Florian C. Booktian - Milten & Percy - Der Tod des Florian C. Booktian

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Milten & Percy - Der Tod des Florian C. Booktian: краткое содержание, описание и аннотация

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Für die Detectives Milten und Percy sollte es ein Routineeinsatz sein: Verhindert den Diebstahl der neuen Booktian-Bücher. Doch es kommt zu einer Schießerei, bei der eine Frau getötet wird. Am nächsten Tag taucht eine grotesk entstellte Leiche auf, die mehr Fragen beantwortet, als sie aufwirft. Als die beiden endlich auf Booktian persönlich treffen, stirbt der berühmte Autor und alle Anzeichen deuten auf die Frau, die Milten kurz zuvor erschossen hat.
Aber wie ist so etwas überhaupt möglich? Wer steckt hinter dem Tod des berühmten Autors und warum musste er sterben?

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Die Tür gab die Sicht frei. Milten wurde bereits erwartet. Eine Frau hielt Percy ihre Waffe an den Kopf, bereit, ihn sofort zu erschießen. Sie hatte kringelförmige Ohren und von ihrem Bauch starrte Milten eine kleine Kreatur entgegen. Hinter ihr warf ihr Kollege die Kisten mit den Büchern auf ein benachbartes Dach. Die Frau drückte ihre Waffe fester an Percys Kopf. „Lass die Knarre fallen oder das Erdmännchen hat gleich ein Loch im Kopf.“

„Percy?“, rief Milten und zielte durchs Visier. Er wartete auf die Schussfreigabe.

„Nur wenn du dir sicher bist, dass du ...“

Der Abzug wurde betätigt, der Bolzen vollführte den Hammerschlag und die Kugel explodierte aus dem Lauf und setzte sich im Fleisch fest.

Percy konnte sich befreien. Die Angeschossene griff sich unter Schmerzen an ihren Bauch, die Pistole hing schlaff in ihrer Hand. Blut quoll aus dem Kopf der kleinen Kreatur hervor.

Percy sammelte seinen Revolver wieder auf und richtete ihn augenblicklich auf seine Angreiferin. „Ich meinte eigentlich, drück nur ab, wenn du sie auch wirklich erwischst.“

„Hab ich doch“, sagte Milten und zielte auf den anderen Bücherdieb, der die Hände sofort anhob. Eine schwere Kiste Bücher fiel ihm auf die Füße.

„Du hast ihr in den Bauch geschossen. Was, wenn sie aus Schreck abgedrückt hätte?“

„Hat sie aber nicht. Beruhige dich!“

Percy ließ seine Waffe sinken und drehte sich zu Milten um, der sofort seinen Revolver zwischen der Frau und dem Mann hin und her schwenkte.

„Ich soll mich beruhigen? Milten Greenbutton“, sagte er in ernstem Ton und stemmte die Vorderpfoten in die Hüfte. „Das ist genau das, was ich gemeint habe. Und ich bin's leid, wie dein gesetzlicher Vormund zu klingen, scheiße noch eins!“

Die Frau schrie vor Schmerz und riss ihre Pistole nach oben.

Ein Abzug wurde dreimal gedrückt und weitere Kugeln sausten über Percys Kopf hinweg in die Brust der Frau. Die taumelte rückwärts, und kippte über den Rand des Dachs in die Tiefe.

Milten zielte wieder auf den Mann, der immer noch mit erhobenen Händen da stand. Fassungslos sah er seiner Kollegin hinterher.

„Großartig, Milten“, sagte Percy, „einfach großartig.“ Das Erdmännchen warf die Vorderpfoten in die Luft. Dann verstaute er seinen Revolver.

„Sie hätte dich erschossen“, verteidigte sich Milten.

„Und deine beste Lösung dafür war, einfach draufzuhalten? Was wurde aus anschießen, aber nicht erschießen? Wir haben abgemacht, niemand einfach nur über den Haufen zu knallen.“

„Ich ... sie hätte“, stammelte Milten.

Percy gestikulierte ihm, sich zu entspannen. „Lass gut sein. Du hast ja recht. Trotzdem, jetzt ist sie für ein paar Bücher draufgegangen. Hey, Holzkopf“, sagte Percy zu dem Mann mit den erhobenen Händen, „hat es sich gelohnt?“

Er schüttelte wie wild den Kopf.

„Na, das will ich wohl meinen“, sagte Percy. „Leg ihm Handschellen an. Ich melde alles der Zentrale. Wir brauchen einen Krankenwagen und jemand mit einem großen Spachtel, der die Frau mit den runden Ohren von der Straße kratzt.“

„Was war sie, Percy?“

„Sah aus wie ein Autorus Fantasticus, ein Vielschreiberling. Die meisten von der Art verdienen ihren Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Büchern und nicht mit dem Diebstahl solcher. Sehr merkwürdig. Hey, Kollege, wie hieß sie?“

„Sonia, Officer. Ihr Name war Sonia.“

„Arme Sonia“, sagte Percy und verließ das Dach, „das alles für ein paar Bücher, die sowieso bald im Laden stehen. Manche sind doch zu dumm.“

Nachdem Percy über Funk alles weitergegeben hatte, versammelten sich zahlreiche Blaulicht-Fahrzeuge vor dem Gebäude. Der angeschossene Dieb wurde vom Notarzt versorgt. Sein Komplize saß schon mit den Händen hinter dem Rücken im Streifenwagen. Milten wurde wegen des Gebrauchs seiner Dienstwaffe befragt und Percy betrachtete aus sicherer Distanz, wie Sonia von der Straße gehoben und in einen schwarzen Plastiksack gepackt wurde. In seiner Hand hielt er einen kleinen Pappbecher mit schwarzem Kaffee.

Die Nacht war lauwarm und bald vorüber. Genau wie dieser Fall.

„Alles in Ordnung?“, fragte eine tiefe Stimme von hinten.

Percy drehte sich um und erkannte Captain Joe Thursday, der Chef der Abteilung, der er und Milten unterstellt waren.

Sein Schnauzer war umgeben von einem stoppeligen Gesicht. Die Augen sprachen Bände über den Schlaf, den er bald nachzuholen hatte. Es war das Gesicht eines überpflichtbewussten Vorgesetzten, der um sieben ein- und um sechzehn Uhr ausstempelte, dann aber doch noch bis zehn Uhr in seinem Büro saß.

„Captain, was machen Sie hier?“

„Ich war zur Abwechslung mal auf dem Weg nach Hause, als ich über Funk erfahren habe, was hier vorgefallen ist. Als durchgegeben wurde, dass man dich als Geisel genommen hatte, wollte ich schnell vorbeisehen.“ Joe Thursday blickte sich um. Es war ihm wohl ein klein wenig unangenehm, in väterlicher Pflicht nach dem Wohlbefinden seiner Angestellten zu sehen, trotzdem kam er wohl einfach nicht drumherum. „Ich musste kurz herkommen, sonst finde ich die ganze Nacht keinen Schlaf.“

Percy lächelte matt und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. „Lieb von Ihnen, Captain, aber ich bin in Ordnung. Das war nicht das erste Mal, dass mir jemand eine Waffe an den Kopf gehalten hat.“ Percy seufzte. „Und es wird wohl auch leider nicht das letzte Mal gewesen sein.“

Der Plastiksack wurde in den Leichenwagen verladen, und ein zweiter Mann schloss die Türen hinter der Verstorbenen. Percy hatte schon viele Bestatter gesehen, die im Auftrag der Stadt unterwegs waren, aber diese beiden kannte er nicht.

„Eine Schande“, sagte der Captain.

„Das stimmt, aber er hatte keine Wahl.“

„Wusstest du, dass sie geschrieben hat?“

„Tun das nicht alle Vielschreiberlinge?“

„Wohl schon, aber die hier war eine ganz Besondere. Ich kenne ihren Namen. Sie hat in jüngeren Jahren Spaßkarten verfasst. Sie wissen schon, diese Dinger mit den lustigen Sprüchen, die man sich an den Kühlschrank hängt. Meine Frau und ich haben eine mit einem Hund, die sagt: „Wuffs going on?“ Der Captain lachte kurz auf. „Irgendwann gab es keine neuen Karten mehr, sie hatte einfach aufgehört. Wir haben immer mal wieder in dem kleinen Laden nachgefragt, der ihre Karten führte. Ihr Name hat mich sofort hellhörig werden lassen. Was sie wohl dazu bewegt hat, an so einem krummen Ding teilzunehmen?“

„Wir werden es herausfinden, Captain, zwei von dreien sind noch am Leben. Und bevor diese Nacht rum ist, werden wir sie ausquetschen.“

Joe schaute hinüber zu Milten, der sein Statement abgegeben hatte. Der Mann von der Internen Abteilung klopfte dem Detective auf die Schulter, klappte sein Notizbuch zusammen und ließ ihn alleine stehen. Milten schien nicht bemerkt zu haben, dass der Blick des Captains auf ihm haftete. Er lehnte sich auf eine Autohaube und legte sich die Hand über die Stirn, als wolle er sagen, ich habe genug für heute.

„Geht es ihm gut?“

„Um ehrlich zu sein, nein. Er hat ganz schön viel durchgemacht in den letzten Monaten. Hat zum ersten Mal Tote gesehen, war in einer Beziehung, die mit 100 Sachen gegen die Wand gefahren ist.“

„War es das erste Mal, dass er auf jemanden geschossen hat?“

„Das erste Mal mit Todesfolge.“

„Verdammt.“

„Der wird schon wieder, Milten ist ein zäher Kerl. Der verdaut das und steht morgen wieder da wie neu.“ Percy wusste, dass das gelogen war. Milten war weder zäh noch sonderlich gut darin, Dinge schnell zu verarbeiten. Die Trennung schleppte er seit Monaten mit sich herum. Sein Frust und seine Lustlosigkeit hatten sich in seinem vernachlässigten Äußeren manifestiert. Aber er würde bestimmt nicht den eigenen Partner schlecht aussehen lassen, erst recht nicht, wenn es sich dabei um einen Freund handelte. Percy schaute zu Milten hinüber. „Ich werde mich um ihn kümmern, Captain, machen Sie sich keine Sorgen.“

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