Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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„Och“, sagte Philip, „mal sehen. Was Besonderes haben wir eigentlich nicht vor.“

„Ein bißchen bummeln“, ergänzte Bruder Hasard.

„Soso, ein bißchen bummeln.“ Der Profos räusperte sich. „Ähem – ähem! Ich warnige euch vor – ähem – schlechten Weibern!“ Er sagte „warnige“, der Profos, weil er das für eine Steigerung von „warnen“ hielt.

Die Zwillinge wußten das, aber deswegen zogen sie nicht die Augenbrauen hoch.

„Sir?“ fragten sie unisono.

„Ähem.“ Der Profos hatte es momentan in der Kehle. „Schlechte Weiber sind Lotterweiber, verstanden?“

„Aye, Sir. Und woran erkennt man die?“ fragte Philip mit ernstem Gesicht, das auch sein Bruderherz aufgesetzt hatte.

Zur Abwechslung hustete jetzt der Profos, und seine Gesichtsfarbe wurde etwas dunkler.

„Ähem!“ brachte er nach dem Husten heraus. „Lotterweiber sind solche, die euch Liebe verkaufen wollen, klar? Und die können – ähem – ansteckende Krankheiten haben …“

„Aye, Sir“, sagte Hasard junior, „zum Beispiel die Französische Krankheit. Aber Phil und ich haben nicht die Absicht, zu solchen Frauen zu gehen.“

„Nicht? Soso – ähem, aha!“ Der Profos war sich absolut im unklaren darüber, ob ihn diese beiden Kerle überhaupt ernst nahmen – ganz abgesehen davon, daß sie bestens Bescheid wußten, jawohl, die wußten haargenau, was Lotterweiber waren, diese Spitzbuben! Ah, das war das Stichwort.

„Wollt ihr etwa klauen gehen?“ fuhr er sie an.

„Wir doch nicht, Sir“, sagte Hasard junior prompt. „Haben wir das nötig?“

„Schießt an Land“, sagte der Profos ein bißchen geschafft. „Wenn ihr bis zehn Uhr nicht zurück an Bord seid, soll euch der Teufel holen!“

„Zehn Uhr heute abend oder morgen vormittag?“ fragte Philip grinsend.

„Zehn Uhr heute abend!“ donnerte der Profos. „Als ich so alt war wie ihr jetzt, durfte ich überhaupt noch nicht an Land!“

„Das waren auch noch andere Zeiten, Sir“, sagte Philip. „Stell dir mal vor, was du alles versäumt hast!“

„Den ganzen schönen Rum“, sagte Hasard junior.

„Und die Keilereien in Plymsons ‚Bloody Mary‘ in Plymouth“, fügte Philip hinzu.

Carberry wurde nervös.

„War da nicht auch mal eine gewisse Kellnerin namens Maggy in der ‚Bloody Mary‘?“ fragte Hasard junior gedankenvoll.

Der Profos zuckte etwas zusammen und sagte hastig: „Wolltet ihr nicht an Land, was, wie?“

„Das wollten wir, Sir“, sagte Philip, „aber wir dachten, du wolltest mit uns ein bißchen plaudern, und da ist es ungehörig, nicht Rede und Antwort zu stehen.“

„Unschicklich ist das“, bestätigte Hasard junior. „Ist sonst noch etwas, Mister Carberry, Sir?“

„Nein, nein – äh, der Kapitän ist mit eurem Landgang einverstanden?“

„Aye, Sir“, erwiderte Hasard junior, „er sagte nur, wir sollten uns bei dir von Bord melden, was wir hiermit gehorsamst noch einmal tun.“

„In Ordnung, danke.“ Der Profos hielt rechten Zeigefinger und Mittelfinger an die Schläfe und zirkelte einen Gruß.

Die beiden Jungen grüßten genauso, straff und gerade und bereits ein wenig größer als der Profos. Sie würden so groß wie ihr Vater werden, das stand mal fest. In der Breite der Schultern hatten sie auch zugelegt.

Sie wandten sich der Stelling zu, doch da pochte Old Donegals Holzbein über das Deck.

„Ihr wollt an Land?“ fragte er barsch.

„Aye, Sir.“

„In dem Aufzug?“

„Wir gehen als Türken, Sir“, erwiderte Philip. „Die Idee stammt von dir.“

„Äh – von mir, aha“, brummelte Old Donegal, „gut-gut. Und wo wollt ihr hin?“

„Bißchen bummeln, Sir“, sagte Hasard junior.

„Bummeln? Ihr wollt die Bauchtänzerin begaffen!“

„Hast du doch auch getan“, sagte Philip kühl.

„Stimmt genau“, sagte der Profos grinsend, „und beim Gaffen wurden deine Taschen immer leerer. Du hättest nicht mal gemerkt, wenn dir jemand dein Holzbein geklaut hätte.“

„Lächerlich! Diese beiden Burschen wollen sich an Land herumtreiben und mit liederlichen Weibern amüsieren!“ fauchte Old Donegal. „Als ich in dem Alter war, habe ich um diese Zeit in der Bibel gelesen oder Flöte gespielt!“

„Ach du lieber Gott“, sagte der Profos, „man hört’s, bei dir piept’s immer noch!“

Old Donegal ging nicht darauf ein.

„Ihr bleibt an Bord!“ fuhr er die beiden Junioren an. „Soweit kommt das noch, daß solche Hänflinge an Land schießen und den Weibern nachstellen! Das gab’s zu meiner Zeit nicht! Da herrschte noch Sitte und Anstand! Aber das hier ist ja das reinste Sodom und Kamarra!“

„Gomorrha“, verbesserte Philip.

„Wie?“

„In der Bibel steht ‚Sodom und Gomorrha‘, Sir“, sagte Philip, „aber vielleicht fehlte die Seite in deiner Bibel, in der du gelesen hattest, als du noch in unserem Alter warst.“

„Was hast du denn auf der Flöte gespielt, Sir?“ erkundigte sich Hasard junior interessiert. „Hirtenlieder oder Schlafliedchen oder was? Konntest du gut spielen?“

„Vielleicht sollten wir Granddad von Land eine Flöte mitbringen, damit er uns mal was vorspielen kann“, schlug Philip vor. „Hirtenlieder höre ich sehr gern.“

„Oder Liebeslieder“, sagte Hasard junior.

„Ich werde euch was anderes flöten!“ wetterte Old Donegal, und er hatte rote Ohren.

„Ich glaube, er kann gar nicht Flöte spielen“, sagte Philip.

„Und in der Bibel hat er auch nicht gelesen, sonst wüßte er, daß es ‚Gomorrha‘ und nicht ‚Kamarra‘ heißt“, sagte Hasard.

Jetzt war Old Donegals ganzes Gesicht dunkelrot, während Carberry bis zu den Ohrläppchen grinste, denn die beiden Enkelchen hatten das Großväterchen ziemlich schnell entlarvt, so mal eben im Handumdrehen. Und sie heizten ihm mächtig ein, dem alten Zauselchen.

„Gut, wir bringen ihm eine Flöte mit“, sagte Philip, „da kann er Klein-Edwin-Shane, der unser Onkel ist, lustige Weisen vorflöten, wenn der am Plärren ist.“

„Da plärrt unser Onkel noch lauter, Phil“, sagte Hasard, „was ich gleichfalls tun würde, wenn mir einer falsche Töne ins Ohr bläst.“

„Hast du auch wieder recht, das können wir unserem Onkel nicht zumuten“, meinte Philip.

„Unserer Großmutter Mary ebenfalls nicht“, erklärte Hasard, „sie würde hysterisch reagieren, schätze ich.“

„Ihr bleibt an Bord!“ brüllte Old Donegal. „Unverschämte Lümmel!“ Er stampfte mit dem Holzbein auf.

Carberry schaltete sich ein. „Jetzt hör mir mal zu, Mister O’Flynn: Hier an Bord hat der Kapitän das Sagen, und der Kapitän hat den beiden Junioren den Landgang genehmigt, da kannst du dich auf den Kopf stellen oder dein Holzbein auffressen – die beiden gehen an Land, basta!“

„Unerhört! Was ist das für eine Erziehung!“ tobte Old Donegal. „Und wer trägt die Verantwortung?“

„Die beiden selbst“, erwiderte der Profos, grinste und fügte hinzu: „Sie sind ja schließlich keine Wickelkinder mehr wie ihr Onkel.“

„Hört endlich auf, dauernd diesen Onkel herauszukehren!“ erboste sich Old Donegal.

„Ach ja? Wer ist denn für diese verrückten Familienverhältnisse verantwortlich?“ fragte der Profos. „Habe ich vielleicht Klein-Edwin-Shane auf Stapel gelegt? Kann ich was dafür, daß die Neffen älter als ihr Onkel sind?“ Der Profos schnaufte erbittert. „Aber du scheinst die Neffen dauernd mit ihrem Onkel zu verwechseln und sie für Windelpisser zu halten.“

„Jedenfalls verbiete ich, daß sie an Land gehen.“

„Das hast du Flötenspieler gerade zu bestimmen!“ höhnte der Profos.

„Ich werde beim Kapitän Einspruch erheben“, verkündete Old Donegal und schwang drohend die Faust. „Hier geht es schließlich um Zucht und Ordnung, um Sitte und Moral!“

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