Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

Здесь есть возможность читать онлайн «Roy Palmer - Seewölfe Paket 29» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Seewölfe Paket 29»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

Seewölfe Paket 29 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Seewölfe Paket 29», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Old Donegal starrte Mac an, als habe er Rubine in den Nasenlöchern. Was Mac da behauptete, verschlug ihm schier die Sprache. Und die Mannen konnten wieder ausgiebig grinsen. Allerdings neigte der gute Mac in letzter Zeit immer häufiger dazu, sich einzubilden, daß es die Ladys stets nur auf ihn abgesehen hätten. Er stilisierte sich selbst zum Hahn im Korbe, als den Liebling aller Frauen und großen Herzensbrecher.

Old Donegal fand seine Sprache wieder.

„Was hat Fatima?“ schnappte er. „Dich gesehen? Die hatte gar keine Zeit dazu beim Bauchwackeln. Außerdem hingen ihr die Haare vor den Augen. Und ganz vorn standen wir auch nicht.“

Old Donegal wurde mit seinen eigenen Waffen geschlagen. Von oben herab erklärte Mac: „Davon verstehst du nichts. Fatima brauchte mich gar nicht zu sehen, nicht mit den Augen – wir standen mit unseren Herzen in magischem Kontakt, das ist es!“

Old Donegal schnappte nach Luft.

Carberry hingegen beugte sich vor und fragte besorgt: „Mackilein, bist du ganz in Ordnung?“

„Natürlich. Warum soll ich nicht in Ordnung sein?“

Old Donegal ächzte. „Dieses Luder hat ihn verhext! Darum hält er die Kirsche auch für ’nen Rubin!“

„Es war ja auch einer!“ fauchte Mac. „Glutrot …“

„… und flammend“, sagte der Profos.

„Genau. Woher weißt du das?“

„Hab ich mir gedacht“, sagte der Profos, „weil du das so bildlich beschrieben hast.“

„Magischen Kontakt!“ sagte Old Donegal erbost. „Herzen! Du hast ja ’n Hai verschluckt, Mister Pellew! Und es war doch ’ne Kirsche!“

„War es nicht!“

„War es doch!“

Sie stierten sich an wie zwei Kampfhähne, die gleich wieder hochspringen, um sich mit den Sporen zu bearbeiten. Carberry schob sich dazwischen.

„Nun mal Ruhe, Leute“, sagte er, „und immer ein Bein vors andere. Ihr habt also Fatima zugeschaut …“

„Der Blume von Istanbul“, unterbrach ihn Mac.

„Gut, der Blume von Istanbul. Und dann?“

„Was dann?“

Carberry schickte einen Blick zum Himmel. Mac war heute abend wohl doch etwas bescheuert.

„Was ist dann passiert? Ihr seid doch beklaut worden!“

„Ach so.“ Mac schielte zu Old Donegal. Aber der war wieder oder immer noch muffig. Der vertrug’s eben nicht, wenn auch mal andere magische Kontakte aufnahmen. „Ja.“ Mac kratzte sich hinterm Ohr. „Da stand plötzlich so ’n Liliputaner vor uns, so ’n Wurzelzwerg, verstehst du?“

Carberry nickte. „Verstehe, ein Gnom, was, wie?“

„Genau, ein richtiger Gnom. Und der hielt uns ’n Topf hin …“

„Kupferschale“, verbesserte Old Donegal.

„Erzähl ich hier, oder erzählst du?“ fuhr ihn Mac an.

„Du. Aber es war ’ne Kupferschale, kein Topf. Genauso wie der Rubin ’ne Kirsche war.“

„Es war ein Rubin!“ brüllte Mac hysterisch. „Keine Bauchtänzerin steckt sich Kirschen ins Bauchknöppchen. So ein Scheiß! Sollen da Kirschbäume aus den Bäuchen wachsen?“

Ausnahmsweise blieb Old Donegal ganz ruhig. Und er ging auch gar nicht weiter auf das Problem – Kirsche oder Rubin – ein.

Er sagte: „Der Gnom wollte bei uns kassieren, klarer Fall. War auch sein gutes Recht. So ein Bauchwackeln siehst du nicht jeden Tag, ich kann das beurteilen. Fatimas Busen wackelte auch. Mann-Mann! Ganz spitz! Ich langte also in die Tasche, um für die ganze Wackelei zu berappen. Erst in die eine, dann in die andere. Beide Hosentaschen waren leer …“

„Genau! Meine auch!“ Und wieder zerrte Mac seine Taschensäcke aus den Hosen und zeigte deren Leere.

Old Donegal warf ihm nur einen schiefen Blick zu und räusperte sich. Als er fortfahren wollte, fragte Paddy Rogers: „Und Fatimas Busen war ganz spitz?“

Mac ruckte herum und zischte: „Das hat dich überhaupt nicht zu interessieren, Mister Rogers! Fatima ist mit mir verlobt!“

Paddy Rogers, sonst mit dem Denken um Stunden oder noch länger zurück, fragte schlagfertig: „Ach – müßt ihr heiraten?“

Die Mannen hielten die Luft an.

„Heiraten? Wieso das denn?“ fragte Mac verdattert.

„Weil ihr schon magischen Kontakt hattet“, sagte Paddy treuherzig und fügte etwas verlegen hinzu: „Bei magischem Kontakt – hab’ ich mal gehört – sollen Frauen sofort gesegnet ten Leibes sein.“ Und Paddy kriegte einen roten Kopf.

Was auf der Dubas der Arwenacks einschlug, war eine Lachbombe. Sie explodierte mit infernalischem Getöse. Und die Arwenacks hielten sich die Bäuche oder betrommelten ihn und hüpften, genauso wie der richtige Arwenack, der sich in diesem Moment freute, weil sich seine Leute freuten. Fehlte nur noch, daß sie keckerten, die Zähne fletschten und einen Kobolz schossen.

Einzig Mac Pellew stand da wie eine Trauerweide im Spätherbst und bei Nieselregen. Der fand das überhaupt nicht lustig. Die wieherten auf seine Kosten. War wohl doch keine gute Idee gewesen mit dem magischen Kontakt. Und der Himmel sei davor, daß jene Folgen eintraten, die dieser Mister Rogers, dieser Blödmann, angekündigt hatte!

Mac schüttelte sich. Und er sah vergrämt wie eh und je aus. Dabei hatte ihn Fatima, die Blume von Istanbul, tatsächlich entflammt. Vielleicht würde er ihr morgen abend seine Reverenz erweisen und sie zu einem Spaziergang einladen. Ei-ei!

Holde Tulpe von Istanbul, würde er sagen, deiner Knospen Pracht hat; mich … Scheiße! Um das zu sagen, mußte er Türkisch sprechen. Vielleicht sollte er Hasard und Philip ins Vertrauen ziehen und sich von ihnen das Passende übersetzen lassen. Das würde er üben müssen. Außerdem konnte er mit den Händen reden …

Es kehrte wieder Ruhe ein.

„Ja, Mackilein“, sagte der Profos immer noch grinsend, „da wird man plötzlich Papa und weiß gar nichts davon, eh?“

Mac warf einen giftigen Blick zu Paddy hinüber.

„Dieser Mister Rogers ist ein stoffeliger Einfaltspinsel“, erklärte er wütend. „Außerdem frißt er zuviel, und darum ist sein Gehirn verfettet.“

Bei Jack Finnegan, der seinen Freund Paddy stets verteidigte und nicht aufs Maul gefallen war, kam er damit schlecht an.

Ziemlich scharf sagte Jack: „Fragt sich nur, wie stoffelig einer ist, der uns hier was von magischen Kontakten vorschwafelt. Du hast mit diesem Unsinn angefangen, Mister Pellew, dann wundere dich also nicht, wenn andere darauf reagieren. Wenn bei Paddy das Gehirn verfettet, sein soll, dann scheint mir deins eher an der Auszehrung zu leiden!“

Bevor Mac loslegen konnte, dröhnte der Profos: „Nachdem das geklärt ist, bitte ich Old Donegal um Fortsetzung der Geschichte! Ihr hattet also leere Taschen, was bedeutet, daß ihr beklaut wurdet.“

„So ist es“, sagte Old Donegal, „und ich weiß sehr genau, daß ich einige Talerchen eingesteckt hatte, bevor wir an Land gingen. Als der Gnom nun merkte, daß wir nicht berappen konnten, fing er an zu lamentieren. Und plötzlich stand so ein Riesenaffe vor mir …“

„Vor mir auch!“ ereiferte sich Mac. „Meiner war noch größer als deiner!“

„Aber meiner hatte ’ne Glatze!“

Es war zum Auswachsen mit den beiden, und damit sie sich nicht wieder über die Einzelheiten in die Haare gerieten, sagte der Profos schnell: „Die haben euch bedroht, eh?“

„Bedroht ist gar kein Ausdruck“, sagte Old Donegal, „bei meinem hatte ich Angst, daß ich dem unter der Nase hänge, wenn er Luft holt.“

Mac packte noch drauf. „Meiner hatte einen Nacken wie zwei Ochsen, Muskeln so prall wie Mehlsäcke und Finger so dick wie mein Oberschenkel!“

Der Profos war beeindruckt – mit der Einschränkung, daß es so schlimm nicht gewesen sein konnte, denn die beiden Landgänger zeigten keine Beschädigungen und waren heil und in einem Stück. Anders ausgedrückt: Senge hatten sie demnach nicht bezogen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Seewölfe Paket 29»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Seewölfe Paket 29» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Seewölfe Paket 29»

Обсуждение, отзывы о книге «Seewölfe Paket 29» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x