiner Meinung. Weiter brachte sie das jedoch nicht. Außerdem stellten sie fest, daß sie unbewaffnet waren. Nur Stenmark hatte sein Bordmesser dabei. Aber viel nutzte das auch nicht.

Sie sahen keine Möglichkeit, sich selbst aus dem Gewölbe zu befreien, jedenfalls vorerst nicht. Vielleicht konnten sie etwas unternehmen, wenn man ihnen Essen brachte.

Außerdem wußten Hasard und die Kameraden, wohin sie gegangen waren. Wenn sie nicht zurückkehrten, würde Hasard reagieren.

4.

Eine Stunde nach dem Abmarsch der fünf Mannen mit dem kleinen Achmed meinte Hasard zu Ben Brighton, es würde allmählich für deren Rückkehr Zeit.

„Der Kutscher braucht doch nicht eine Stunde, um Proviant einzukaufen!“ sagte er.

„Du weißt, daß er immer sehr gründlich ist“, entgegnete Ben. „Er überprüft eben genau die Ware, die er einkauft.“

„Na ja“, sagte Hasard vage und starrte hinüber zu den Häusern und zu der Gasse, in der die Arwenacks verschwunden waren.

Inzwischen hatte sich die Szenerie auch etwas belebt. Ein paar Milizsoldaten waren zu sehen, aber auch Frauen, die mit Besen die Plätze vor den Häusern fegten, einige alte Männer, die auf Bänken vor den Häusern saßen und schwatzten, sowie spielende Kinder. Um die Dubas kümmerte sich niemand. Am Strand legten zwei Fischer die Netze zusammen. Irgendwo bellte ein Hund. Burgas war ein Bild des Friedens.

Auf der Dubas waren die Ladeluken geöffnet. Carberry hatte eine Mehrfachtalje an den achteren Gaffel anschlagen lassen, mit der sie den Proviant an Bord schwenkten und in den Proviantraum abfieren konnten. Alles war bereit. Die Mannen warteten an Deck und dösten ein bißchen.

Es war Carberry, der sich darüber aufregte, daß ihn Smoky angähnte.

„Mach’s Maul zu!“ grummelte er. „Da kann man ja bis hinten in deinen Rachen sehen.“

„Brauchst ja nicht hinzuschauen“, sagte Smoky träge.

„Man schaut aber hin, wenn einer das Maul so weit aufreißt.“

„Auch gut. Mich stört’s nicht.“

„Aber mich.“

„Das ist dein Bier.“ Smoky ließ sich nicht erschüttern.

„Du könntest beim Gähnen ruhig deine Flosse vors Maul halten“, sagte Carberry grollend, „wie sich das für einen Gentleman gehört. Manieren sind das hier! Gähnst du bei deiner Gunnhild auch wie ein Nilpferd?“

„Das geht dich einen feuchten Staub an, Mister“, sagte Smoky etwas lebhafter.

Neben Smoky saß Pete Ballie mit angezogenen Knien am Schanzkleid und grinste zu Carberry hoch.

„Hast du schlechte Laune, Mister Profos?“ fragte er.

Carberry grunzte etwas Unverständliches, drehte sich um und stiefelte zur Ladeluke. Er blickte nach unten, schaute dann zu der Talje hoch, entdeckte dort seinen Sir John, der halb am Schlafen war, und erspähte den weißlich-grauen Klecks auf der Talje. Sir John hatte sie bekleckert. Er mußte ja auch mal, nicht wahr?

Carberry zuckte zusammen, fuhr herum und blaffte Pete Ballie an: „Fier die Talje ab, Mister Ballie!“

„Warum das denn?“

„Weil sie gesäubert werden muß, verdammt noch mal!“

„Von mir?“

„Von wem denn sonst? Oder spreche ich nicht mit Mister Ballie? Bist du vielleicht Mister Miller oder Mister Applepie oder was?“

„Nicht daß ich wüßte.“ Pete Ballie schaute zu der Talje hoch.

„Ah, da sitzt ja deine Krachente!“ Er schaute genauer und kniff die Augen zusammen. Dann wanderte sein Blick zu Carberry, und er sagte: „Für deinen Schnattergeier bist du verantwortlich, Mister, nicht ich. Wenn der eine Talje als Lokus benutzt, dann sieh zu, wie du das geregelt kriegst. Ich bin jedenfalls nicht euer Putzer, damit das klar ist.“

Aus Carberrys breiter Brust drang dumpfes Grollen. „Für die Bordtiere ist die ganze Mannschaft verantwortlich, Mister Ballie!“

„Na und? Gehörst du nicht zur Mannschaft, oder wie seh ich das?“

„Sehr richtig!“ bestätigte Smoky grinsend. „Und statt der Mannschaft mit gutem Beispiel voranzugehen, sollen wir plötzlich den Lokusreiniger für diesen Mister John spielen – nur weil sein Herrchen unfähig ist, seinen Krakeeler rechtzeitig aufs Töpfchen zu setzen!“

„Absolut unfähig“, bekräftige Pete Ballie. „Bis auf den heutigen Tag hat er es noch nicht fertiggebracht, seine Quakeule überhaupt ans Töpfchen zu gewöhnen.“

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