Beate Vera - Wo der Hund begraben liegt

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Als Lea Storm mit ihrem Schottischen Hirschhund Talisker am südlichen Berliner Stadtrand ihre nächtliche Jogging-Runde beginnt, ahnt sie nicht, dass ihr beschauliches Leben in wenigen Minuten komplett auf den Kopf gestellt wird. An einer Weggabelung findet sie eine Leiche – und traut ihren Augen kaum: Es handelt sich um ihren ungeliebten Nachbarn Wolfgang Hantschke. Neben ihm entdeckt Lea ein zweites Mordopfer: eine Prostituierte mit durchschnittener Kehle.
Kriminalhauptkommissar Martin Glander vom LKA Brandenburg nimmt sich des ominösen Falls an und kommt Lea dabei nicht nur beruflich näher. Nach weiteren plötzlichen Todesfällen in der kleinen Reihenhaussiedlung in Lichterfelde-Süd ist er überzeugt: Hier ist ein Serienmörder am Werk …
Die selbstbewusste Lea Storm mit ihrem Faible für gutes Essen und erlesene schottische Whiskys und der kantige Kommissar Martin Glander stehen im Mittelpunkt eines knisternden Gegenwartsromans, mit dem die Autorin Beate Vera voller Witz und Dramatik ein ganz neues Spannungsgenre kreiert: den Provinzkrimi aus Berlin.

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An einer Vergiftung einzugehen war ein grausamer Tod für einen Hund, das wusste Lea. Um solche Köder auszulegen, musste man diese Tiere wirklich hassen und ein komplett mitleidsloser Mensch sein. Das war jetzt der fünfte Hund innerhalb von drei Monaten, der an Giftködern verendet war. Dagegen musste man wirklich etwas tun. »Frau Renner, haben Sie Anzeige erstattet?« Die Renners schauten Lea erstaunt an. »Geht denn das, Frau Storm? So ein Hund interessiert doch bei der Polizei keinen.«

»Herr Renner, hier greift das Tierschutzgesetz.« Lea zitierte: »Paragraph 17: Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer erstens ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder zweitens einem Wirbeltier aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt. Das heißt, auch wenn ein Hund den Anschlag überlebt, sollte man Anzeige erstatten, damit solche Hundehasser auch bestraft werden können. Die Polizei nimmt solche Fälle recht ernst, denn schließlich kann so ein Giftköder auch in die Hände von kleinen Kindern gelangen, oder es kommen Tiere um, die unter Artenschutz stehen.«

Carola Sabersky warf ein: »Da gab es doch so eine Serie im April, dreißig vergiftete Hunde in der Innenstadt, und einer ist gestorben. Stand in der Zeitung.«

Dass die Frau bei ihrem täglichen Programm noch zum Zeitunglesen kam, war in Leas Augen eine logistische Meisterleistung. »Ja, ich habe davon gehört, denke aber nicht, dass es sich hier bei uns um denselben Irren handelt. Ich kann Ihnen nur raten, Ihre Hunde bis auf weiteres an die Leine zu nehmen oder ihnen einen Maulkorb anzulegen. So können die Tiere nichts fressen, was irgendwo herumliegt. Bleiben Sie alle aufmerksam, und gehen Sie beim ersten Anzeichen von Übelkeit oder anderen Symptomen direkt zum Tierarzt! Rattengift wirkt erst nach drei Tagen, es ist also wirklich besser, die Hunde gar nicht erst etwas fressen zu lassen, was nicht von Ihnen kommt.«

Michalke nickte anerkennend. »Mönsch, Sie sind aber juht informiat!«

»Herr Michalke, schauen Sie sich meinen Hund an! Was meinen Sie, was ich mir schon alles anhören musste? Dass er an die Leine gehöre und es asozial sei, überhaupt so einen großen Hund zu haben, und andere, weniger nette Kommentare. Früher habe ich noch versucht, die Leute davon zu überzeugen, dass er aufs Wort pariert. Manche haben aber auch einfach Angst vor Hunden, und andere sind – oft zu Recht – von rücksichtslosen Hundebesitzern genervt. Da kann man dann argumentieren bis zum Umfallen.«

Die Runde nickte zustimmend. Von Horst waren leise Schnarchgeräusche zu vernehmen.

Lea fügte hinzu: »Vielleicht sagen Sie auch den anderen Hundebesitzern Bescheid, dass sie unbedingt aufpassen sollen. Ich muss weiter, ich krieg nachher Besuch. Einen schönen Tag noch!«

Die Nachbarn verabschiedeten sich von Lea. Carola Sabersky riss Horst aus dem Schlaf und zog ihn hinter sich her. »Lea, warte mal kurz!« Sie holte Lea ein und lief neben ihr her. »Sag mal, war die Polizei auch bei dir? Die standen heute Vormittag vor meiner Tür und haben mich lauter Sachen über den Hantschke gefragt. Ob der Damenbesuch hatte und so was. Ich kann das gar nicht glauben, dass der tot sein soll.«

Lea nickte. »Glaub es, der ist tot! Hatte er denn Damenbesuch?«

»Nee, nie. Bis auf gestern Abend. Ich bin sicher, dass da ’ne Frau bei ihm war. Arne und ich haben uns fast totgelacht, als wir ihn nebenan hörten. War aber auch schnell vorbei.« Sie schlug sich die Hand vor den Mund.

»Mensch, das ist so pietätlos von mir. War jedenfalls irgendwie komisch, aber wir haben ferngesehen und dann nichts mehr gehört.«

»Weißt du noch, wann das war?« Leas Neugier war geweckt. So einen Leichenfund machte man schließlich nicht alle Tage, da durfte man sich ja wohl ein bisschen für die Ermittlungen interessieren.

»Gegen Mitternacht. Da lief erst The Closer und danach Crossing Jordan . Dabei haben wir ihn kurz gehört, dann war Ruhe. Ich hab noch meinen heißen Kakao getrunken und bin ziemlich schnell eingeschlafen.«

Das hieß also, dass Hantschke um Mitternacht noch gelebt hatte und zwischen Mitternacht und drei Uhr morgens umgebracht worden sein musste. Sie hatte ihn um halb vier gefunden. Aber zwei Morde begehen, Leichen herumschleifen und dann die Szene so arrangieren – das war nicht in einer Viertelstunde erledigt, nahm Lea zumindest an. Es war niemand in der Nähe gewesen, als sie und Talisker bei den Toten aufgetaucht waren, daran hatte sie keinen Zweifel. »Hat der Hantschke mal irgendwas von viel Geld erzählt, das er bald hätte?«

»Und ob! Seit einer Woche, immer wenn ich ihm vorm Haus begegnet bin. Ich hab den ja quatschen lassen und nie so richtig zugehört. Er redete von einer Stange Geld und davon, dass er bald ›aus diesem Getto‹ rauskäme und wir gut dran täten, uns auch vom Acker zu machen.«

Sie waren auf Höhe von Carolas Zeile angekommen.

»Ich hoffe, ihr kriegt jetzt nettere Nachbarn, Carola. Muss weiter, Svenja kommt gleich noch rum.«

»Wenn sie das Haus überhaupt verkauft kriegen, vielleicht ist er ja sogar da drin umgebracht worden. Grüß Svenja von mir! Vielleicht können wir bald alle mal wieder tuppern, frag sie doch mal!«

Nicht so dringend, dachte Lea und winkte ihrer Nachbarin hinterher, als diese die Straße überquerte.

Leas Handy meldete sich mit Stand and Deliver von Adam and the Ants, als sie vor ihrer Haustür stand. Sie erkannte keine Nummer und war prompt genervt, denn auf Superneuigkeiten von ihrem Provider, exklusiv für sie, hatte sie rein gar keine Lust. Lea nahm das Gespräch entsprechend kurz angebunden an. »Storm.«

»Martin Glander. Hallo! Frau Storm, hätten Sie heute Abend Zeit für mich? Ich habe noch ein paar Fragen.«

»Herr Glander, hallo. Entschuldigen Sie, ich dachte, Sie sind so ein Typ vom Callcenter, der mir auf die Nerven gehen will. Aber haben nicht Ihre Kollegen hier in Berlin den Fall übernommen?«

Scheiße, aufgeflogen!, dachte Glander, entgegnete jedoch mit fester Stimme: »Schon, aber die wollen ja trotzdem einen Bericht von mir. Und um den ordentlich abzuschließen, fehlen mir noch ein paar Details. Je eher ich die kläre, desto schneller habe ich den Papierkram vom Hals.« Glander verdrehte die Augen, das hatte sicherlich nicht sehr überzeugend geklungen. So dämlich hatte er sich wirklich noch nie angestellt.

Lea am anderen Ende der Leitung stand vor dem Spiegel in ihrem Flur und zog ebenfalls ein Gesicht. Der Balvenie würde wohl noch länger warten müssen.

»Klar, kann ich verstehen. Wann wollten Sie denn vorbeikommen?«

»Wäre Ihnen halb acht recht?«

»Ja, das ist okay. Essen Sie Steak?«

»Sie müssen sich keine Mühe machen, Frau Storm …«

»Herr Glander, ich esse heute Abend Steak und Salat, und zwar so gegen halb acht. Wenn Sie also um diese Zeit vorbeikommen, essen Sie ruhig mit, ich koche ohnehin immer noch zu viel, seitdem …« Lea ließ den Satz in der Luft hängen.

»Dann esse ich gerne mit Ihnen, Frau Storm. Bis um halb acht dann! Wiederhören.«

Das war erheblich besser ausgegangen, als er erwartet hatte. Glander schaute die beiden Malt-Flaschen vor sich auf dem Tisch an und grübelte über ein paar Fragen, die er Lea Storm stellen konnte, um seinen Besuch zu rechtfertigen.

Kurz nach fünf klingelte Svenja Ritter bei Lea. Die Disteln vor dem Küchenfenster leuchteten in einem kräftigen Blaulila. Lea hatte es wirklich schön hier am Ende der Straße mit dem Doppelhaus, dem großen Wintergarten, der sich an der Außenseite um das Haus zog, und der edlen Backsteinfassade. Ein wenig neidvoll schaute Leas Nachbarin auf das Pflaster vor dem Haus und hoffte, sie würden sich auf die Terrasse setzen. Dann würde Leas Standpauke wenigstens nicht so laut ausfallen, denn Svenja war sich sicher, dass sie dieses Mal eine zu hören bekommen würde. Aber mit irgendjemandem musste sie dringend reden, und Lea war eben in der Nähe. Sie sah die Silhouette ihrer Freundin auf die Haustür zukommen.

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