Tommy Krappweis - Mara und der Feuerbringer

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Wo beginnt die Sage – wo endet die Wirklichkeit?
Die Trilogie MARA UND DER FEUERBRINGER von Grimme-Preisträger und Bestsellerautor Tommy Krappweis – vollständig überarbeitet und zum ersten Mal ungekürzt!
Maras Welt ist in großer Gefahr. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Feuerbringer zurückkehren und alles um sie herum auslöschen wird. Gelingt es Mara, endlich herauszufinden, wer ihr geheimnisvoller Auftraggeber ist, und somit dem Rätsel auf die Spur zu kommen? Ihr bleibt nicht mehr viel Zeit. Und plötzlich überstürzen sich die Ereignisse: Eine spannende Verfolgungsjagd durch die Götterwelt beginnt.
Kann Mara das große Unheil aufhalten und ihre Welt retten?
Band 3 die Bonusgeschichte „Kampf dem Bampf“ inkl. Rezept.

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Mara beließ es bei einem Blick, denn irgendwie fühlte sie sich unwohl bei dem Gedanken, auf dem Bett von irgendwem herumzukrabbeln. Stattdessen setzte sie sich auf den mittleren Platz zwischen dem Fahrer und dem Beifahrer.

»Hey!«, rief der Trucker plötzlich erschrocken und begann wild mit den Armen zu wedeln. »Schh! Schh! Raus!«

»Krah Krah«, sagten Hugin und Munin, machten aber keine Anstalten das Führerhaus zu verlassen. Seelenruhig setzten sie sich neben den Professor auf das geräumige Armaturenbrett und blickten stumm umher. Der Fahrer sah Mara und den Professor verwundert an. »Äh … gehören die irgendwie … zu euch?«

»Ja«, sagte der Professor.

»Nein«, sagte Mara im selben Moment, und sie sahen sich kurz irritiert an.

»Was Mara meint, ist, dass sie uns natürlich nicht gehören, weil wir sie nicht zwingen bei uns zu bleiben. Wir wollten sie eigentlich mit dem Auto zum Tierarzt in Osnabrück bringen, um sie mal wieder auf Würmer und ähnliches zu überprüfen«, log Professor Weissinger. Wie immer klang es aus seinem Mund als wäre das nichts als die Wahrheit. Mara nickte eifrig, und selbst das kam ihr im Vergleich zu der routinierten Lüge des Professors viel zu aufgesetzt vor.

Hugin und Munin war allerdings deutlich anzusehen, dass ihnen der Teil mit den Würmern nicht so richtig gut gefallen hatte. Trotzdem blieben sie erfreulich still und bemühten sich um einen möglichst rabigen Eindruck.

Der Trucker nickte schließlich. »Aha. Okay. Aber nicht dass die mir hier die Armaturen vollkacken.«

»Krah!«, erwiderte Munin, und die beiden Raben drehten sich beleidigt weg. Ein Moment der Stille kehrte ein, als der Fahrer von den Raben zu Mara und dem Professor und dann wieder zu den Raben sah. Doch dann zuckte er mit den Achseln und wandte sich seinem Zündschlüssel zu.

»Krasse Viecher«, bemerkte er, als er den mächtigen Motor anließ. »Seid ihr Zirkusleute oder so was?«

»Nein, wir haben einfach nur beide jeweils einen Vogel«, antwortete der Professor und grinste Mara an. »Verzeih diesen unsäglichen Witz, den will ich schon seit Längerem anbringen.«

»Schön, dass wir es jetzt hinter uns haben«, gab Mara trocken zurück und schnallte sich an.

»Also, ich bin der Willi«, stellte sich der Trucker vor und ließ den Motor an, als sie in die nahe Auffahrt zur Autobahn einbogen. »Und ihr?«

»Mara und Reinhold Weissinger«, antwortete der Professor. »Sie ist meine Nichte.«

»Freut mich«, sagte Willi und lächelte freundlich. »Ist es okay, wenn ich Musik anmache?«

»Kommt drauf an«, murmelte Mara, die nichts nerviger fand als den Einheitsbrei der einschlägigen Radiosender.

Aber der Professor sah sie tadelnd an. »Nur zu! Wer fährt, bestimmt.«

Willi grinste und drückte eine Taste an seinem Lenkrad. Mara betrachtete das Lenkrad genauer und erkannte, dass er von dort wohl auch die Lautstärke und den CD-Player bedienen konnte. Praktisch. Vor allem für ihn, denn vermutlich hätte er Schwierigkeiten gehabt, das Radio über seinen mächtigen Bauch hinweg zu erreichen.

Doch nun war sie erst einmal verwundert, als ihr aus den Boxen nicht Das Beste der Achtziger, Neunziger und von heute entgegenschepperte. Stattdessen hörte sie ein paar Akkorde aus akustischen Gitarren. Und dann eine Männerstimme, die man nicht anders als »samtig« bezeichnen konnte.

Ev’rybody gonna pray

On the very last day

»Na, das passt ja«, ließ sich der Professor vernehmen. Und da stimmten auch schon zwei weitere Stimmen ein.

Ev’rybody gonna pray

To the heavens on the judgement day

Da Mara sich immer schon für die Texte der Songs interessiert hatte, die ihr auch ansonsten gefielen, konnte sie gut genug Englisch, um zu verstehen, um was es in diesem Lied ging. Leise stöhnte sie auf.

» Judgement Da y … Die singen nicht wirklich vom Weltuntergang, oder?«, fragte sie in die Runde und der Professor lachte trocken auf. »Ich bin ehrlich gesagt auch etwas baff. Das nenn ich mal einen Zufall.«

Willi kicherte ebenfalls: »Ja, das passt echt ganz gut auf diese Sache von der letzten Nacht. Kann mir vorstellen, dass ein paar Leute gedacht haben, die Welt geht unter. Das muss man sich mal vorstellen: Der Tankwart aus dem Ort hinter uns hat mir erzählt, dass ihm der gesamte Inhalt seiner Kühlschränke um die Ohren geflogen ist. Und er schwört bei allem, was ihm heilig ist, dass die Getränke aus den Flaschen und den Dosen einfach nur rauswollten, weil …« Er machte eine Pause als würde er erst jetzt darüber nachdenken. »… weil sie irgendwohin wollten …« Willi runzelte die Stirn und schwieg. Eine Weile hörten sie still dem Song zu.

Get ready, brother, for that day

Ev’rybody gonna pray

When you hear that bell

Ring the world away

»Wenn du die Glocke hörst, die die Welt wegbimmelt?«, fragte Mara stirnrunzelnd.

»Na ja, so ähnlich. Auf Deutsch würde man wohl eher sagen, die Glocke läutet das Ende der Welt ein «, antwortete Professor Weissinger. Aber ihm war anzusehen, dass ihn das Lied auch nicht gerade fröhlicher machte. Trotzdem übte der Text zusammen mit dem eindringlichen Gesang der drei Stimmen eine seltsame Anziehungskraft auf sie aus. Es war fast unmöglich, sich dem Song zu entziehen. Oder ging es nur ihnen so, wegen all des Weltuntergangswahnsinns?

Ev’rybody gonna pray

To the heavens on the judgement day

Ein letztes Mal hatten die zwei Männer und die Frauenstimme den Refrain angestimmt, dann endete das Lied mit einem finalen Gitarrenakkord.

»Peter, Paul & Mary …«, sagte Willi in dem Moment und es klang verzückt. »Die sind einfach immer noch der absolute Hammer.«

Das Erste, an das Mara bei den drei Namen dachte, war das Lehrbuch aus dem Englischunterricht. Wie hieß doch gleich der Hund … Egal.

Sie wurde unruhig. So langsam brannte es ihr doch unter den Nägeln, sich mit dem Professor über das vorhin Erlebte und Erfahrene auszutauschen. Der Ende-der-Welt-Song gerade eben hatte das noch mal verstärkt. Abgesehen von der niederschmetternden Gewissheit, ein Götterfass zu sein, waren ihr noch ein paar Dinge aufgefallen, die vielleicht wichtig werden könnten.

Mara überlegte kurz und kam zu dem Schluss, dass sie sich jetzt mit dem Professor unterhalten wollte und nicht erst in ein paar Stunden. Sie spürte kurz in sich hinein und sofort wurde ihr klar, dass sie es gar nicht erst versuchen brauchte mit Gehirnstimmen, Visionen oder Ähnlichem. Maras Magie-Akku stand bei minus tausend und in etwa auf dem Level befand sich auch ihr Bock-O-Meter auf irgendwelchen Seherinnen-Kram.

Aber wer weiß denn, ob es nicht gleich wieder losgeht, und plötzlich stehen wieder schwarzäugige Heinis vor mir, oder es wachsen Römerzombies aus dem Boden! Ich will jetzt mit dem Professor reden. Jetzt!

Und da kam ihr eine Idee: Warum sollten sie sich denn nicht über nordisch-germanische Göttergeschichten unterhalten? Sie musste doch eigentlich nur weglassen, dass sie es mit eigenen Augen gesehen hatten, oder nicht?

»Apropos Ende der Welt. Wissen Sie eigentlich, dass …«, fing sie also an und schwieg sofort wieder, als sie der Professor alarmierend ansah.

»Nein, was denn?«, fragte Willi nach, und Mara verstand: Sie hatte den Professor gesiezt, obwohl er sich ja als ihr Onkel vorgestellt hatte. Also hatte sich natürlich jetzt Willi angesprochen gefühlt. Nun ja, warum nicht. Mara warf dem Professor einen vielsagenden Blick zu und begann nun in Richtung von Willi zu erzählen: »Na, ich meine, da gibt’s doch diese Religion. Beziehungsweise gab es, weil gibt’s jetzt nicht mehr. Also gibt’s so mehr oder weniger, nicht mehr so richtig, aber …«

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