Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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„Hoffentlich.“ Dan O’Flynn schien skeptisch zu sein, was sonst nicht seine Art war.

Immerhin wurden die gesichteten Boote jetzt deutlicher. Es waren Fischerboote, sie fischten mit Schleppnetzen, das war klar zu erkennen.

Soweit, so gut. Die Dubas hielt auf sie zu. Und dann wurden sie gesichtet. Ein Mann in einem der Boote brüllte etwas, gestikulierte und deutete erregt zu dem Zweimaster mit den ausgebaumten Segeln.

Wieso erregt?

Auch die anderen Köpfe fuhren herum und starrten zu dem Segler. Was dann folgte, konnte man nur mit hektischer Betriebsamkeit bezeichnen. Auf zwei Booten holten sie wie die Irren die Netze ein, auf einem wurden die Schleppleinen einfach gekappt, drei andere Boote drehten nach Süden ab – sie waren unter Segeln und wurden jetzt zusätzlich gepullt.

„Sieht nicht so aus, als sei man über uns entzückt“, sagte Dan O’Flynn.

„Hm.“ Das war alles, was Hasard äußerte.

„Vielleicht sollten wir zu erkennen geben, daß wir nichts Übles von ihnen wollen“, sagte Dan O’Flynn.

Hasard grinste. „Und wie willst du ihnen das mitteilen? Vielleicht eine Bibel hochhalten, oder was?“

„Man könnte freundlich winken.“

„Dann wink mal freundlich. Vielleicht solltest du auch ‚Ju-hu‘ rufen“, empfahl Hasard. Er grinste immer noch, woraus hervorging, was er von dem freundlichen Winken hielt, nämlich gar nichts.

Aber Dan trat ans Backbord-Schanzkleid und winkte. Er winkte mit beiden Armen und ließ die Hände flattern. Eine entfernte Ähnlichkeit mit Sir John – wenn der mit den Flügeln schlug – war nicht zu verkennen. Die Mannen grinsten.

Die Antwort erfolgte prompt, und sie war auch wenig freundlich. Man hielt wohl nichts von einer Anbiederung.

In einem der drei Boote, wo man die Netze einholte, bückte sich ein Mann und förderte einen Schießprügel zutage, ein ziemliches Ding von Schießprügel, eine Donnerbüchse, die der Kerl auf eine Gabel auflegte.

„Der wird doch wohl nicht“, sagte Carberry erzürnt.

Und da krachte auch schon der Schuß. Vielleicht hatte der Kerl auf Dan gezielt, der immer noch winkte. Aber die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre.

„Du Affenarsch!“ röhrte der Profos zornerfüllt. „Ich habe doch gar nicht gewinkt!“ Das war nun ziemlich unlogisch, aber vielleicht hatte der „Affenarsch“ Dans Winken als Drohgebärde aufgefaßt.

Immerhin war die Gabel beim Schuß einem anderen auf die Füße geflogen, und der Schütze selbst betastete seine Wange, denn da hatte er vom Kolben eine gewischt gekriegt. Das hielt ihn nicht davon ab, die andere Faust zu schwingen und zu der Dubas etwas hinüberzubrüllen, das nicht so klang, als sei es eine herzliche Begrüßung.

Philip junior übersetzte sofort. „Scheint ’n Türke zu sein – der Sprache nach. Er verflucht uns in den finstersten Schlund der Hölle und wünscht uns die Pest an den Hals. Außerdem nennt er uns stinkende Ratten, schmutziges Gesindel und Abschaum der Menschheit.“

Wenn es nach Carberry gegangen wäre, dann hätte es jetzt eine handfeste Keilerei gegeben – längsseits gehen und drauf!

Aber Hasard ließ das achtere Lateinersegel nach Backbord übergehen und etwas anluven, um sich von den Booten deutlich abzusetzen. Weil von der Dubas keine Reaktion erfolgte, wurden die Fischer offenbar mutiger. Jedenfalls schimpften sie hinter den Arwenacks her, drohten mit den Fäusten, und der schießwütige Kerl ballerte noch einmal drauflos, ohne jedoch Schaden anzurichten.

Die Arwenacks waren ziemlich geladen. Schließlich hatten sie keinerlei feindliche Absichten gezeigt oder irgendwie gedroht – im Gegensatz zu den Fischern. Es schmeckte ihnen gar nicht, gewissermaßen vor einem einzigen Schießprügel ausgerissen zu sein. Und sich als stinkende Ratten und so weiter bezeichnen zu lassen, paßte ihnen noch weniger.

Am meisten plusterte sich der Profos auf. Er verspürte wohl immer noch den sengenden Lufthauch der Kugel auf seinem Kopf.

„So was muß sich unsereins von verlausten Heringsbändigern bieten lassen!“ wetterte er. „Da soll doch gleich der Gehörnte dreinfahren! Die gehörten geteert, gefedert und gekielholt, diese fischtranigen Lümmel!“

„Laß es gut sein, Ed!“ rief Hasard. „Wir legen uns doch nicht mit harmlosen Fischern an!“

„Harmlos, Sir?“ böllerte der Profos. „Dieser türkische Wasserfloh hätte mich beinahe erschossen – einfach so! Dabei bin ich völlig friedlich gewesen, das können alle bezeugen.“

„Weiß ich, Ed. Aber wenn’s dich beruhigt: Dan ist noch wütender. Schließlich hat er den Fischern freundlich zugewinkt.“

„Aber auf mich ist geschossen worden!“

„Das ist uns allen bekannt, aber getroffen hat er nicht“, sagte Hasard geduldig.

„Hätte er aber, wenn ich mich nicht geduckt hätte. Dann läge ich jetzt hier als Leiche mit ’nem Kopfschuß“, ereiferte sich der Profos. „Mausetot für immer, und ihr hättet keinen Profos mehr. Der alte Will hätte mich in Segeltuch einnähen müssen, und ihr hättet mich hier versenkt. Und keiner hätte sich mehr um mein armes hinterbliebenes Sir Jöhnchen gekümmert …“

Hasard platzte der Kragen. Der Profos schien sich so richtig ausjammern zu wollen.

„Red’ keinen Quatsch, Ed!“ fuhr er ihn an. „Du lebst, und wie ich dich kenne, wirst du wahrscheinlich hundert Jahre alt, es sei denn, du verschluckst dich am Schnaps!“

„Ich könnte jetzt einen vertragen“, erklärte der Profos prompt und ohne rot zu werden.

Hasard wurde einer Antwort enthoben.

Old O’Flynn meldete sich. Er stand immer noch am Bug, hatte den Kieker am Auge und rief: „Backbord voraus ein Hafen und Häuser in Sicht! Muß sich um einen größeren Ort handeln!“

„Hoffentlich sind die freundlicher“, sagte Dan O’Flynn.

„Du kannst ja wieder winken“, meinte Hasard.

3.

Burgas – wie die Seewölfe später erfuhren – lag an einer verträumten Bucht zwischen goldgelbem Sandstrand und jäh abstürzenden Felsriffen. Hinter dem Ort erhoben sich ausgedehnte Weinberge, unterbrochen von üppig-grünen Küstenwäldern. Der Hafen war von Kais gesäumt, von denen aus kräftige massive Holzstege ins Hafenbecken ragten. An ihnen waren einige Einmaster sowie Fischerboote wie jene, auf die sie draußen gestoßen waren, vertäut. Am Strand waren Fischernetze zum Trocknen oder Flicken ausgespannt.

Hasard ließ noch vor dem Hafen die Segel einnehmen und ging mit auslaufender Fahrt an einem freien Quersteg längsseits. Da niemand bereit stand, um die Leinen wahrzunehmen, sprangen die Zwillinge auf den Steg und vertäuten die Dubas.

Erst jetzt wurde den Arwenacks bewußt, daß sie offenbar einen Geisterhafen angelaufen hatten. Jedenfalls war kein Mensch zu sehen. Über dem Hafen kreischten Silbermöwen, hinten bei den weißgekalkten Häusern mit den niedrigen Dächern stolzierten ein paar Hühner herum. Irgendwo meckerte eine Ziege.

Plymmie, die Wolfshündin, sprang an Land, schnüffelte auf dem Steg herum, schnürte zum Kai und setzte dort ihre Marke an einen Steinpoller. Dann trollte sie zurück und wedelte mit dem Schwanz.

„Nicht viel los hier“, murmelte der Profos.

Nicht viel los? Das war mächtig übertrieben. Es war überhaupt nichts los.

Nils Larsen, der blonde Däne, packte noch drauf und sagte grinsend: „Wo kommen bloß die vielen Leute her? Ein Massenandrang ist das, so was hast du noch nicht erlebt!“

Paddy Rogers, der Schnelldenker der Crew, hatte wieder Schwierigkeiten, die Tatsachen unter einen Hut zu bringen.

„Massenandrang?“ fragte er verwundert. „Aber ich seh niemanden, Nils.“

„Du mußt genau hinschauen, Paddy“, sagte Nils, „dann siehst du, wie die Leute drängeln.“

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