Florian C. Booktian - Milten & Percy - Der Tod des Florian C. Booktian

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Milten & Percy - Der Tod des Florian C. Booktian: краткое содержание, описание и аннотация

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Für die Detectives Milten und Percy sollte es ein Routineeinsatz sein: Verhindert den Diebstahl der neuen Booktian-Bücher. Doch es kommt zu einer Schießerei, bei der eine Frau getötet wird. Am nächsten Tag taucht eine grotesk entstellte Leiche auf, die mehr Fragen beantwortet, als sie aufwirft. Als die beiden endlich auf Booktian persönlich treffen, stirbt der berühmte Autor und alle Anzeichen deuten auf die Frau, die Milten kurz zuvor erschossen hat.
Aber wie ist so etwas überhaupt möglich? Wer steckt hinter dem Tod des berühmten Autors und warum musste er sterben?

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Titelseite Florian C. Booktian _______________________________ Milten & Percy Der Tod des Florian C. Booktian

Copyright Copyright © 2016 Florian C. Booktian Covergestaltung: Chuck Patterson Korrektorat: Claudia Heinen Probeleser: Jan, Ronja, Alina Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors. Kontakt: Facebook.com/Booktian Booktian@gmx.de

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Florian C. Booktian

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Milten & Percy

Der Tod des Florian C. Booktian

Copyright © 2016 Florian C. Booktian

Covergestaltung: Chuck Patterson

Korrektorat: Claudia Heinen

Probeleser: Jan, Ronja, Alina

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors.

Kontakt:

Facebook.com/Booktian

Booktian@gmx.de

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Sonia Kealy war gleichermaßen wütend wie enttäuscht und der Nächtbeste, der ihr über den Weg lief, würde all ihre Frustration zu spüren bekommen. Irgendjemand lief Gefahr, einen katastrophalen und letzten Tag zu erleben. Sonia musste ihn nur noch finden.

Seit mehreren Stunden fuhr sie durch die Gegend. Die Person, die sie eigentlich ins Visier nehmen wollte, wurde ihr verwehrt. Jemand, der über ihr stand, hatte ein Machtwort gesprochen und dagegen würde sich Sonia nicht erheben. Also musste jemand anders herhalten und diesen jemand suchte Sonia gerade. Sie fand, dass daran nichts Ungewöhnliches war. Viele Menschen fuhren den ganzen Tag auf der Suche nach Befriedigung umher. In Sonias Fall galt diese Sehnsucht einem Leben und ihre Befriedigung bestand darin, es zu nehmen. Für sie, die mit Film, Fernsehen und Musik nichts anfangen konnte, waren Bücher die einzige Faszination. Ein gutes Buch blieb für sie immer etwas Besonderes, denn eine außergewöhnliche Geschichte musste auf ihre ganz eigene Art komplex und einzigartig sein.

Sonia Kealy war auf ihre ganz eigene Art außergewöhnlich. Mord und Totschlag gehörten nicht etwa zu ihrem Alltag, sie war weder darauf aus, Unschuldige zu töten, noch so viele wie möglich umzubringen. Sonia hatte einen guten Grund, warum sie so handelte, wie sie es tat. Und jeder, der durch ihre Hand starb, hatte ihr irgendwann einen dieser Gründe gegeben. Mit Sicherheit hatte nicht jeder davon den Tod verdient, aber wenn Gerechtigkeit beim Sterben eine Rolle spielen würde, wäre die Welt ein andere.

Gerade eben machte Sonia einen Spaziergang. Es war Freitagabend und sie war auf der Suche nach einer Buchhandlung. Immer noch in Rage, dass sie von ihrem eigentlichen Opfer abgebracht wurde.

Jeder, der ihr begegnete wurde einem prüfenden Blick unterzogen. Der Abend war nur dann erfolgreich, wenn sie ein gutes Buch fand und einen Fremden, den sie überwältigen konnte. Vielleicht würde sie ihm dann wie einem Ventil den Kopf abschlagen, damit sie ihren Druck ablassen konnte.

Vielleicht würde sie sich auch nur mit ihm unterhalten, um herauszufinden, was ihm am Herzen lag, damit sie es ihm wegnehmen konnte. Das Leid anderer verschaffte ihr derartige Genugtuung, wie es sonst nur eine gute Geschichte konnte. Und gute Geschichten waren rar geworden. Erst recht, wenn man wie Sonia aufgehört hatte, regelmäßig zu lesen.

Ein großer Mann passierte ihre Rechte, was war mit ihm? Viel zu aufwendig. Was sie suchte, war mehr ein Snack, jemanden, den sie ohne große Anstrengung in ihr Taxi zerren und davonschaffen konnte. Sie ließ den großen Mann in Frieden. Er verschwand hinter ihr, wurde Teil der Vergangenheit. Sie sah ihn nie wieder.

Sonia blieb vor dem Schaufenster einer Buchhandlung stehen und betrachtete die Auslage. Sie schüttelte den Kopf, um ihre Gedanken durcheinanderzubringen. Zu viel Ordnung im Kopf führte nur zu dummen Ideen für ungelöste Probleme.

Ganz links, neben Büchern mit endlosen Landschaften auf dem Covern stand eine Reihe von Büchern, die alle den gleichen Titel trugen. Darüber hing ein Schild und es hielt für jeden Kunden dieselbe Botschaft bereit: Der neue Booktian! Spannung bis zur letzten Seite, das verspreche ich Ihnen. Daneben war ein Bild des Autors abgedruckt, der freundlich lächelte und mit ausgestreckter Hand seine Bücher anpries. Am Bauch des Autors war sein Bruder angewachsen.

Jedes Exemplar dieser Daseinsform, ein Vielschreiberling, hatte ein Geschwister an seinem Bauch. Eine friedliche Symbiose, das Geschenk, niemals allein zu sein. In manchen Fällen aber auch der Fluch, den Erzfeind immer mit sich herumzutragen. Sonias Blick bohrte sich in den Pappaufsteller des Autors. Ihre Gesichtszüge verfinsterten sich. Florian C. Booktian, genau der Vielschreiberling, der an der Spitze ihrer Liste stand. Der produktivste Autor des ganzen Planeten. Er war verantwortlich für ihren Unfall und damit verantwortlich für den Verlust ihrer Kreativität.

Sonia hatte ein Geschwister im Bauch: Emilia. Momentan schlief ihr Bäuchling, so hatte dieser doch heute die letzten sechs Stunden bei der Arbeit übernommen. Dafür war Sonia noch fit und voller Tatendrang. Sie grübelte. Warum nicht ein Buch von genau dem Mann lesen, den sie irgendwann umbringen wollte? Vielleicht gab er ihr sogar irgendwelche nützlichen Informationen mit auf den Weg. Die Unterhaltung besteht aus dem Konflikt. So hatte man es ihr beigebracht. Eines der wenigen Dinge, an die sie sich noch erinnerte. Geschrieben hatte sie schon seit Jahren nicht mehr.

Sie betrat den Laden. Auf einem großen Holztisch lagerten exklusiv nur die Werke des erfolgreichsten Autors von ganz Gnaa: Booktian. Sonia nahm eines der Bücher mit dem Titel „Amaranthfarbene Sonntage“. Das Buch rasch umgedreht überflog sie den Klappentext, worunter verschiedene Zeitungen nebst Literaturkritikern die Einzigartigkeit des Werkes beschworen. Sie wiesen immer wieder auf den unvergleichbaren Stil des Autors hin, der es in seinem neusten Werk geschafft hatte, für mehrere Kapitel komplett ohne das Wort „und“ auszukommen. Sonia schmunzelte.

Diesem Buch wollte sie eine Chance geben. Fünfhundertzwanzig Seiten sollten reichen, um sie für ein paar Stunden davon abzuhalten, an all diejenigen zu denken, die noch da draußen waren. Schuldig und lebendig.

Sie ging an die Kasse, bezahlte das Buch und gönnte sich noch gleich ein neues Lesezeichen. Ihr Blick fiel auf die Kassiererin, eine kleine zierliche Frau. Sonias Gesichtszüge verfinsterten sich, ihre gespielte Freundlichkeit wechselte zu einer ausdruckslosen Starre. Die Frau war perfekt, oder? Zierlich und ohne viel Muskelmasse. Der Zeige- und Mittelfinger an ihrer rechten Hand waren von Nikotin vergilbt. Sie könnte bezahlen und vor dem Laden warten, bis die Kassiererin Feierabend hatte. Dort würde sie ihr auflauern, freundlich um eine Zigarette bitten und ihr beim Suchen in der Handtasche eins mit dem Schlagstock überziehen.

„Vielen Dank für Ihren Einkauf.“ Die Kassiererin stopfte zwei Bücher in die Tragetasche und reichte sie Sonia. Die registrierte das Gratisexemplar gar nicht, das man ihr gerade untergejubelt hatte.

Die ausdruckslose Starre verschwand, Sonias Lächeln kehrte zurück. Sie nahm die Tasche und verließ den Laden. Sie wollte nicht warten, es musste schnell gehen. Bis Ladenschluss waren es noch mehr als fünf lange Stunden. Sie schaute über die Straße. Ein kleiner Mann lief in einem Mantel den Gehweg hinab. Hinter ihm tauchte eine durchsichtige Sonia auf. Eine gespenstische Kopie. Sonia und nur Sonia fiel auf, dass die gespensterhafte Kopie gekonnt ein dünnes Filetiermesser aus ihrem Mantelärmel schnellen ließ, genau im richtigen Augenblick. Sie prallte mit dem dicken Mann zusammen, das Messer bohrte sich tief in sein Fleisch, sie entschuldigte sich und lief weiter.

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