Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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Sein alter Mac war sauer, was ihm nicht viel nutzte. Ein Mauseloch gab’s auf der Dubas nicht, wo er sich hätte verstecken können. Die ganze Bande war sofort alarmiert, und da ging das Gewiehere los. Nicht daß die Arwenacks hämisch oder schadenfroh waren, nein, damit täte man ihnen unrecht. Aber der griesgrämige Mac Pellew wirkte häufig genug – eben wegen seiner Griesgrämigkeit – als Clown. Und wenn er jetzt mit einer derart leuchtenden Beule auftrat, dann war die Reaktion nur zu verständlich.

Auf der alten „Isabella“ hätte Mac vielleicht in der Kombüse unterschlüpfen können, ohne daß allzu viele Mannen von ihm etwas bemerkt hätten. Auf der russischen Dubas war das nicht der Fall. Jeder sah ihn, zumal sich alle an Deck befanden, und das Gelächter brandete über den Zweimaster mit den Lateinersegeln, der mit Steuerbordbug, Wind aus Osten, in Sichtweite der Küste südwärts segelte.

Als das Gelächter verebbte, sagte Philip Hasard Killigrew: „Na, Mac? Irgendwo gegengestoßen?“

„Aye, Sir.“ Mac starrte auf seine Latschen. Nein, er sah sie nicht mehr doppelt. Sie waren so, wie sich das gehörte, einer links, einer rechts. Und er wiederholte: „Aye, Sir, alles klar soweit.“

„Hm-hm. Darf man sich erkundigen, wie das passiert ist?“

„Bin wo gegengerannt.“

„Richtig, wenn man gegen etwas stößt, ist man gegengerannt, das ist durchaus logisch. Ich fragte nur, wie das passiert ist. Na?“

„Da war ’n Pfosten im Weg, Sir“, sagte Mac. „Den muß ich übersehen haben.“

Der Kutscher räusperte sich gemessen.

„Ja, Kutscher?“ fragte Hasard.

„Das war im Proviantraum, Sir“, sagte der Kutscher mit unbewegter Miene. „Mac und ich überprüften die Vorräte. Aber von solchen kann keine Rede sein.“

„Du meinst, wir seien knapp an Proviant?“

„Das meinte ich, Sir. Unsere Vorräte reichen noch knapp zwei Tage.“

Hasard war nun doch verwundert.

„Soll das heißen“, fragte er, „daß die Russen nichts zu futtern an Bord hatten?“

Bevor der Kutscher antworten konnte, platzte der Profos heraus: „Nur flüssige Nahrung ist an Bord, Sir, nämlich vier Fässer Wodka.“

„Fusel“, korrigierte der Kutscher kühl.

„Ah!“ sagte Hasard. Sein eisblauer Blick wanderte zu Mac Pellew und blieb auf dessen lilafarbener Beule haften. Ihm ging ein Lichtlein auf, warum „’n Pfosten im Weg“ gewesen war.

Wie hatte der Kutscher gesagt? „Mac und ich überprüften die Vorräte!“

Hasard hatte das Bild genau vor Augen: ein halbdunkler Laderaum, vier Wodka-Fässer, und während der Kutscher nach den Vorräten schaut, „besichtigt“ Mac die Fässer. Und er tut das gründlich.

„Hat’s geschmeckt, Mac?“ fragte Hasard freundlich.

„Sir?“ Mac stellte sich dumm.

„Den Wodka meine ich“, sagte Hasard.

„Den Wodka? Ach so!“ Mac plierte hilfesuchend zu Carberry hinüber.

Der fuhr auch gleich ein Ablenkungsmanöver.

„Ein feiner Wodka, Sir!“ tönte er. „Soll ich dir eine Kostprobe holen?“

„Hast du auch probiert, Ed?“ fragte Hasard.

„Natürlich, Sir“, sagte der Profos treuherzig. „Muß doch prüfen, ob der Inhalt der Fässer einwandfrei ist. Hätte ja sein können, daß diese russischen Lümmel Rattengift reingekippt haben. Oder ’n Schlafmittel oder so was. Haben wir ja neulich erlebt, was, wie? Edwin Carberry, hab’ ich mir gesagt, da mußt du verdammt lausig aufpassen, daß deine Leute nicht vergiftet werden oder dieses Dingsda erleiden – äh – Alexia beri-beri …“

„Apoplexia cerebri“, knirschte der Kutscher.

„Richtig, genau das“, sagte der Profos. „Da ist nämlich nicht mit zu spaßen, Sir. Ohrensaus’ und aus, verstehst du? Und dein Glied ist gelähmt – äh – Arme oder Beine oder dein linkes Ohrläppchen, meine ich. Einfach furchtbar, was da alles passieren kann.“

„In der Tat“, sagte Hasard und schien sehr beeindruckt zu sein. „Aber ich sehe – bis auf Macs Beule –, daß ihr weder vergiftet noch gelähmt seid. Also ist der Wodka genießbar.“

„Du sagst es, Sir.“ Der Profos nickte.

„Da bin ich anderer Ansicht“, sagte der Kutscher erbittert.

„Du weißt ja immer alles besser!“ schnappte der Profos.

„Allerdings“, entgegnete der Kutscher spitz, „mein Gehirn ist ja auch nicht von billigem Fusel vernebelt, nicht wahr?“ Er wechselte den Blick zu Hasard. „Wie gesagt, Sir, wir haben vier Fässer mit miesem Sprit an Bord, den man wegschütten sollte …“

„Niemals!“ brüllte der Profos. „Nur über meine Leiche!“

„Ed!“ mahnte Hasard. „Nicht so laut. Und wegen der vier Wodka-Fässer zur Leiche zu werden, lohnt sich nicht. Fassen wir zusammen: Der Wodka hat zumindest Macs Sicht getrübt, sonst wäre er nicht gegen den Pfosten gerannt. Als Proviant ist er wohl nicht zu bezeichnen. Und der Kutscher meldet, die Vorräte reichten noch knapp zwei Tage. Das heißt, wir müssen schleunigst zusehen, irgendwo Proviant zu übernehmen. Möchte mal wissen, wie die Russen das gehalten haben. Die müssen doch vor dem gleichen Problem gestanden haben. In Varna hätten sie sich versorgen können.“

„Nicht unbedingt“, sagte jetzt Ben Brighton und lächelte hintergründig. „Ich schätze, die haben von der Hand in den Mund gelebt und sich dort bedient, wo sie was klauen konnten. Ihre Vorratswirtschaft beschränkte sich darauf, Wodka an Bord zu haben. Ziemlich bezeichnend für diese Rabauken, finde ich.“

„Das wäre eine Erklärung“, sagte Hasard. „Na gut, wir bleiben in Sichtweite der Küste. Sobald ein Hafen gesichtet wird, laufen wir ihn an und decken uns mit Proviant ein – gegen klingende Münze, versteht sich. Bis dahin schnallen wir den Gürtel enger. Alles klar, Freunde?“

Der Profos räusperte sich.

„Ja, Ed?“

„Schlage zum Frühstück einen Schluck Wodka vor, Sir“, sagte der Profos.

Der Kutscher stieß einen wütenden Zischlaut aus. Dieser Profos war unmöglich. Der war noch schlimmer als Mac Pellew.

„Auf nüchternen Magen, wie?“ fragte Hasard ein bißchen ironisch.

„Wer einen schwachen Magen hat, scheidet natürlich aus“, erklärte der Profos.

Jetzt war es der Kutscher, der Todesverachtung zeigte.

„Nur über meine Leiche!“ verkündete er wie zuvor Carberry. „Außerdem habe ich den Schlüssel zur Proviantlast. Und den rücke ich nicht heraus – basta!“

„Daß du ein alter Knicker bist, weiß hier jeder“, knurrte der Profos.

„Und wer der übelste Trunkenbold ist, dürfte auch bekannt sein!“ fauchte der Kutscher.

„Herrschaften, jetzt ist Schluß!“ sagte Hasard scharf. „Kutscher, gib mir den Schlüssel.“

„Glaubst du etwa, ich laß mir den Schlüssel von diesem Saufsack klauen, Sir?“ fragte der Kutscher empört.

„Ich glaube überhaupt nichts. Her mit dem Schlüssel!“ Hasard streckte die Rechte aus.

Widerwillig übergab ihm der Kutscher den Schlüssel. Er fühlte sich gekränkt, daß ihm der Kapitän nicht vertraute.

Der Profos grinste bis zu den Ohren, aber das verging ihm. Denn Hasard sagte: „Ich bitte um Verständnis, Kutscher. Ich will Mister Carberry gar nicht erst in Versuchung führen. Bei mir ist der Schlüssel gut aufgehoben und absolut sicher vor trickreichen Langfingern. Nicht wahr, Ed?“ Und er grinste den Profos freundlich an.

Der sah ziemlich vernagelt aus und brummte: „Versteh gar nicht, für was man hier alles gehalten wird.“ Und in einem Anflug von Selbstverleugnung fügte er hinzu: „Von mir aus könnt ihr das Zeug vergammeln lassen oder euch in die Haare schmieren! Mich kratzt das nicht.“

„Eben sagtest du was anderes, als der Kutscher vorschlug, den Wodka wegzuschütten“, erinnerte Hasard.

„Darüber müßte auch abgestimmt werden“, erklärte der Profos unbeeindruckt. „Und da würde ich dagegen stimmen, weil man nicht etwas wegschüttet, das dem Wohle der Allgemeinheit dient.“

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