Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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Ein feindliches Bestreben, das sich gegen seine Macht wendete. Dabei hatte er sein Ziel nahezu erreicht – Herrscher über Leben und Tod zu sein. In Istanbul. Und bald auch darüber hinaus.

Seine Feinde wollten ihm diese Macht nehmen – diese verfluchten Christenhunde, die so unerwartet aufgetaucht waren und sich in alles einmischten. Was ging sie diese Stadt an? Welche Ansprüche leiteten sie aus der Tatsache ab, daß sie mit ihrem Schiff im Hafen vertäut hatten? Sie mußten größenwahnsinnig sein, daß sie sich solche Überheblichkeit anmaßten.

Aber er dachte nicht im entferntesten daran, etwa schon aufzugeben. Ihn, Süleyman Ayasli, beeindruckte man nicht durch Erfolge, die nur äußerlicher Art waren. Am Ende hatte er immer den längeren und vor allem stärkeren Arm gehabt. Nein, es gab niemanden, der ihm überlegen war.

Mit dieser neugewonnenen Zuversicht begann er, das Floß mit der Unterwasserbombe noch einmal genau zu überprüfen. Längst hatten sich seine Augen an das Mondlicht gewöhnt, so daß er die Einzelheiten fast wie bei Tage erkennen konnte.

Die Pulverladungen waren sicher befestigt, und alle Stellen, an denen möglicherweise Wasser hätte eindringen können, waren sorgsam abgedichtet. Die kleinen Eisendorne, die er an der Oberseite der Pulverkisten befestigt hatte, dienten dem Zweck, die Bombe unter dem Schiffsrumpf zu fixieren.

Mitsamt dem Floß würde er die Pulverladung unter Wasser drücken, am Schiffsrumpf entlang. Mittels der Dorne und der Auftriebskraft des Floßes würde die Bombe dann sicher an der Außenbeplankung des Zweimasters „kleben“. Und das Rohr, das über die Wasseroberfläche hinausragte, sorgte dann für eine ausreichende Luftzufuhr, wie sie für die glimmende Lunte erforderlich war.

Blitz und Donner ließen ihn zusammenzucken, als wäre er von einem furchtbaren Hieb getroffen worden.

Mit flackernden Augen starrte er zwischen den Schiffsmasten hindurch zum fernen Stadtrand, wo das Explosionsfeuer mit wirbelnden Trümmern zum Himmel emporstieß.

Also hatten sie es geschafft, diese Bastarde.

Diese verfluchten Christenhunde hatten ihr Ziel erreicht und ihm alles genommen.

Alles?

Nein. Er zwang sich, klar und nüchtern zu denken. Das Wertvollste hatte er noch immer. Die Kraft und Unüberwindbarkeit seiner Gedanken. Er war ihnen überlegen. Sie würden es schon noch spüren. Jetzt erst recht.

Er öffnete den Deckel des Luntengehäuses und wandte sich so mit dem Rücken zum Hafenbecken, daß die Zündfunken seiner Feuersteine nicht zu sehen waren. Innerhalb von Sekunden brachte er die Lunte zum Glimmen. Vorsichtig versenkte er das Ende in den Behälter, so daß die übrigen Windungen nicht berührt wurden.

Dann schloß er den Deckel und strich die Ränder mit Fett zu, das er in einer kleinen Dose bei sich hatte. Anschließend umhüllte er den Deckel mit zusätzlichem Ölpapier, das er festschnürte. Bei jeder Handbewegung achtete er darauf, das aus dem Luntenbehälter ragende Rohr nicht zu beschädigen.

Es war geschafft.

Langsam und vorsichtig zog er das Floß zum Ufer, direkt neben der trichterförmigen Einmündung zum Dock. Der Wellengang war mäßig, es wehte nur eine schwache Brise. Gefahr, daß die Pulverladung durch Spritzwasser vorzeitig unbrauchbar wurde, bestand also ebenfalls nicht.

Das Floß schwamm einwandfrei.

Ayasli ließ sich ins Wasser gleiten und zwang sich, die Kälte, die seinen Körper umhüllte, zu ignorieren. Er hatte Mühe, die Zähne so fest zusammenzupressen, daß sie nicht klapperten.

Dann schob er das Floß vor sich her und begann, mit kraftvollen Schwimmzügen in das Hafenbecken hinauszugleiten. Auf den Schiffen herrschte Nachtruhe. Die Wachen, die auf den Donner der Explosion aufmerksam geworden waren, starrten sich die Augen aus dem Kopf.

Ihre ganze Aufmerksamkeit galt jenem weit entfernten Punkt, wo der Flammenschein immer mehr in sich zusammensank. Niemand achtete auf die düstere Wasserfläche des Hafenbeckens, wo sich der Tod in seiner teuflischsten Form auf den Zweimaster der Engländer zubewegte.

„Das Fanal der Hölle!“ rief Old Donegal Daniel O’Flynn triumphierend. „Jetzt haben sie ihn beim Wickel, den Lumpenhund!“

„Sei still, Grandpa!“ rief Philip junior vorwurfsvoll. „Plymmie kann sich sonst nicht konzentrieren!“

Smoky und Matt Davies, die eben ihren Rundgang auf der Kuhl unterbrochen hatten, wechselten einen Blick und grinsten.

Old Donegal und der Kutscher hatten sich auf der Back postiert, während die Zwillinge mit der Wolfshündin auf dem Achterdeck Stellung bezogen hatten.

„Hast du so was schon gehört!“ Der alte O’Flynn kicherte. „Seit wann muß ein Hundevieh nachdenken! Ist doch ein Schnüffeltier, oder was sonst, he?“

„Plymmies Gehör spielt eine genauso große Rolle!“ rief Hasard junior empört. „Außerdem ist sie fast so intelligent wie ein Mensch. Der einzige kleine Unterschied ist bloß, daß sie nicht sprechen kann.“

„Hast du Töne!“ schnaufte Old Donegal. „Schnappt nur nicht über mit eurem vierbeinigen Liebling! Entweder er paßt auf, oder er paßt nicht auf. Da können doch ernsthafte Gespräche von Menschen nicht zurückstehen.“

„Das Fanal der Hölle!“ konterte Philip junior unerschrocken. „Was soll denn daran wohl ernsthaft sein?“

„He, he, he!“ schrie der Alte erbost. „Sieht so aus, als ob ich mein Holzbein abschnallen muß! Das möchte ich dir nicht wünschen, Bürschchen!“

Smoky und Matt Davies mußten sich zusammenreißen, um nicht in Gelächter auszubrechen. Auf dem Achterdeck kicherten die Zwillinge leise hinter der hohlen Hand.

„Nun laß es gut sein, Mister O’Flynn“, sagte der Kutscher versöhnlich. „Wie in den meisten Fällen, haben beide Seiten recht. Ich kann den Jungen ohne weiteres bescheinigen, daß ihre Plymmie ein außergewöhnlich intelligentes Wesen ist.“

Old Donegal schnappte nach Luft.

„Und sie muß sich in der Tat konzentrieren“, fuhr der Kutscher fort. „Sicher hat sie einen schärferen Geruchssinn als wir Menschen. Aber wenn sie zu sehr abgelenkt wird …“

Die Erläuterungen des Kutschers wurden zu einem längeren Vortrag über das mögliche und wahrscheinliche Seelenleben von Hunden, die dem Menschen treu ergeben waren. In seiner etwas geschraubt klingenden Art belehrte der Kombüsenmann den Alten darüber, wie man auf Hunde, von denen man außergewöhnliche Dienste erwartete, einzugehen hätte.

Während dieser Rede des Kutschers, der Old Donegal mit offenem Mund zuhörte, spürten die Zwillinge plötzlich, wie sich Plymmies Haltung versteifte.

Die Wolfshündin, die zwischen ihnen stand, spannte die Muskeln. Ein kaum hörbares Grollen drang aus der Tiefe ihrer Kehle, und ihre Nackenhaare sträubten sich unverkennbar. Ihr geduckter Kopf war dem Hafenbecken zugewandt.

Hasard und Philip bemerkten es sofort und wechselten einen Blick.

„Ganz still bleiben, Plymmie“, flüsterte Philip. „Ganz still!“

Sie brauchten keine Worte zu wechseln, um zu wissen, daß sie auf ihrem Platz ausharren mußten.

„Mister Smoky!“ rief Hasard junior im Flüsterton, während der Kutscher redete und redete.

Der Decksälteste hörte es sofort, und er reagierte prächtig, indem er sich nicht umwandte.

„Was gibt’s?“ entgegnete er mit ebenfalls leiser Stimme.

„Plymmie wittert etwas. Wir sollten so tun, als ob wir nichts mitgekriegt haben.“

Smoky und Matt Davies waren mit dem Vorschlag des Seewolf-Sohnes sofort einverstanden. Old Donegal und der Kutscher waren ausreichend in ihr spezielles Thema vertieft, und im übrigen konnte man so tun, als widme man seine ganze Aufmerksamkeit dem Flammenschein über der Stadt. So, wie es auch die Deckswachen auf den übrigen Schiffen taten.

9.

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