Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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„Er hat noch gar kein Töpfchen!“ rief Smoky. „Nie hat er sich darum gekümmert. Das ist vielleicht eine Erziehung! Kein Wunder, daß das arme Tier überall seine Haufen hinsetzt.“

„Überall!“ tönte Pete Ballie. „Du sagst es, Smoky! Neulich fand ich einen Haufen in meiner Koje. Und was habe ich getan? Ich habe den Haufen weggeräumt – ohne großes Geschrei, ohne ein Wort darüber zu verlieren.“

„Ha! Wo ich schon überall Haufen gefunden und ohne viel Aufhebens beseitigt habe!“ rief Smoky. Und es folgte eine Aufzählung, aus der hervorging, daß Sir John keinerlei Hemmungen bezüglich seiner Platzwahl hatte. Sogar in der Kohlsuppe hatte eine Ablage stattgefunden.

Carberry kriegte kein Bein an Deck. Die Kerle standen wie ein Mann gegen ihn. Er war auf Glatteis marschiert, als er Pete Ballie zugemutet hatte, die Talje zu säubern. Das begriff er selbst, und so fierte er stumm die Talje ab, um eigenhändig die Reinigungsprozedur vorzunehmen.

Dafür wurde er von Sir John angemeckert, der sich offenbar auf der Talje wohlgefühlt hatte.

„Halt deinen verdammten Schnabel!“ blaffte er sein Sir Jöhnchen an, das sich beleidigt auf den Vormast verzog und ihn einen „besengten Hirsch“ nannte.

Carberry hätte ihm am liebsten einen Belegnagel oder einen Stiefel hinterhergeworfen.

Pete Ballie gab noch keine Ruhe.

„Dein Liebling hat dich eben einen ‚besengten Hirsch‘ genannt, Mister Carberry“, sagte er ein bißchen hinterhältig. „Wie findest du das?“

„Interessiert mich nicht“, knurrte Carberry. „Außerdem hat er nicht mich, sondern dich gemeint, und da hat er voll ins Schwarze getroffen. Besengt bist du sowieso, und wie ein Hirsch siehst du auch ohne Geweih aus, vor allem, wenn du mit deinen Ohren wedelst!“

„So! Dein Taljenbekacker hat also mich gemeint“, schnaubte Pete Ballie. Er stieß Smoky an. „Was hältst du davon?“

„Gar nichts. Er hat den Profos gemeint. Der hat ihn ja auch angelabert, er solle seinen Schnabel halten. Und wenn es hier das Abbild eines besengten Hirsches gibt, dann bist du das bestimmt nicht, Pete.“

„Sondern?“

„Dreimal darfst du raten!“

„Ach – den meinst du!“ rief Pete Ballie.

„Genau den“, sagte Smoky.

Und beide blickten impertinent feixend zu Carberry. Bei dem kam die Galle schon zu den Ohren raus.

„Ihr habt wohl lange nicht mehr euer eigenes Geschrei gehört, was, wie?“ fauchte er.

„Zuletzt als Büblein, Mister Profos“, sagte Pete Ballie freundlich. „Ich versteh gar nicht, daß du dich so aufregst! Hast du dich geärgert?“

„Nein! Überhaupt nicht!“ brüllte der Profos.

„Ed! Bist du verrückt, hier so zu brüllen?“ Das war die Stimme von Philip Hasard Killigrew, und er stand auf dem Achterdeck, die Fäuste in die Hüften gestemmt. „Sogar die Leute an Land schauen schon her!“

Carberry drehte den Kopf. Ja, die starrten zu der Dubas, die Leute von Burgas. Er schrumpfte etwas und sagte: „Hab’ nur dem Mister Smoky und dem Mister Ballie was geflüstert, Sir, weil die so schwerhörig sind.“ Und er polierte mit dem rechten Unterärmel heftig die Talje.

„Die solltest du noch mit Leinöl behandeln, Mister Profos“, sagte Pete Ballie, „weil der Stuhlgang von Papageien sehr ätzend ist!“ Er drückte sich sehr gewählt aus, der breitschultrige Gefechtsrudergänger der Arwenacks, der Pranken so groß wie Bratpfannen hatte.

„Uaahh!“ gurgelte der Profos.

„Er erstickt uns“, sagte Smoky besorgt.

„Er würgt nur an was rum“, sagte Pete Ballie unbeeindruckt. „Oder er hat was verschluckt.“

„Da hilft mehrmaliges Klopfen über die Schulter“, sagte Smoky. „Das weiß ich vom Kutscher – verdammt, wo steckt der überhaupt?“

Ja, genau das war die Frage. Die hatte der Kapitän schon vor über einer Stunde gestellt. Jetzt war inzwischen eine weitere Stunde vergangen. Hasard wurde unruhig und hatte die Warterei satt.

Zu Dan O’Flynn sagte er: „Schau nach, wo die Kerle bleiben. Und wenn sie eine Pinte angesteuert haben, dann soll sie der Teufel holen!“

Dan O’Flynn grinste. „Der Kutscher eine Pinte? Eher steigt ein Huhn auf den Hahn, und der Hahn legt Eier!“

„Dämlicher Vergleich!“ knurrte Hasard.

„Entschuldige.“

„Schon gut. Aber Mac ist dabei, und der läßt keine Pinte aus. Nimm Matt mit. Schaut zuerst bei dem Kaufmann nach – und dann in den Pinten.“

„Aye, Sir. Melde mich von Bord.“

Und so zog Dan O’Flynn los, zusammen mit Matt Davies, dem harten Kämpfer, dem eine scharfgeschliffene Hakenprothese die rechte Hand ersetzte, was ihn der Mühe enthob, eine Waffe bei sich zu tragen. Im Nahkampf fürchtete er keinen Gegner, es sei denn, er wurde von hinten angefallen.

Sie fragten sich durch. Kymet? Ah, gut, gut! Und sie zeigten den beiden fremden Männern den Weg zum Hof des Kaufmanns. Dort erkundigte sich Dan O’Flynn wieder nach Kymet, und sie wurden zu dem freundlichen Dicken mit den listigen Augen geführt.

Es stellte sich heraus, daß Mehmed Kymet die spanische Sprache einigermaßen beherrschte, und so war eine Verständigung möglich. Dan O’Flynn fragte nach dem Verbleib der fünfköpfigen Gruppe, die hier beim „Señor Kymet“ habe einkaufen wollen. Jedenfalls seien die Männer noch nicht an Bord zurückgekehrt.

Er nahm jetzt selbst an, Mac Pellew habe die anderen überredet – sogar den Kutscher –, auf dem Rückweg „so im Vorbeigehen“ noch eine Pinte zu besichtigen. Wenn es sich um solche Besichtigungen handelte, konnte der gute Mac ziemlich hartnäckig werden – und noch verdrießlicher als sonst. Da war es durchaus möglich, daß der Kutscher klein beigegeben hatte. Dem hingen die nöligen Tiraden seines zweiten Kombüsenmannes sowieso ständig zum Halse heraus. Also Grund genug, den Miesgram was schlucken zu lassen und dadurch aufgeheitert zu sehen.

So stellte Dan sich das vor – und war verblüfft, als der Dicke mit heiterer Miene abwinkte und verkündete, die fünf Señores könnten noch gar nicht an Bord sein, weil sie in den Gewölben noch damit beschäftigt seien, eine sorgfältige Auswahl zum Kauf des Proviants zu treffen.

„Seit mehr als zwei Stunden?“ fragte Dan O’Flynn entgeistert, und auch Matt Davies schüttelte verwundert den Kopf.

„Je nun“, erklärte der Dicke nicht ohne Stolz, „ich habe so viele Spezialitäten anzubieten, daß die Señores die Qual der Wahl haben!“

Spezialitäten, aha! Dan O’Flynn nickte. Das war nun mal wieder typisch der Kutscher. Bei dem spielte die Zeit keine Rolle mehr, wenn er die Nase in Köstlichkeiten stecken konnte, mit denen in den Küchen fremder Länder gekocht wurde. Da war sein Wissensdurst noch unersättlicher als sonst. Und das war gut so, denn letztlich profitierten die Arwenacks davon, weil der Kutscher unermüdlich darum besorgt war, ihnen eine abwechslungsreiche Kost vorzusetzen. Was hatte er da nicht alles schon gezaubert!

Matt Davies hatte wohl die gleichen Gedankengänge, denn er stieß Dan an und sagte: „Echt Kutscher! Der läßt sich bei den Spezialitäten auch gleich erklären, wie sie zubereitet werden müssen. Daß wir mit der Proviantübernahme warten, hat er längst vergessen.“

„Glaube ich auch“, meinte Dan grinsend und fragte den Dicken, ob er so freundlich sei, sie zu den Gewölben zu führen, wo die Kameraden den Proviant aussuchten.

„Aber gern“, sagte der Dicke und schien geradezu glücklich zu sein, ihnen einen Gefallen tun zu dürfen. „Und vorher kosten Sie von unserem Burgas-Wein – ein erlesenes Getränk, Sie werden sehen!“

„Wie bitte?“ Plötzlich war Dan O’Flynn mißtrauisch. „Haben unsere Kameraden den Wein auch probiert?“

„Natürlich!“ Der Dicke nickte strahlend. „Was man kauft, muß man doch vorher probieren. Das ist bei Wein besonders wichtig. Ihr Küchenmeister hat sechs Fässer geordert.“ Der Dicke kicherte. „Darüber gab es sogar einen Disput, von dem ich nur so viel verstand, daß der Mann mit dem traurigen Gesicht offenbar mehr Fässer einkaufen wollte, was der Küchenmeister aber ablehnte.“

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