Dominik Krause - der bauschaden Spezial Feuchteschutz in der Altbausanierung

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der bauschaden Spezial Feuchteschutz in der Altbausanierung: краткое содержание, описание и аннотация

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Altbauten besitzen häufig keine funktionierende Bauwerksabdichtung. Gleichzeitig führt die unzureichende Dämmung oft dazu, dass Feuchtigkeit an ausgekühlten Wänden und Fenstern kondensiert. Das sind viele Feuchteeinträge, die auf Dauer die Bausubstanz schädigen und den Feuchteschutz zu einem der wichtigsten Sanierungsbereiche bei Altbauten machen.
"der bauschaden Spezial Feuchteschutz in der Altbausanierung" stellt Verfahren und Maßnahmen zur Sanierung von Feuchteschäden in Altbauten vor. Dabei geht es auch auf die bauklimatischen Bedingungen in Altbauten ein und zeigt, wie Feuchteschäden und Schimmelpilzbefall durch Kondensation vermieden werden können. Ein Abschnitt zu den rechtlichen Besonderheiten der Altbausanierung rundet das Buch ab.
Ihre Vorteile:
– Hinweise, Materialempfehlungen und Ausführungsbeispiele zur nachträglichen Bauwerksabdichtung helfen, die geeigneten Instandsetzungsverfahren zu finden.
– Von den Anforderungen der DIN 4108-3, über den Mindestluftwechsel bis zur Luftdichtheit kann der klimabedingte Feuchteschutz in Altbauten umgesetzt und Folgeschäden wie Schimmelpilzbefall vermieden werden.
– Mithilfe von Praxistipps zu den rechtlichen Besonderheiten der Altbausanierung lassen sich Projekte rechtssicher abwickeln.
– Für die Arbeit am PC oder unterwegs unterstützt das E-Book mit komfortablen Suchfunktionen und praktischen Verlinkungen.
Dieses Handbuch ist genau das Richtige für:
Architekten, Bauingenieure, Bauplaner, Bauträger, Bauunternehmen, Beschäftigte des Grundstücks- und Wohnungswesens, Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung

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Instandsetzung von Außenabdichtungen

Für die Ausführung einer neuen Außenabdichtung ist der erdberührende Bereich des Gebäudes bis zur Unterkante der Sohlplatte freizulegen. Dabei sind die Anforderungen der Statik bezüglich der Standsicherheit des Gebäudes zu berücksichtigen. Unter Umständen muss eine partielle Freilegung des Gebäudes geplant werden. Die Abdichtungsstoffe bzw. Abdichtungssysteme müssen über eine CE-Kennzeichnung gemäß der europäischen Normung verfügen und der deutschen Anwendungsnorm DIN SPEC 20000-202 [5]entsprechen. Hiervon abweichende Produkte bzw. Systeme können angewendet werden, jedoch ist diese Anwendung vertraglich zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer zu vereinbaren. Der Auftraggeber muss zudem über alle Vor- und Nachteile aufgeklärt werden.

Das entscheidende Kriterium für den Einsatz von Abdichtungsstoffen sollte jedoch die weitgehende Anpassung der Nutzungsdauer der verwendeten Abdichtungsmaterialien an die noch zu erwartende Nutzungsdauer des Bauwerks sein.

Untergrundvorbereitung

Nach den Regelwerken sollen die Maßnahmen der Untergrundvorbereitung eine dauerhafte Haftung der Abdichtungsstoffe auf den Untergründen sicherstellen. Ausbrüche, Fugen und sonstige Vertiefungen in der Oberfläche > 5 mm sollten mit geeignetem Material aufgefüllt werden. Ecken und Kanten sollten mit einem Winkel von ca. 45 ° angefasst werden. Hohlkehlen und Innenecken sollten mit einer Ausrundung mit einem Radius von ca. 50 mm versehen werden. Für diese Hohlkehlen sind geeignete und auf den vorgesehenen Abdichtungsstoff für die nachträgliche Bauwerksabdichtung abgestimmte Materialien vorzusehen (siehe Punkt 3 des WTA-Merkblatts 4-6-14/D).

Bahnenförmige Abdichtungsstoffe

Nach wie vor werden in der Praxis bahnenförmige Abdichtungsstoffe für die nachträgliche Bauwerksabdichtung erdberührender Bauteile eingesetzt. Als bahnenförmige Abdichtungen werden Bahnen auf der Basis von Bitumen (Oxidationsbitumen- und Polymerbitumenbahnen, kaltselbstklebende Bitumendichtungsbahnen) sowie Kunststoff- und Elastomerdichtungsbahnen angewendet. Hierbei ist zu beachten, dass die ausgeführte vertikale Abdichtung an die Querschnittsabdichtung in den Wänden angeschlossen wird.

Erstabdichtung an bisher nicht abgedichtete, erdberührende Bauteile

Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurden erdberührende Bauteile an Gebäuden aus verschiedenen Gründen nicht abgedichtet. Ein wesentlicher Grund dafür war u. a., dass in den Kellern Lebensmittel mit einem relativ hohen Feuchtigkeitsbedarf gelagert wurden. Da sich die Nutzung der Untergeschosse von Gebäuden in den letzten Jahren jedoch grundlegend geändert hat und der Grundwasserstand in einigen Regionen ansteigt, kommt der nachträglichen Abdichtung der Bodenplatten und der Wände im erdberührenden Bereich von Gebäuden eine wachsende Bedeutung zu.

Grundsätzlich ist die Oberfläche der Bauteile im erdberührenden Bereich der Gebäude als Untergrund für die Abdichtung vorzubereiten. Dazu sind klaffende Fugen zu schließen und Ansammlungen von sandenden Bestandteilen zu verfestigen bzw. zu entfernen. Die entstehenden Vertiefungen in der Oberfläche der Bauteile sind fachgerecht aufzufüllen.

Die Ausführung der Bahnenabdichtungen {Bahnenabdichtungen} erfordert einen besonders ebenflächigen Untergrund. Die Abdichtung kann mit Oxidations- und Polymerbitumenbahnen, kaltselbstklebenden Bitumendichtungsbahnen bzw. mit Kunststoff- und Elastomerbahnen – bezogen auf den vorgegebenen Lastfall – erfolgen. Bei Einsatz von Kunststoff- und Elastomerbahnen sind Bahnen mit Selbstklebeschicht in der Mehrzahl der Anwendungsfälle vorteilhaft.

Am unteren bzw. oberen Rand kann die Fixierung mit in die Wand eingesetzten Verbund-blechwinkeln erfolgen. Dazu wird im Bauteil eine Fräsnut in einer Breite von ca. 2,5 mm und einer Tiefe von ca. 25 mm hergestellt. Diese Fräsnut wird mit dauerelastischer Dichtungsmasse gefüllt. In die noch frische Dichtungsmasse wird ein Verbundblechwinkel mit Abmessungen von ca. 15 x 60 mm eingesetzt. Dabei wird der kurze Schenkel in die dauerelastische Dichtungsmasse gedrückt und der lange Schenkel am Bauwerk mechanisch befestigt. Die Dichtungsbahn wird danach direkt auf dem Verbundblechwinkel aufgeschweißt bzw. wird diese bei Verklebung bis zum Rand des vertikalen Schenkels geführt und mit einem unkaschierten Streifen der Abdichtungsbahn mit dem Verbundblechwinkel verschweißt.

Für alle zu verklebenden Bahnentypen ist der Untergrund mit einem systemgebundenen Voranstrich zu versehen. Die Bahnen sollten möglichst hohlraumfrei auf dem Untergrund aufgelegt und mit diesem fest verklebt werden. Vorhandene Risse sind nicht entscheidend für die Anwendung bahnenförmiger Abdichtungen, da die Materialien im Wesentlichen rissüberbrückend sind. Bei der Verwendung von Kunststoff- und Elastomerbahnen kann zudem eine lose Verlegung erfolgen. Die Herstellerangaben in den Produktdatenblättern bzw. den Verarbeitungsrichtlinien sind in jedem Fall zu beachten.

Sanierung einer vorhandenen Bauwerksabdichtung

Bei Vorhandensein einer bestehenden, nicht mehr funktionsfähigen Bauwerksabdichtung ist diese besonders sogfältig zu überprüfen. Lose Bestandteile bzw. Bestandteile mit ungenügender Haftung auf dem Untergrund sind zu entfernen.

Vorhandene, festsitzende Bereiche mit ausreichender Haftung zum Untergrund können auf dem Untergrund verbleiben. Diese sollte jedoch fachgerecht für die Aufnahme der neuen Abdichtung vorbereitet werden. Die Anwendung von Dichtungsbahnen aus nicht bitumenverträglichem Material (z. B. PVC) setzt voraus, dass diese Materialien nicht mit bitumenhaltigen Werkstoffen in Berührung kommen bzw. auf zugelassenen Trennlagen angeordnet werden. Sollten die vorhandenen Abdichtungsstoffe Teer enthalten, sind diese grundsätzlich vollständig zu entfernen und fachgerecht zu entsorgen.

Flüssig zu verarbeitende Abdichtungsstoffe

Für Anwendung von flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen wurden in Ergänzung zur DIN 18195 umfangreiche Merkblätter und Verarbeitungsrichtlinien erarbeitet und veröffent-licht. Der Inhalt dieser Merkblätter bzw. Verarbeitungsrichtlinien behält auch nach der Um-stellung auf die DIN 18533 seine Gültigkeit. Zum Teil sind die Inhalte der Merkblätter bzw. Verarbeitungsrichtlinien im WTA-Merkblatt 4-6-14/D bzw. den entsprechenden DIN-Normen wiedergegeben.

Bei Anwendung der jeweiligen Stoffe sollten die Informationen aus den Merkblättern bzw. den Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller auf den konkreten Anwendungsfall angewendet und beachtet werden.

Bei der Applikation von flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen wird die erforderliche Schichtdicke auf der Baustelle hergestellt. Dies setzt eine umfassende Planung und fachgerechte Ausführung voraus. Die realisierte Schichtdicke ist gemäß den Anwendungsrichtlinien des angewendeten Materials zu kontrollieren und das Ergebnis der Kontrolle ist zu protokollieren. Für die angewendeten Materialien ist, nach meiner Kenntnis, eine zerstörungsfreie Schichtdickenkontrolle nicht möglich. Deshalb kann die Schichtdickenkontrolle nur im frischen Material oder an Rückstellproben erfolgen.

Kunststoffmodifizierte Dickbeschichtungen {kunststoffmodifizierte Dickbeschichtungen}

Für die Anwendung von KMB (kunststoffmodifizierte Dickbeschichtung) bzw. PMBC (Polymer modified bituminous thick coatings) sollte für das angewendete Produkt ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis vorliegen. Die Anwendung der Stoffe ist zwar in der DIN 18195-2 geregelt, jedoch gibt es bei der Anwendung häufige Fragen, welche in den Prüfzeugnissen beantwortet werden.

Die KMB wurde vor über zehn Jahren als Abdichtungsstoff in die DIN 18195-2 aufgenommen. Ergänzend ist die Abdichtung mit KMB in der Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB-Richtlinie), aktuell in der 3. Ausgabe Stand 2010 umfassend beschrieben. In der aktuellen Rechtsprechung gibt es nach wie vor Streit darüber, ob diese Richtlinie den allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht. Nach meiner Auffassung hat sich die KMB-Abdichtung über die lange Zeit ihrer Anwendung in der Praxis bewährt. Auftretende Schäden bei der Ausführung dieser Abdichtung beruhen nach meiner Auffassung häufig auf der nicht fachgerechten Ausführung der Abdichtungsarbeiten. Heute werden ca. 75 % aller Abdichtungen an Gebäuden mit KMB ausgeführt.

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