Erik Simon - Sternbilder

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Der erste Band der Werkausgabe von Erik Simons Phantastik präsentiert einige Frühwerke, eine erweiterte Fassung von «Fremde Sterne», der erfolgreichen Erzählungssammlung aus dem Jahr 1979, sowie weitere Erzählungen, Gedichte und die «Märchen vom Gebruder Simon». Mehrere Gedichte und ein weiteres Märchen erscheinen erstmals in der nun vorliegenden Neuausgabe.
Vervollständigt wird «Sternbilder» mit einer Vorbemerkung des Herausgebers, einem Vorwort von Hans-Peter Neumann und mit Anmerkungen des Autors. Schon dieser Band macht deutlich, dass Erik Simon einer der vielseitigsten – und vergnüglichsten! – deutschen SF-Schriftsteller ist. Für die hier enthaltene Erzählung «Spiel beendet, sagte der Sumpf» erhielt er 2003 den Kurd Laßwitz Preis.
Erik Simon · Simon's Fiction · Band 1
Herausgegeben von Hannes Riffel

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Ausprobieren und Übernahme von Ideen, die wechselseitige Inspiration durch Geschichten weisen auf Erik Simons Anfänge als Autor hin, die untrennbar mit dem Dresdner Stanisław-Lem-Klub verbunden sind, dem er während seines Physikstudiums an der TU Dresden angehörte. Anfang der siebziger Jahre (bis zum Verbot der Klubarbeit 1973) gab es dort unter anderem eine Gruppe von Amateurautoren, die intensiv über ihre Geschichten diskutierten und zusammen Projekte in Angriff nahmen; dazu gehörten u. a. auch Rolf Krohn, Reinhard Heinrich und Wolfgang Köhler. Mit ihnen allen (und mit anderen) hat Erik Simon gemeinsame SF-Erzählungen verfaßt oder doch zumindest konzipiert, am erfolgreichsten war zunächst die Zusammenarbeit mit Reinhard Heinrich, die zu Simons Debütband Die ersten Zeitreisen führte. (Übrigens kam Simon über den Klub, für den er schon damals auch ausländische SF übersetzte und zu Anthologien zusammenstellte, sowie durch Artikel in Fanzines in Kontakt zum Verlag Das Neue Berlin. Mit den Steinmüllers und Michael Szameit gehörte er zu den wenigen prominenten SF-Profis in der DDR, die auch zu den SF-Klubs der achtziger Jahre enge Kontakte pflegten.)

1979 folgte – nunmehr von Erik Simon allein verfaßt – der Erzählungsband »Fremde Sterne«. Hier begegnet uns ein gereifter Autor, der eine Vielzahl vertrauter Themen und Konventionen der SF wiederum parodiert, abwandelt oder invertiert. Die Erzählungen weisen eine komplexe und sehr durchdachte Struktur auf, mehrere Erzählebenen, Perspektivwechsel oder Verschränkungen der Handlung sind die Regel. Der Humor ist im Vergleich zu Die ersten Zeitreisen leiser und subtiler geworden. Franz Rottensteiner schrieb im Quarber Merkur 53 zu diesem Buch: »Die Erzählungen sind solide durchkonstruiert, gehen methodisch vor und zeigen oft einen ruhigen, aber nachdrücklichen und sehr ironischen Humor, der die Ereignisse relativiert, Zweifel weckt oder dem außerordentlichen Ereignis des kosmischen Kontakts durch betont alltäglichen Kontext eine komische Note verleiht. […] Diese ruhigen Erzählungen hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck und gehören zum besten, was in den letzten Jahren an SF aus der DDR gekommen ist.« In der vorliegenden Ausgabe sind die »Fremden Sterne« um drei Erzählungen erweitert, die bisher nur in Anthologien erschienen waren; zwei davon sind jünger als die von 1970 bis 1978 entstandenen Texte der ursprünglichen Sammlung.

Eng verwandt mit den beiden vorangehenden Abschnitten – und auch mit manchen Erzählungen in Erik Simons späterer Sammlung Mondphantome, Erdbesucher (1987), die in Band 2 der Werkausgabe folgen soll – sind die vier Texte in »Sternschnuppen 2«. Bei Simons allgemeiner Vorliebe für das Spiel mit Genrekonventionen wird das nicht überraschen, denn hier im dritten Abschnitt sind Texte versammelt, die sich ganz explizit – und zwar parodistisch – mit SF-Ideen auseinandersetzen. Zeitlich umfaßt dieser Abschnitt ein weites Spektrum von den frühen siebziger Jahren bis zur Gegenwart.

Deutlich abgesetzt sind hingegen der vierte und fünfte Abschnitt des vorliegenden Bandes: Der eine behandelt den Motivkanon der SF (und in einem Fall der Fantasy) in Gedichten, der andere greift – teils in Versen, teil in Prosa – typische Märchenmotive auf. Zwar sind die meisten Gedichte keine Lyrik im eigentlichen Sinne des Wortes, sondern erzählen eine Geschichte, wie es üblicherweise Balladen tun; dennoch weisen sie formal und thematisch über das hinaus, was für gewöhnlich unter SF firmiert – in seinen Anmerkungen spricht Erik Simon sich denn auch gegen eine »allzu kleinteilige Verschubkastelung der phantastischen Genres« aus. Er hat schon Anfang der siebziger Jahre begonnen, sowohl SF-Balladen zu schreiben (»Invasion aus dem Weltraum«) als auch mit belletristischen Prosaformen zu experimentieren, die sich als (fiktive) Sachtexte ausgeben; es gibt von ihm übrigens auch eine große Anzahl Gedichte, die nicht unmittelbar phantastische Themen haben, deren Machart aber, wie Karlheinz Steinmüller über seinen Band »Nacht- und Nebelverse« Wenn im Traum der Siebenschläfer lacht (1983) schrieb, »die gleiche spielerisch-ernste Geistesart verrät, die auch Simons SF eignet«. Somit illustrieren die letzten drei Abschnitte der Sternbilder besonders anschaulich die These, daß Erik Simon im Gebrauch von literarischen Formen und Stilmitteln einer der vielseitigsten SF- und Phantastik-Autoren deutscher Zunge sein dürfte.

Hans-Peter Neumann

Sternschnuppen 1

Ausgrabungen

Frühe Versuche

Liebe kleine Tllanaa Eine Miniatur Das Raumschiff verließ den Hyperraum Sie - фото 2

Liebe kleine Tllanaa

Eine Miniatur

Das Raumschiff verließ den Hyperraum. Sie waren auf der Rückreise. Bald würden sie die Kthollu erreicht haben, und auf dem Heimatplaneten, unter den blauen Strahlen ihres Sternes Rrsati, würde für sie wieder der Alltag beginnen. Ihr Raumschiff war nicht mehr neu, es war klein und ein wenig unbequem, aber es war das einzige, das sie hatten bekommen können, und eigentlich gerade richtig für eine Hochzeitsreise.

Sie hatten rote und grüne Sonnen gesehen, weiße, orangefarbene und infrarote, fast erloschene, die zu betreten sie nur die hohe Schwerkraft hinderte. Sie waren auf dem Planeten Takkati gewesen, wo ein gastfreundliches Sternenvolk lebte, und durch die erstaunlichen Städte des Planeten Slijit gegangen, den seine rätselhaften Bewohner vor vielen Jahrtausenden verlassen hatten. Schließlich hatten sie auf der Rückreise bei dem gelben Stern haltgemacht, der in ihren Katalogen keinen Namen hatte, sondern nur eine fünfstellige Nummer.

Und deswegen hatten sich die beiden zum ersten Mal gestritten. Tllanaa wollte so schnell wie möglich wieder nach Hause, denn sie hatte ihrer besten Freundin versprochen, zu ihrem Geburtstag wieder zurück zu sein; Kthaor aber hatte seinen Willen durchgesetzt und mit dem Stereofotoapparat den zweiten Planeten der gelben Sonne durchstreift – allein, denn Tllanaa schmollte. Er hatte ihr seine Aufnahmen gezeigt, aber die bizarre Landschaft hatte keinen Eindruck auf sie gemacht; sie wollte jetzt nur eins – recht bald zurück auf die Kthollu.

Tllanaa erwachte, als eine leichte Erschütterung durch das Raumschiff lief. Kthaor war nicht mehr da. Auf dem Bildschirm im Wohnraum flimmerten die Sätze:

»Liebe kleine Tllanaa, mach dir bitte keine Sorgen, ich habe nur das Landungsboot genommen, um ganz kurz mal auf den dritten Planeten zu fliegen. In ein paar Stunden bin ich wieder da, und dann geht’s sofort nach Hause – einverstanden? Du bist doch nicht mehr böse? Also bis bald!«

Nein, Kthaor konnte man auf die Dauer nicht böse sein; trotzdem nahm sie sich vor, ihm, wenn er zurückkam, zu sagen, was sie von einem Mann hielt, der sich klammheimlich aus dem Raumschiff stahl und sie alleinließ, um mal schnell auf noch so einem langweiligen Planeten vorbeizufliegen. Außerdem mochte sie es nicht, daß er sie dauernd seine »Kleine« nannte, nur weil er um einen halben Kopf größer war.

Als Kthaor wieder da war, ließ er sie gar nicht zu Worte kommen. »Stell dir vor, beinahe hätten wir doch nicht rechtzeitig starten können! Als ich den Planeten anflog, streikte plötzlich der rechte Antigravitator, und ich mußte auf der Südhälfte eines Doppelkontinents landen. Und ausgerechnet auf der Nachtseite des Planeten! Ich bin auf einer großen Wiese ’runtergekommen, zum Glück habe ich den Defekt schnell gefunden und behoben. Ich bin dann sofort wieder gestartet. Tllanaa, Kleines, sieh mal, was ich dir mitgebracht habe! …«

Schon wieder hatte er sie »Kleines« genannt! Gerade wollte sie ihm klarmachen, daß er … Doch da sah sie die Blumen, die er ihr mitgebracht hatte. Grüne Blumen! Kein Gras, sondern kleine Pflanzen, ganz unterschiedlich geformt und in ganz verschiedenen Nuancen von Grün bis fast hin zum Gelb. Unter den weißen und blauen, den roten und grünen Sonnen – noch nie hatte sie grüne Blumen gesehen. So etwas gab es gewiß im ganzen Kosmos nur einmal, und Kthaor hatte diese Blumen gefunden – für sie.

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