Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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Der Seewolf und seine Männer erreichten die Pier.

Hasard erfaßte als erster, was sich an Bord der Dubas abspielte.

Der Mann, der auf den Planken lag, schnellte plötzlich hoch. Er mußte seine Bewußtlosigkeit in den letzten Sekunden nur noch gespielt haben. Keiner an Bord war reaktionsschnell genug, denn es geschah in dem Moment, in dem sie das Floß mit den Kisten über die Verschanzung wuchteten.

Auch Plymmies alarmierendes Gebell half nichts mehr.

Hasard wußte sofort, daß es der Höllenfürst war, der da über Bord sprang.

Der Seewolf zögerte keinen Augenblick. Vor dem Bug, wo sein Sohn eben erst die Unterwasserbombe entschärft hatte, tauchte er mit flachem Sprung ins Wasser. Mit kraftvollen Zügen katapultierte er sich durch das schwarze Naß. Auch beim Auftauchen hielt er nicht inne.

Er sah, daß der Fliehende dem jenseitigen Ufer des Hafenbeckens zustrebte. Sein Ziel schien die Werft zu sein. Dort mußte er die Höllenmaschine zu Wasser gelassen haben. Aus einem irrwitzig versteiften Entschluß heraus mußte er sich genau jene Stelle jetzt als Fluchtpunkt ausgesucht haben.

Vielleicht, weil es die einzige Stelle im Hafen war, die er gut genug kannte.

Hasard schätzte den Abstand auf zwanzig Yards, kaum mehr. Und der Höllenfürst war kein geübter Schwimmer.

Zügig holte der Seewolf auf. Schon in der Mitte des Hafenbeckens hatte er den Vorsprung Ayaslis auf zehn Yards verringert. Dessen Arme peitschten das Wasser in wildem Rhythmus. Längst hatte er begriffen, wer ihm im Nacken saß. Und längst wußte er, daß er diesmal kein so leichtes Spiel haben würde.

Niemand von Bord der Dubas war gefolgt. Selbst Smoky, der wegen ihrer Unaufmerksamkeit am meisten fluchte, wußte, daß es für Hasard eine Beleidigung gewesen wäre, ihm nicht zuzutrauen, den Höllenfürsten allein zu stellen.

Er erwischte ihn im seichten Uferwasser.

Nahezu gleichzeitig richteten sich die beiden Männer im knöchelhohen Schlamm auf. Nur zwei Yards trennten sie voneinander. Hasard sprang. Ohne Mühe überbrückte er die Distanz.

Ayasli wollte sich nach vorn werfen. Er schaffte es nicht mehr rechtzeitig. Hasard erwischte ihn an den Schultern. Aber seine Hände glitten an dem nassen Rücken des Höllenfürsten ab.

Dennoch stürzte Ayasli. Mit ausgebreiteten Armen fiel er nach vorn. Er stieß einen gellenden Wutschrei aus. Im nächsten Moment verstummte er, als er mit dem Gesicht im Schlamm landete.

Reaktionsschnell warf er sich herum und entglitt den erneut zupackenden Fäusten des Seewolfs nach rechts. Ayasli zog die Beine an, stieß sich ab, kam halb hoch und stolperte vorwärts.

Hasard war im selben Augenblick auf den Beinen.

Der Höllenfürst behielt die Balance. Es gelang ihm, seine Schritte zu beschleunigen.

Aber der Seewolf setzte sofort nach. Ayasli war unmittelbar vor ihm. Der Boden wurde fester und stieg schräg an.

Der Höllenfürst packte einen Karren, der plötzlich im Weg stand. Er verschaffte sich einen geringen Zeitvorsprung.

Mit knapper Mühe konnte Hasard dem klobigen Ding ausweichen, das ihm auf einmal entgegenrollte. Im nächsten Moment verharrte er.

Ayasli war herumgewirbelt. In seiner Rechten blitzte ein Messer. Seine Augen glühten haßerfüllt, die Furchen seines Gesichts formten eine teuflische Fratze.

Der Seewolf hielt die leeren Hände vom Körper weg.

„Spiel nicht verrückt, Ayasli“, sagte er ruhig. „Du hast keine Chance mehr. Sei so vernünftig, dich der Gerechtigkeit zu stellen.“

„Du kennst meinen Namen?“ zischte der Höllenfürst.

„Allerdings. Dein Gehilfe Öbül hat ein Geständnis abgelegt. Du solltest es ihm nachtun.“

„Niemals!“ schrie Ayasli. „Stell dich zum Kampf, Christenhund! Damit ich dich töten kann! Glaube nur nicht, daß ich dir nicht ebenbürtig wäre. Mich schüchterst du nicht ein, Ungläubiger!“

„Ich will dich lebend“, sagte der Seewolf kalt. „Ich will, daß du deinen Richtern gegenübertreten mußt.“

„Damit sie mich aufhängen?“ kreischte der Höllenfürst. „Oder vierteilen? Wenn ich mich darauf einließe, müßte ich verrückt sein.“

Hasard sah ein, daß es keinen Sinn hatte. Er zog das Entermesser. Die schwere Klinge in der Rechten, trat er einen Schritt auf Ayasli zu und verharrte erneut.

„Wehre dich!“ schrillte die Stimme des Höllenfürsten. Seine Nervenstränge mußten dem Zerreißen nahe sein.

Jäh schnellte er auf den Seewolf zu.

Hasard blockte ihn ab. Das Mondlicht genügte ihm, um einen präzisen Hieb zu landen.

Der Höllenfürst schrie markerschütternd, als ihm das Messer aus der Hand gewirbelt wurde. Mit der Linken umklammerte er das schmerzende Gelenk. Er krümmte sich und wankte zurück. Sein Schrei ging in ein schmerzerfülltes Gurgeln über.

Hasard ließ das Entermesser sinken und wollte mit einem Satz auf den Taumelnden zu.

Ayasli kippte hintenüber und verschwand im schwarzen Nichts.

Sein Schrei dauerte nur einen winzigen Moment. Dann wurde der Schrei von einem dumpfen Aufschlag ausgelöscht.

Hasard schob das Entermesser in die Scheide und trat an den Rand des Docks. Er brauchte eine Weile, bis sich seine Augen an die Dunkelheit in zehn Fuß Tiefe gewöhnt hatten.

Ayasli war mit dem Schädel gegen eine der Schrägverstrebungen jener mächtigen Böcke geprallt, auf denen der in Reparatur befindliche Einmaster ruhte.

Doch er hatte schon einmal ein Täuschungsmanöver in die Tat umgesetzt.

Hasard kehrte um und betrat das Dock von der flachen Einmündungsseite her. Augenblicke später kniete er neben dem reglosen Körper, der so schwarzgrau war wie das Pulver, mit dem er ständig hantiert hatte.

Diesmal war es keine Täuschung.

Hasard sah die blicklosen Augen.

Der Höllenfürst hatte sich das Genick gebrochen.

Als er sich abwandte, sah er seine Söhne. Sie waren mit dem Beiboot der Dubas zur Stelle, um ihn abzuholen.

Schon am nächsten Tag wurden der Seewolf und seine Gefährten in einem Saal des Yildizpalasts empfangen. Ihnen zu Ehren gab es ein großes Festessen.

„Es ist nur ein bescheidenes Zeichen meines Dankes“, sagte Münnever Yildiz, die den Platz neben Philip Hasard Killigrew eingenommen hatte. „Sicher werden uns unsere Wege nie wieder zusammenführen, aber ich werde Sie stets in guter Erinnerung behalten. Sie und Ihre Freunde haben ermöglicht, daß ich das Vermächtnis meines Mannes erfülle. Jetzt kann ich mit meiner Arbeit fortfahren. Dort, wo Kemal jetzt ist, wird er stolz auf mich sein.“

Hasard konnte sich nicht entsinnen, jemals so viel Mühe gehabt zu haben, die aufwallende Verlegenheit zu unterdrücken. Den Arwenacks erging es nicht anders, und so wechselte Hasard rasch das Thema, indem er die vorzüglichen Speisen aus der Küche des Hauses Yildiz rühmte.

Sie hatten Öbül, den Gehilfen des Höllenfürsten, den zuständigen Behörden von Istanbul übergeben. Da es einen Mehmet Küzürtüsi und seine Machenschaften nicht mehr gab, war auch die Macht seiner Gefolgsleute gebrochen. Es würde ihnen nicht mehr gelingen, Öbül aus dem Gefängnis zu befreien.

Seiner Strafe konnte er nicht entgehen. Er hatte ebenso gemordet wie Süleyman Ayasli. Auf Öbül wartete nichts anderes als jene Todesstrafe, der sich der Höllenfürst durch einen Zufall entzogen hatte.

Hasard hatte Münnever Yildiz den Schatz des Süleyman Ayasli ausgehändigt, und sie entsprach noch am Nachmittag desselben Tages der Bitte, die der Seewolf und die Arwenacks einmütig an sie gerichtet hatten.

Die Münzen aus Gold und Silber wurden an die Armen verteilt.

Münnever überwachte das stundenlange Verteilen persönlich, und auch die Männer von Bord der Dubas waren dabei. Für jeden der armen Leute gab es zwei Münzen, eine aus Gold und eine aus Silber.

Es dunkelte bereits, als Ayaslis Schatz für einen guten Zweck vollständig aufgeteilt war …

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