Markus Kleinknecht - Sturmgepeitscht

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Bei Recherchen tappt der Journalist Jan Fischer in eine Falle. Während ein Orkan über Sylt peitscht, muss er sich, zusammen mit einer jungen Frau, in einem einsamen Hotel verstecken. Doch ihre Feinde sind ihnen auf der Spur. Die Jagd beginnt, und bald kämpfen beide mitten im Sturm ums nackte Überleben.
Nur Jans Freundin, die Fotografin Charlotte Sander, kann ihnen jetzt noch helfen. Doch wem kann sie trauen? Die Menschen auf der Insel haben ihre eigenen Gesetze, und Blut scheint dort allemal dicker als Wasser zu sein.

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»Anna«, sagte Lena.

»Ach, kapiere«, meinte Dennis und drehte das Smartphone wieder zu sich, »jetzt erkenne ich es. Das war auf dem Kasernenhof. Gutes Spiel. Und sehr gute Klickzahlen. Bist du so auf uns gekommen?«

Jan nickte. »Das habe ich doch schon gesagt.« Das Sprechen fiel ihm schwer. »Eine Geschichte über euch. Das Video. Die Klickzahlen.«

»Ja, stimmt. Hast du gesagt. Trotzdem. Überall Annas Foto rumzuzeigen, das geht gar nicht. Und das hast du doch, nicht wahr? Schon mal was vom Recht am eigenen Bild gehört? Und die Videos sind urheberrechtlich geschützt. Alter, Mann, das finde ich echt respektlos. Oder findest du es gut, was er da macht?« Die Frage ging an Lena.

Sie schüttelte den Kopf.

»Wem hast du das alles gezeigt?«, bohrte Dennis weiter. »Bestimmt der halben Insel, was? Und wer weiß, dass du hier bist? Weiß Charlotte es?«

Dennis sah nur kurz vom Display auf, wischte dann weiter darauf herum. »Nein, ich glaube nicht. Sonst hätte sie ja nicht geschrieben, dass du dich melden sollst. Stimmt’s? Oh, wow, Mann, ist sie das vielleicht?«

Dennis drehte das Handy zuerst in Jans Richtung und dann so, dass Lena es auch ansehen konnte.

»Was für Augen. Das haut einen ja glatt um. Hast du schon mal so grüne Augen gesehen, Lena? Die durchbohren einen glatt. Das muss ja wie in der Hölle sein, wenn sie dich beim Ficken anguckt. Als würde dich der Teufel persönlich reiten. Stimmt’s, Jan? Und? Fickt sie gut, deine Charlotte? Ach, komm, brauchst gar nichts zu sagen. Man sieht es ihr doch an. Und dann dieser Körper. Richtig gut in Form, die Frau. Vielleicht solltest du sie anrufen und herbestellen. Dann können Hauke und ich sie auch mal mit an den Strand nehmen und ein kleines Spiel mit ihr machen.«

20

Das Wasser spritzte kaum auf, während Charlotte durch das Becken kraulte. Immer wieder musste sie alten Männern und Frauen ausweichen. Frühmorgens ließ es sich leichter schwimmen. Doch am Nachmittag und frühen Abend war es immer sehr voll in der Schwimmhalle. Das allein war aber nicht der Grund dafür, dass Charlotte ihren Rhythmus nicht richtig fand. Normalerweise half ihr das Schwimmen beim Abschalten. Sie brauchte nur ins Wasser zu steigen und loszuschwimmen, schon verlor die Welt außerhalb des Beckens an Bedeutung. Dann hörte sie nur ihren eigenen Atem und spürte, wie das Wasser an ihr vorbeifloss. Doch heute gelang ihr das nicht. Sie dachte an Javier und Lucia Moreno, die beiden Geschwister, mit denen sie auf Mallorca so viel Zeit verbracht hatte. Und dann war da wieder der Gedanke an Jan. Vor dem Schwimmen hatte sie es nicht länger ausgehalten und ihn angerufen.

Sie wollte sich mit ihm verabreden, ihn heute noch sehen. Aber Jan war nicht ans Telefon gegangen. Charlotte stieg aus dem Becken und checkte ihr Smartphone am Spind. Doch Jan hatte auch auf ihre Kurznachricht nicht reagiert. Also duschte sie und fuhr, statt nach Hause, wieder zur ehemaligen Kirche an der Süderelbe. Im großen Versammlungssaal war es dunkel. Offenbar waren alle früh nach Hause gegangen. Kein Auto stand mehr neben der Kirche, und die große Außentür war verschlossen.

Charlotte fummelte ihren Schlüssel ins Schloss. Bei der Einliegerwohnung oben klopfte sie sicherheitshalber an die Tür. Doch da wusste sie schon, dass Jan noch immer nicht zu Hause war. Sein Auto stand schließlich auch nicht unten. Nervös steckte Charlotte die Spitze des linken Daumens zwischen die Zähne und biss solange zu, bis es wehtat.

Christian Freitag traf 45 Minuten später in der Redaktion ein. »Hier«, sagte sie. »Diesmal habe ich Kaffee gekocht.«

Christian Freitag nickte nur. Noch im Mantel griff er nach dem Getränk.

»Ganz schön windig, was?«, meinte Charlotte. »Bist du auch fast von der Straße geweht worden?«

Christian nickte. »Also, was ist jetzt genau los?« Er wirkte ungeduldig.

»Sagte ich doch schon: Jan ist verschwunden.«

»Verschwunden? Oder einfach nur nicht da?«

»Wann hast du ihn zuletzt gesehen?«

»Keine Ahnung. Anfang der Woche? Hier in der Redaktion.« Christian konnte sehen, dass Charlotte sich ernsthafte Sorgen zu machen schien. Sie blinzelte ungewöhnlich oft, ihre Haare waren eine einzige Katastrophe, und die riesigen Ohrringe, für die sie berühmt war und die sie am Nachmittag noch getragen hatte, fehlten gänzlich. Nur der stechende Blick ihrer grünen Augen war geblieben. Und dieser bohrte sich gerade in Christian.

»Ich habe ihm vorhin eine Nachricht geschickt, damit er weiß, dass ich wieder da bin. Und als nichts zurückkam, habe ich ihn etwa eine Stunde später angerufen. Aber er hat auch darauf nicht reagiert. Ich komme überhaupt nicht mehr zu ihm durch. Da stimmt was nicht, Chris.«

»Ist ja nicht das erste Mal, dass er nicht erreichbar ist.«

»Ja, genau. Und beim letzten Mal hatte er es dann mit einem russischen Auftragskiller zu tun.«

Der Punkt ging an Charlotte.

»Okay, ich weiß, wen ich fragen muss. Wie spät ist es?«

Charlotte sagte es ihm.

»Na, die wird sich freuen«, meinte er.

»Wer?«

»Dana«, sagte Christian und hob sein Telefon ans Ohr.

21

Die Villa verfügte im ersten Stock über ein ebenso großes Luxusbadezimmer wie das im Erdgeschoss. Statt einer Sauna war dort ein Whirlpool eingebaut. Beim Verteilen der Zimmer hatten die derzeitigen Bewohner vereinbart, dass die Frauen oben schliefen und hauptsächlich das dortige Badezimmer nutzten, während die Männer im Erdgeschoss wohnten. Als Ausnahme galten gegenseitige Besuche in der Sauna oder im Whirlpool.

Lena stand allein im oberen Bad. Ihre ehemals weiße Bluse war von Jans Blut durchtränkt. Doch das war ihr egal. Sie knöpfte die Bluse auf und ließ sie achtlos auf den Boden fallen. Die Kleidung war nicht von ihr bezahlt worden. Dennis hatte alles ausgesucht. Die dünne Bluse und den Rock. Darunter die Dessous mit den Strapsen, ja, selbst die hochhackigen Schuhe. Lena wusste, dass sie, genauso wie Anna, mit ihrem sinnlichen Mund und den straffen Brüsten für viele Männer eine Art primitive Erotik ausstrahlte. Damit hatte sie umzugehen gelernt, seit sie 14 war.

Unter der Dusche legte sie lange die Stirn gegen die Kacheln, ließ heißes Wasser auf ihren Nacken und die Schultern prasseln. Sie wollte mit Anna sprechen. Aber Dennis ließ sie nicht. Schon bei ihrer Ankunft in der Villa hatte er von beiden Frauen die Mobiltelefone einkassiert. Er wollte nicht, dass sie während ihres Aufenthalts auf der Insel Kontakt zu anderen hatten.

Anna meinte, das sei in Ordnung, also hatte auch Lena zugestimmt. Denn in 80 Prozent der Fälle bestimmte Anna, was die beiden Schwestern machten. Vielleicht waren es sogar 90 Prozent.

Als sie die Telefone abgaben, waren Anna und Lena aber auch davon ausgegangen, dass sie die ganze Zeit zusammen in der Villa wohnen würden. Davon, dass man sie trennte, war nie die Rede gewesen. Doch nun saß Anna in einem Hotel in Westerland, und Lena war allein hier. Allein mit drei Männern, die sie weder besonders gut kannte noch mochte.

Einer von ihnen war zeitweise unberechenbar; einer die meiste Zeit schweigsam, introvertiert und außerdem im Moment betrunken und nicht ansprechbar; der dritte lag mit einer Pfeilwunde in der Sauna und behauptete, dass es keine freien Hotelzimmer in Westerland gebe. Wieso noch mal? Wegen eines Zahnarzttreffens?

Das musste er sich ausgedacht haben, um Lena zu verunsichern. Aber warum? Was für eine blöde Idee. Doch leider funktionierte sie. Lena war verunsichert.

Nach dem Duschen kroch sie unter ihre Bettdecke. Auch wenn das Haus gut isoliert war, hörte sie den Wind um jede Ecke pfeifen. Offenbar wurde es da draußen immer stürmischer.

Irgendwann zog Lena frische Sachen an, ging hinunter, toastete zwei Brotscheiben und schälte sich einen Apfel. Automatisch ging ihr Blick immer wieder zur Tür. Dahinter lag der Flur. Dann kam die Badezimmertür. Und hinter einer weiteren Tür lag der verletzte Fremde.

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