Frank Oder - Hilfe, ich bin nicht prominent!

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Soweit kommt's noch, ein Österreicher erklärt die Welt!
Einfache Sprache-klare Worte!
Wichtigste Erkenntnis: Deutschland wird noch nicht von einem Bayern regiert.
Der in der steirischen Ennstal geborene Autor Franz Lux, welcher unter dem Pseudonym Frank Oder seine Bücher schreibt, hat seine ganz eigene Ansicht zum Weltgeschehen und die schildert er ohne sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen.
Den Wirtschaftsbossen, Lobbyisten und den Politikern auf die Finger schauen und wenn es nötig ist auch kräftig drauf zu klopfen heißt seine Devise. Sein Werkzeug dafür, gute Beobachtungsgabe und immer hautnah am Zeitgeschehen sein.
Dazu Geschichten aus dem wahren Leben so wie sie jedem von uns passieren könnten. Liebevoll verpackt und treffend formuliert. Das alles gespickt mit vielen Pointen und einer ausgiebigen Prise Satire und Sarkasmus. Kabarett als schmackhaftes Fertiggericht. Humor, direkt frei Haus geliefert.
Immer nach dem Motto: Solange man lacht macht man nichts falsch!

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Unlängst hat eine Untersuchung an der Fakultät für Damenhandtaschen und sonstige Umweltsünden einer renommierten Universität folgendes herausgefunden: Auf oder in einer Damenhandtasche sind mehr Bakterien zu finden, als auf einer Klobrille. Das erklärt wieder ganz logisch das Mitführen von zig Medikamenten, oft so viel, dass eine kleinere Landapotheke damit problemlos vollgestopft werden könnte. Nicht wenige findige Damen haben sich deshalb das System eines Trolleys abgeguckt und auch auf ihre Handtasche 4 Räder geschraubt (Herberts 3. Frau z. B.). So eine XXXL-Handtasche, ist also ein „Trolley for Shopping“. So kann Frau nun das zulässige Ladegewicht ihrer Handtasche problemlos auf bis zu 50 kg steigern. Da passen jetzt noch mehr ganz wichtige Dinge rein. Nur die Frauen in der ehemaligen DDR waren da noch ein wenig raffinierter. Ihr Erfolgsmodell, wenn man(n) ehrlich ist, wurde eigentlich die Handtasche des Jahrhunderts. Sie hieß aber nicht „Armanis Krokoglück Nr. 1“, sondern „Trabbi“ und war auch nicht das eleganteste Modell, aber immerhin selbstfahrend. Es ließ sich, wenn Frau das Bedürfnis hatte, sogar zur Not noch ein Mann in so einem bereiften Plastikbeutel unterbringen. Ob diese Benzinmatratze groß genug war, auch die zwischenmenschlichen Beziehungen darin aufzunehmen. Ich denke, wenn man das überflüssige Gewand auf die Straße rauswarf, schon. Die Ossis hatten ja im Vergleich zu den Wessis immer schon ein relativ entspanntes Verhältnis zum Sex. Diese „Trabbi Bag“ ist deshalb im Grunde genommen kein typisches Beispiel für eine der wichtigsten Erkenntnisse in Bezug auf Frauenhandtaschen, nämlich dieser: „Außen hui und innen pfui“. Hier müsste es heißen: „Außen schon hässlich und auch innen nur grässlich“. Es ist ja ohnehin so, eine mittelteure Handtasche von Gucci kostet mehr als ein ganzer Trabbi mit allem möglichen Zubehör.

Frauen könnten, zur Not, ohne Mann leben, aber nicht ohne ihre Handtasche. Die geben sie nur im Extremfall aus der Hand (plötzlicher Herztod, oder wenn sie diese als Wurfgeschoß benötigen, um einen Mann auf sich aufmerksam zu machen). Viele Weibchen reden mit ihrer Handtasche mehr als mit ihrem Mann. Da ja dieser genau das Gleiche mit seinem Auto praktiziert, fällt das gottseidank nicht so ins Gewicht. Aber wir wollen uns jetzt wieder mehr dem Tascheninhalt widmen. Er besteht aus mehreren Schichten. Paradoxerweise befinden sich immer genau die Dinge, die Frau gerade dringend braucht, in der untersten Schicht. Das Handy, der Makeup-Spiegel, die Fahrkarte für die U-Bahn, der Haustorschlüssel, etc. Auf der hektischen Suche nach diesen Dingen gerät die schon vorher nicht vorhandene Ordnung leicht durcheinander, und die Banane für den Hunger zwischendurch rutscht langsam aber sicher tiefer und schließlich bis ganz nach unten, wo sie dann nie wieder gefunden wird und daher auf dem natürlichen biologischen Weg verrottet. Zusammen mit dem angebissenen Müsliriegel, den abgebrochenen Fingernägeln und den dort vergessenen Schokoladetafeln, die das gleiche Schicksal ereilt hat, ergibt dies dann einen äußerst effizienten Humus, der allerhand Pflanzenwuchs hervorbringt. So sind schon einige kleine Kartoffeläcker entstanden, ein Hochbeet im Taschenformat sozusagen. Sie sehen schon, Damenhandtaschen leisten hier schier unglaubliche Dinge. Des Öfteren kommt es auch durch ausgelaufene Flüssigkeiten wie Lip Gloss, dem Inhalt von Parfum Flakons und kaputten Pfefferspraydosen zu einer chemischen Reaktion und so zu nicht ungefährlichen Handtaschenbränden. Die kluge Frau hat aber für solche Extremfälle auch einen kleinen Feuerlöscher mit. Der befindet sich aber auch meistens am Grund der Tasche und hilft deshalb nicht wirklich.

Was Frau fast nie dabei hat, aber eigentlich immer brauchen würde, wäre eine Straßenkarte, um nach dem Einparken und ausgiebigen Shoppen den Wagen wieder zu finden. Die liegt, wenn sie gebraucht wird, immer irgendwo am Rücksitz des Autos und (leider) nicht am Grunde der Handtasche. Diese Logik und der Orientierungssinn der Frauen zusammen ergeben dann regelmäßig Halbtags-Suchaktionen. Nämlich zuerst nach der Karte und dann nach dem Gefährt. Entschuldigen Sie, dieser Satz klingt ein wenig blöd. Aber wenn man scharf darüber nachdenkt, kommt man drauf, er ist sogar ziemlich dumm. Beim Durchfragen der Passanten, wo denn das Auto möglicherweise stehen könnte, lernen sie, wenn sie Fortuna nicht mag, wiederum Männer kennen, die sie besser nicht gefunden hätten. Oft heiraten sie diese Männer dann, das nennt man dann doppeltes Pech. Es gibt aber außer solchen Männern noch viele Dinge (Tascheninhalte, was haben sie schon wieder gedacht), die Frau nicht gerne in der Öffentlichkeit herzeigt. Dafür hat Frau immer die „Aktuelle“ oder irgendeine andere großformatige Frauenzeitschrift ganz obenauf dabei, um auch das Chaos wenigstens auf den ersten Blick ein wenig zu verstecken. Trotzdem kann aber das Einchecken am Flughafen oft zu peinlichen Situationen führen. Wenn der Scanner anschlägt und Frau vor aller Öffentlichkeit den gesamten Inhalt ihrer Handtasche und somit auch ihre Spielzeuge für die Intimregionen ausbreiten muss.

Es ist wie es ist und auch ich kann es nicht ändern, so gerne ich es täte. Unter Frauenkennern gilt deshalb der folgende Spruch als einzige wahre Erkenntnis:

„Zeige mir den Inhalt deiner Handtasche und ich sage dir, wer du bist“.

Guter Nachbar, schlechter Nachbar

(nicht von Dr. Gerner verfasst)

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“. Ich kenne kein weiteres Sprichwort, das so wahr ist. Wenn Sie also unbedingt einmal in Ihrem Leben eine Klapsmühle von innen sehen wollen, dann nehmen Sie den Posten als Hausmeister in einem von Türken und Wiener zusammen bewohnten Mehrfamilienhaus an. Ich verspreche Ihnen, das klappt bestimmt. Es geht aber mit jeweils zwei anderen Ethnien genauso gut. Das wichtigste, alles was Sie dazu unbedingt benötigen, verrate ich Ihnen als Menschenfreund, wie ich immer schon sein wollte, auch noch. Es sind einige Dinge, die Sie unbedingt für die Ausübung dieses Berufes brauchen: Einen schusssicheren Overall, Ohrenstöpsel, Schutzhelm, einen Karate Kurs und das beste Mikrofon mit ebensolchem Verstärker, welches Sie in der Stadt auftreiben können. Das brauchen Sie, um in dem immer sehr hoch angesiedelten Lärmpegel des Stiegenhauses wenigstens noch ein bisschen gehört zu werden. Noch was sollten Sie sicherstellen: einen guten Draht zur nächsten Polizeistation. Für Gründe, die einen Streit in der Dimension eines mittleren Weltkrieges auslösen, brauchen Sie nicht zu sorgen, das machen die Mieter gerne selber. Es wurden schon Menschen gelyncht, welche versehentlich einen Schritt auf das Nachbargrundstück taten.

Nicht wenige Menschen fangen aber nur deshalb einen Streit an, weil sie sogar von ihrem ärgsten Feind mehr Zustimmung bekommen, als zu Hause vom Partner. Ein geschickter Mediator hat es sogar einmal geschafft, aus zwei solchen Streithähnen beste Freunde zu machen. Ein toller Erfolg, allerdings mit einer kleinen Einschränkung. Beide, in diesem Fall waren es Männer, ließen sich dafür von ihren rechthaberischen Partnerinnen scheiden und zogen danach in eine andere, gemeinsame Wohnung.

Bei vielen Muslimen genügt es schon, einmal einen Blick auf den Hintern eines weiblichen Familienmitgliedes zu werfen, um im Goldenen Buch der Blutrache einen Eintrag zu bekommen. Aber meistens geht es zum Glück nicht gleich um Leben und Tod, sondern nur ein wenig lauter zu. Nürnberger vertragen den penetranten Zwiebel- und Knoblauchgeruch aus der Küche ihrer orientalischen Mitbewohner nicht, diese wiederum verzweifeln am aufreibenden Dialekt eines echten Franken. Ich verstehe beide. Andere Länder, andere Sitten, da macht wirklich nur die Streitlust der Menschen eine Ausnahme, und das weltweit. Es sind aber nicht nur Streitigkeiten zwischen In- und Ausländern. Oft kommt es paradoxerweise sogar wegen einem allzu großen Interesse an dem oder der Nachbarn(in) zu Konflikten.

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