Cole Brannighan - Dunkler Paladin

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Jahrtausende sind vergangen, seit der Heilige Durhelian mit der Macht seiner Kampfgebete die Dämonen in die Hölle zurückgetrieben hat. Doch kein Sieg währt ewig …
Der Straßenjunge Finn hat im Orden der Kampfpriester seine Familie gefunden. Kampfgebete verleihen dem Orden die Macht, sich weit über normale Krieger zu erheben. Als seine Brüder heimtückisch von Dämonen abgeschlachtet werden, schwört Finn Rache. Auf der Suche nach den Mördern trifft er auf die Diebin Khalea, die von der Diebesgilde gejagt wird. Sie öffnet seine Augen für das wahre Übel: Der Dunkle Paladin kehrt zurück! Und alle Morde sind mit seiner Wiederkehr verbunden. Die Ereignisse spitzen sich zu, und Finn muss trotz allem Verrat lernen, zu vertrauen. Alleine kann er nicht gegen den Dunklen Paladin bestehen …

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Dunkler Paladin - изображение 25

Finn zog die Halskette nach rechts und ließ Flöckchen in einen Sinkflug um den Leuchtturm gleiten. Großlaibs Firmament mit seinem Heer aus Sternen glänzte, spiegelte sich auf dem Ozean, dessen Wellen an die schroffe Felsküste unter dem Leuchtturm brandeten. Finn wunderte sich nicht, dass oben in der Leuchtkammer kein Licht brannte, der Schiffsfriedhof hatte schon erahnen lassen, dass hier niemand mehr die Kapitäne vor der Gefahr warnte.

Finn landete mit Khalea am Waldsaum und ließ Flöckchen freien Lauf, damit sie sich zwischen den Bäumen ihr Nachtmahl jagen konnte.

Khalea grummelte etwas von Schuppen und Nickhäuten, während sie Flöckchen nachsah.

Sie standen nur einen Steinwurf vom Leuchtturm entfernt und nahmen das alte Gebäude in Augenschein.

»Sieht unbewohnt aus«, bemerkte Finn und kratzte sich die Oberlippe mit Daumen und Zeigefinger. »Sicher, dass sie hier leben soll?«

»Ich war gestern erst zum Kuchenessen bei ihr. Wir haben Tee getrunken und einen Plausch gehalten. Schon mal daran gedacht, dass Menschen mit dem Beinamen ›Wolfsblut‹ auch wölfisch leben?«

Finn prüfte den Sitz seiner Lahras, zog seinen Umhang glatt und straffte den Rücken, dann machte er sich auf den Weg. Er trat zwischen dem Kies auf die Grasbüschel, um möglichst wenig Geräusche zu verursachen. Über zwei Granitstufen gelangte er an die Tür, die aus ein paar stümperhaft zusammengezimmerten morschen Brettern bestand.

Er klopfte und lauschte, aber außer dem Meeresrauschen und dem Rascheln der Bäume hinten am Waldsaum hörte er nichts.

Niemand öffnete.

Finn fasste sich ein Herz und stieß die Tür auf.

Großlaibs Licht flutete durch Sichtschlitze ein gewendeltes Treppenhaus mit glatten Stufen, über die der Wind mit einem Pfeifen nach oben fuhr.

Er wartete, bis auch Khalea drinnen war, zog seine Lahras und ging nach oben. Obwohl das Gebäude verlassen wirkte, musste es nicht verlassen sein. Jeder Schritt brachte sie höher und spitzte seine Aufmerksamkeit zu.

Oben angelangt, war er enttäuscht. Ein Stapel Trockenholz ruhte an der Mauer eines kleinen Raums. Tisch, Stuhl und auch die Wände waren beladen mit brüchigen Landkarten, deren lose Enden in der Zugluft wogten. Sonst gab es nichts zu sehen.

Finn bestieg auf der anderen Seite eine Holztreppe und schlüpfte durch die Luke in die Leuchtkammer. Außer einer Feuerschale und milchig angelaufenen Bleiglasfenstern war sie leer. Also ging er ans Fenster und blickte auf das Meer hinaus, dem er seit der Begegnung mit dem unsterblichen Höllenschwamm nie wieder sorglos begegnen würde.

»Was ist das?«, flüsterte Khalea, die bereits hinter ihm stand.

Er drehte sich zu ihr und folgte ihrem Blick landeinwärts. Unten, am Waldsaum, bewegte sich etwas. Für einen Moment blitzten nachtaktive Augen auf.

»Riesenwölfe«, wisperte Khalea.

»Sicher?«

»Diese Tiere vergisst man nicht. Mein ehemaliger Meister, Firuwahr, hat sich eines seiner Geschäfte mit einem Riesenwolf bezahlen lassen. Das Tier lag Stunden ohne einen Mucks im Käfig, bis ein Diebeskollege auf die Idee kam, ihn zwischen den Gitterstäben hindurch streicheln zu wollen. Wahrscheinlich putzt er sich noch heute den Hintern mit einer Hakenhand ab.«

»Bei den Verfluchten Sieben«, raunte Finn. »Sonst trauen die sich nicht so nah an Menschen heran. Sie müssen ausgehungert sein.«

»Mach mir ruhig Mut. Kommen die hier hoch?«

»Nein, sie betreten keine Gebäude. So lange wir hier sind … Flöckchen!«

»Du wirst dir doch keine Gedanken um dieses Reptil machen? Kann es sein, dass du noch Fieber hast?«

»Bleib du hier in Sicherheit. Ich muss nach Flöckchen sehen, sonst dreht mir Bruder Malesen den Hals um.«

»Du willst da jetzt echt rausgehen?«

Finn wartete keine weitere Sekunde und eilte zum Treppenhaus. Schon nach zwanzig Stufen wehrte sich sein Gleichgewichtssinn gegen den Drehwurm, der ihn leicht schwindeln ließ.

Unten angelangt, riss er die Tür auf und spähte zum Waldsaum.

Vier Nachtaugen leuchteten ihn an, während sich eine dunkle Silhouette zwischen ihnen bewegte.

Finn ging in die Knie und sprach die Kraftbitte. »Dunkelheit naht o Herr, verleihe mir das Feuer, um gegen sie zu bestehen.«

Er erhob sich mit flammender Klinge und setzte darauf, dass die Macht des Indigos die Herzen schwacher Geister und vor allem die der Tiere in Angst versetzen würde.

Zu seiner Überraschung zeigten sich die Riesenwölfe weder beeindruckt noch sonst in irgendeiner Form überrascht. Stattdessen behaupteten die beiden Tiere ihre Stellung, während der Wind ihr Knurren an Finns Ohren herantrug. Das Schicksal machte sich über ihn lustig, indem es ihm Kräfte gegen Dämonen und Magie verlieh, ihn aber gegen einen Meeresschwamm, Riesenwölfe und Khalea, deren Sticheleien reine Folter darstellten, in Kämpfe schickte, in denen ihm seine Gebete wenig nützten.

Finn verbannte den Frust aus seinen Gedanken und wog seine Optionen ab. Wenn er sich in die Tür stellte, konnte er nur von vorn angegriffen werden, was die Chancen ausgleichen und ihm Deckung verleihen würde. Mit etwas Glück stieß Flöckchen zu ihm, wenn sie noch lebte, andererseits waren manche Wesen so hässlich, das nicht einmal der Tod sie holen wollte.

Eine Windbö rauschte an ihm vorbei und zerrte an seinem Umhang. Zwischen den Wölfen erstrahlte indigofarbenes Licht und schälte eine Frau aus der Dunkelheit, die einen flammenden Morgenstern in der rechten trug. Beide Riesenwölfe kauerten sich neben sie und verstummten.

Finn fühlte Erleichterung. Er hatte sie gefunden, Schwester Meena.

Dunkler Paladin - изображение 26

»Entweder fressen sie einen Narren an dir oder den Narren, der es wagt, sie anzufassen.«

– Aus Bruder Malesens Bestiarium, Kapitel 13 – Riesenwölfe

Kapitel Sechs

Flucht

Vom Wind verwirbelte Schneeflocken fielen zwischen den Brücken der Oberstadt, deren Türme und Balustraden spinnennetzartig miteinander verbunden waren, und legten sich auf den gefrorenen Boden der Unterstadt. Kaum, dass sie ihn berührt hatten, wurden sie von hunderten Menschen in dicken Schals, Fellen und Wollmützen zu Matsch getreten.

Talisa hauchte eine warme Dampfwolke in ihre Handkuhlen und bewegte ihre Finger durch, während sie das Desinteresse der Menschen um sie herum genoss. Dies war typisch für die Bewohner des Nordens. Sie hatten durch das Leben in der Kälte keine Wärme zu verschenken, ob am Herdfeuer oder in ihren Herzen.

Talisa zog sich den haselnussbraunen Bepastonpelzmantel enger um den Körper. Weniger, weil sie fror, sondern weil sie sichergehen wollte, dass niemand ihre Bezwingerrüstung sah. Zu ihrem Glück hatte sie ihre Rüstung in Firuwahrs Keller wiedergefunden, als sie den ausgebrannten Landeturm durchsucht hatte. Möglich, dass der Dieb ihr Zeug an Hehler verkaufen wollte, aber die Rüstung eines Bezwingers ließ sich nicht ohne Aufsehen verscherbeln. Zudem konnte sie im Beutekeller ein Vermögen an Perlen, Ohrringen, Rubinen und Prunkringen mitgehen lassen.

Es war, als wäre sie vorher nackt gewesen. Die Platten knirschten aufeinander. Ein Geräusch, das sie in all seinen Tonlagen so gut kannte, dass sie allein am Klang des Metalls Schadstellen und Beulen heraushören konnte. Das Bastardschwert an ihrer Seite klapperte mit der Beständigkeit eines Herzschlags gegen die Beinschiene. Tip-Tap, Tip-Tap. Sie wusste Schmutzbart hinter sich, der wahrscheinlich damit beschäftigt war, seinem Nager die Stadt zu zeigen. Obwohl sein Verstand nicht mehr zu gebrauchen war, besaß er eine Loyalität, die unzerstörbar war. Doch er allein würde nicht reichen, um Firuwahr ihre Rache in den Hintern zu schieben. Gestern Nacht hatte sie von einem Matrosen in Erfahrung gebracht, dass die Bezwinger allesamt im Haftturm saßen. Behandelte man so neuerdings die Leute, die sich aufgrund ihrer Leistungen für die Jorvenlande zu Legenden aufgeschwungen hatten?

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