Michael Müller - Porto MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag

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Porto MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag: краткое содержание, описание и аннотация

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E-Book zur 1. Auflage 2021
Chefsache!
Back to the roots …
Zum vierzigsten Geburtstag des Michael Müller Verlags kehrt Autor und Verleger Michael Müller zu seinen Wurzeln zurück: «Bei meiner letzten Portugal-Recherche habe ich meine Liebe zu Porto neu entdeckt». Unterhaltsam und kenntnisreich schlägt Müller Touren durch die Viertel der historischen Welterbestadt und Ausflüge ins nahe Dourotal vor. Seit ihrer Ernennung zur europäischen Kulturhauptstadt 2001 hat die Stadt eine rasante Entwicklung genommen und ist längst zum Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt geworden.

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Gelateria mo mo 6, nicht weit vom Ge­wim­mel der Buchhandlung Lello und des daneben lie­genden, teuren Amorino-Eispalastes. Hier ist die Kugel hausgemacht und kostet fast nur die Hälf­te. Ein paar Tischchen stehen davor, aber man kann gut über die Straße in den grünen Jardim de Cordiaria gehen und sich auf eine Bank setzten. Campo Mártires de Pátria 171.

Einkaufen

Armazén do Castelo 3, hier werden die Tickets für die Buchhandlung Lello verkauft. Der Eckladen mit dem Schick eines ehemaligen Kauf­hauses für Heimtextilien und Bekleidung wird seit 2016 von der Libraria Lello betrieben, ver­kauft werden schöne Dinge, die oft noch in Po­rtugal hergestellt sind. Ein Spaziergang durch die luftigen Räumlichkeiten ist ein Er­leb­nis. Rua das Carmelitas 166.

Garrafeira do Carmo 2, auch dieser tradi­tio­nel­le Laden gegenüber der Carmo-Kirche ist bis zum letzten Zentimeter mit Weinflaschen ge­füllt - u. a. mit einer großen Auswahl an Port­weinen. Rua do Carmoi 17, Tel. 222-003285.

Fábrica e Armazén das Carmelitas 4, in die­sem Laden einige Häuser unterhalb vom Arma­zén do Castelo werden viele nostalgische Pro­dukte verkauft, oft mit Bezug zu Portugal, z. B. Kinderspielzeug, Puzzles, Kleider etc. Aber schon die Räumlichkeit dieses zweigeschossi­gen „Kaufhauses“ mit viel Holz und extrem ho­hen Decken sind einen Besuch wert. Rua das Car­melitas 108, www.facebook.com/armazemcarmelitas.

Treppenlauf

Tour 3

Der Stadthügel, auf dem die Kathe­drale erbaut wurde, erschließt sich durch ein Trepp­auf-Treppab in mittel­alter­lichen, engen Gassen. Zum Rio Douro sind es viele Trep­pen­stufen, bequemer­weise aber meist abwärts.

Sé do Porto, die hl. Vandoma

Capela das Verdades, wer spricht die Wahrheit?

São Lourenço, schwindelige Ausblicke

Die älteste Ansiedlung Rund um die Kathedrale Außen grauer Granit innen Silber - фото 18

Die älteste Ansiedlung

Rund um die Kathedrale

Außen grauer Granit, innen Silber

Sé do Porto - die Kathedrale

Die Kathedrale thront auf einem Hügel über dem Tal des Douro. Im 12. Jh. wur­de sie als Wehrkirche geplant, was heu­te noch unschwer zu erkennen ist - ur­sprüng­lich war sie von einem Mauer­ring umschlossen. In dieser Schutzzone durf­te damals interessanterweise auch eine Synagoge errichtet werden. Der groß­zügige Vorplatz wurde erst im letz­ten Jahr­hundert angelegt, eine ganze Häu­serzeile musste dem Umbau wei­chen. Die hohe spätbarocke Säule ist ein Pelourinho, ein historischer Pran­ger, an dem Verurteilte zur Schau ge­stellt wurden.

Das im Inneren etwas kahl wirkende Got­teshaus stammt aus dem Jahr 1120 und zeigt noch seine ro­ma­ni­sche Grund­struktur. Der Hauptaltar wurde im 17. Jh. im Stil der Renaissance mo­der­nisiert. Besonders sehenswert ist der Sil­beraltar in der Sakramentskapelle im Querschiff links vom Chor, an dem ge­nau hundert Jahre lang (1632-1732) ge­arbeitet wurde. Eine Legende erzählt, dass die Franzosen bei ihren Plün­de­rung­en im Jahr 1808 den Altar un­be­hel­ligt ließen, nachdem der Küster die aus 800 kg Silber geschmiedete Kost­bar­keit unter einer Gipsschicht ver­steckt hatte.

An einem Seitenaltar ebenfalls links vom Chor steht die bemerkenswerte Figur des heiligen Pantaleon von Niko­me­dia. Nach der Eroberung von Kon­s­tan­tinopel überbrachten armenische Flücht­linge, die den Osmanen en­t­kom­men waren, dem Bischof von Porto eine Re­li­quie des Heiligen zum Dank für ihre Aufnahme.

Am Seitenaltar rechts steht die Mutter­got­tes­figur der verehrten Stadt­hei­ligen, Vando­ma ge­nannt. Un­ge­wöhn­lich ist, dass sie aus Kalk­stein geformt und an­schließend far­big be­malt wurde. Eine Ge­sandtschaft aus dem franzö­si­schen Städt­chens Ven­dôme lan­dete 1025 in Porto, mit da­bei waren der Bischof No­ne­go und die Figur der Heiligen. No­ne­go wurde anschließend der drei­zehn­te Bischof von Porto.

Kreuzgang: Gegen eine Eintrittsgebühr kann man die Capela de São Vicente und der Kreuzgang aus dem 14. Jh. be­sich­tigen. Unterhalb der Kapelle liegt die Krypta mit den Ruhestätten aller Bi­schöfe der Stadt, bis heute be­klei­de­ten einhundert dieses hohe Amt. Der klar gestaltete Kreuz­gang zeigt im 1. Obergeschoss Azulejogemälde mit Sze­nen aus dem Hohelied und den Meta­morphosen des Ovid.

Rechts vom Haupteingang ist in der Dom­fassade eine längere Einkerbung zu erkennen, diese stand als „geeichte“, amt­liche Maßeinheit für eine Elle. Auf dem Vorplatz des Doms fanden früher Märk­te statt, und Tuchkäufer konnten sich so sichergehen, nicht durch ein fal­sches Maßnehmen übervorteilt zu wer­den.

An der Nordseite des Doms hat sich Por­tos Barockarchitekt Niccoló Nasoni mit einer üppigen Loggia verewigt; auf einem hohen Sockel davor thront das erst 1998 aufgestellte Reiterstandbild von Vima­ra Peres, einem galizischen Ade­ligen, der im Jahre 868 die Stadt für die Recon­quista zurückerobern konnte.

Neben der Kathedrale steht der groß­zü­gi­ge Paço Episcopal (Bi­schofs­pa­last), einer der schönsten Ba­rock­bau­ten in Por­to.

Kathedrale: April-Juni und Okt. tägl. 9-12.30 und 14.30-19 Uhr, Nov.-März bis 18 Uhr, Juli-Sept. tägl. 9-19, So 9-12.30 und 14.30-19 Uhr. Ein­tritt frei.

Kreuzgang: April-Juni und Okt. Mo-Sa 9-12.15 und 14.30-18.30 Uhr, Nov.-März nur bis 17.30 Uhr, Juli-Sept. 9-18.30 Uhr, am So nur nach­mittags. Eintritt 3 €, 20 % Rabatt mit Porto Card. Keine Besich­ti­gung während der täg­li­chen Messe von ca. 11 bis 12 Uhr!

Bischofspalast: 9-13 und 14-18 Uhr, ge­schlos­sen So und Mi. Eintritt 5 €. Durch den Pa­last ist auch eine Führung möglich (engl./span., ca. 30 Min.). Besonders eindrucksvoll ist der ba­rocke Treppenaufgang.

Kathedrale und Bischofspalast erheben sich über die Altstadt Hinter dem Dom Rua - фото 19

Kathedrale und Bischofspalast erheben sich über die Altstadt

Hinter dem Dom

Rua de Dom Hugo

Vom Vorplatz der Kathedrale geht es linker Hand zu ihrer Rückseite, wo nach Osten die Rua de Dom Hugo ab­zweigt. Diese Gasse ist nach Bischof Dom Hugo benannt, der erste Bauherr der Kathedrale, und führt im Bogen um die Sé do Porto herum. Gleich zu Be­ginn wurden in dem Eckhaus (Nr. 5) die wohl ältesten Gemäuer der Stadt frei­gelegt (Di-Fr 10-18 Uhr).

Wenige Meter weiter ist in einem Herr­schafts­haus (Casa-Museu Guerra Jun­queiro) die Kollektion des Politikers und Poeten Abilio Manuel de Guerra Jun­queiro (1850-1923) unter­gebracht. Jun­queiro brachte es zu beacht­lichem Wohl­stand und sammelte mit Vorliebe Sil­bergeschirr und andere Woh­n­uten­si­lien. Eine Vorliebe hatte er für so­ge­nann­te „Contatore“ - mobile, aus­klapp­ba­re Bürosekretäre, mit denen die könig­lichen Steuereintreiber übers Land fuh­ren. Es handelte sich dabei um hoch­wertige Holzarbeiten mit vielen Schub­fächern und mindestens einem Ge­heimfach. Neben der Sammlung gibt es regelmäßig Sonderaus­stellungen, 2018 war Günther Grass das Thema.

Nett ist das kleine Café im Innenhof.

Di-So 10-17.30 Uhr, Mo geschlossen. Eintritt 2,20 € (Sa/So frei). Rua de Dom Hugo 32, Tel. 222-003689.

Wahrheiten nichts als Wahrheiten Capela Nossa Senhora das Verdades Bei der - фото 20

Wahrheiten, nichts als Wahrheiten

Capela Nossa Senhora das Verdades

Bei der Capela das Verdades nehmen wir von der Rua de Dom Hugo links die Stu­fen hinunter zum Fluss. Zu dem Namen (Verdades - Wahr­heiten) kam es, weil sich auf dem Treppchen die Leute aus der Nachbar­schaft trafen und schwätz­ten, dabei wurden naturgemäß auch gerne auch Gerüchte verbreitet. Da passte es, dass man in der „Kapelle der Wahrheiten“ Abbitte dafür leisten konn­te ... Die Kapelle zeigt sich seit 2017 wieder in frischer barock-ma­nie­ris­tischer Pracht. Pilger, die den portu­gie­sischen Part des Jakobswegs absol­vie­ren, bekommen hier ihren Stem­pel­nach­weis (So/Mo geschlossen.).

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