Titelseite Bambello Tommy und der Zauberwürfel Ein Vorlesebuch für Kinder
Vorwort Vorwort Wenn Sie dies hier lesen, haben Sie offensichtlich das Ebook zu «Tommy und der Zauberwürfel» vor sich. Ich hoffe, dass es dennoch möglich ist, einem Kind die Geschichte damit entsprechend warm und herzlich näher zu bringen. Ich selbst habe nämlich noch eine Zeit erlebt, in der es nur Bücher in gedruckter Form gab und jedes Buch quasi ein eigenes Leben und einen eigenen Duft hatte. Außerdem habe ich als Kind gerne Dinge an- oder ausgemalt. Mit seinen Zeichnungen in der gedruckten Version, ist dieses Buch daher eigentlich so entworfen worden, dass Kinder sich in den Zeichnungen leicht wieder finden können und sie nach ihren Vorstellungen und Farben ausmalen und erweitern können. Das Buch ist zunächst abends als Vorlesebuch gedacht, eignet sich aber natürlich ebenso gut für Leseanfänger. Da dies hier das Ebook ist, könnte man etwaige Zeichnungen naturgemäß leider eh nicht ausmalen. Daher wurden die Zeichnungen in der Ebook Version weggelassen (was wiederum den Download schneller macht). Aber vielleicht gönnen Sie Ihrem Kind anschließend ja auch das Buch aus Papier, wenn Ihnen die Geschichte gefallen hat. Im hinteren Teil des Buches finden Sie einen Hinweis dazu. Ich würde es Ihrem Kind wünschen! Und nun viel Freude beim Lesen der Geschichte… :-)
Eine ganz normale kleine Familie Eine ganz normale kleine Familie Tommy war eigentlich ein fröhliches Kind. Er war 6 Jahre alt. Er liebte Fußball, er liebte es, zu basteln, und er liebte Tiere über alles. In Wirklichkeit hieß er Thomas, wie dieser ungläubige Thomas aus der Bibel, von dem er mal gehört hatte. Aber solange er sich erinnern konnte, hatten sein Vater und seine Freunde ihn immer schon Tommy genannt. Sein Vater war nun nicht mehr da. Er hatte Tommy und seine Mutter irgendwann plötzlich verlassen. So hatte es ihm jedenfalls seine Mutter eines Tages erzählt. Er selbst konnte sich gar nicht mehr richtig daran erinnern, wie es gewesen war. Er erinnerte sich nur noch an viele Diskussionen zwischen seinen Eltern. Meist, wenn er abends allein in seinem Bett lag. Dann hatte er sie gehört, wie sie geredet hatten und manchmal auch laut wurden. Das hatte ihm immer Angst gemacht. Dann fühlte er sich immer ganz klein und allein und hatte sich mit seinem Teddy unter seiner Decke versteckt. Damit hatte er versucht, nichts mehr von all dem zu hören. Er hatte dann immer leise mit seinem Teddy gesprochen, bis er schließlich irgendwann eingeschlafen war.
Papa ist plötzlich nicht mehr da Papa ist plötzlich nicht mehr da Eines Tages war sein Vater nicht mehr da gewesen, als er von Oma und Opa nach Hause gekommen war. Seine Mutter hatte ihm erzählt, dass sein Vater Schuld daran wäre, und dass er von allein weg gegangen sei. Als Tommy gefragt hatte, wann Papa denn zurück kommen würde, hatte Mama gesagt, dass Papa nie mehr zurück kommen würde und sie beide ihn auch nicht mehr brauchen würden. Sie würden alles auch gut alleine schaffen. Das hatte Tommy ganz traurig gemacht, und er hatte danach viel geweint. Seitdem fühlte sich Tommy unsicher und irgendwie verlassen und nutzlos und schuldig. Er hatte das Gefühl, es sei etwas in ihm zerbrochen und kaputt gegangen. Er wusste auch nicht mehr, was er noch glauben sollte. Tommy hatte kein Vertrauen mehr in die anderen Menschen, aber auch nicht mehr in sich selbst. Ihm gelang auch immer weniger. Beim Fußballspielen traf er nicht mehr so oft den Ball, wie zuvor. Beim Basteln ging ihm immer wieder etwas kaputt. Das Spielen mit Playmobil machte ihm auch nicht mehr so viel Spaß. Und so ähnlich war es auch im Kindergarten und mit seinen Freunden.
Tommy hat Sorgen wegen der Grundschule Tommy hat Sorgen wegen der Grundschule Noch dazu sollte er bald aus dem Kindergarten raus und in die Grundschule kommen. Auch das machte ihm irgendwie Angst. So viele neue Kinder und eine ganz neue Umgebung. Was, wenn die alle gar nicht nett zu ihm waren? Und auch den Weg dorthin kannte er noch gar nicht. Was, wenn er sich vielleicht verlaufen würde? Vielleicht würde er nie wieder nach Hause finden? Dann würde er vielleicht verloren gehen und ganz alleine leben müssen? Ohne Mama, ohne Oma und ohne Opa? Wie sollte das funktionieren? Das konnte er sich wirklich nicht vorstellen, und es machte ihm Angst.
Glücklich bei Oma und Opa Glücklich bei Oma und Opa Nun lebte er mit seiner Mutter ganz allein, und er war nicht mehr so fröhlich wie zuvor. Aber es gab auch noch seine Großeltern, Oma und Opa. Sie lebten zum Glück auch in derselben Stadt. Er war daher oft bei Oma und Opa. Zum Beispiel, wenn Mama noch arbeiten musste und der Kindergarten schon vorüber war. Dann wurde er meist von Opa vom Kindergarten abgeholt. Er fühlte sich dort bei Oma und Opa immer sehr wohl. Seine Oma und sein Opa schauten auch ganz traurig, seit sein Papa weg war. Sie versuchten, Tommy immer wieder zum Lachen zu bringen. Er durfte sich sogar oft sein Lieblingsessen bei Oma wünschen. Pommes (Frites) mit ganz viel Apfelmus daneben! Tommy hatte manchmal das Gefühl, dass bei Oma und Opa das Leben noch in Ordnung war. Dort vergaß er oft seine Traurigkeit. Opa brachte ihm immer so tolle Dinge bei und erklärte ihm die Welt. Und Oma kochte immer so leckere Sachen. Mama kochte ja auch lecker, aber Oma kochte eben andere Dinge, und das war immer interessant und spannend, was es da wieder alles Neues gab.
Opa hat ein Geschenk für Tommy
Opa erklärt Tommy den Zauberwürfel
Tommy träumt
Tommy testet den Zauberwürfel mit Oma
Mit dem Würfel im Kindergarten
Tommy berichtet Opa
Tommy fragt Mama nach Papa
Tommy fragt nochmal nach
Papa lebt noch
Mit Papa am Telefon
Ein gemeinsamer Tag mit Papa
Fast wieder eine richtige Familie
Widmung
Bisherige Titel des Autors
Ich freue mich auf eine nette Bewertung
Kontakt zu Bambello
Bambello
Tommy und der Zauberwürfel
Ein Vorlesebuch für Kinder
Vorwort
Wenn Sie dies hier lesen, haben Sie offensichtlich das Ebook zu «Tommy und der Zauberwürfel» vor sich.
Ich hoffe, dass es dennoch möglich ist, einem Kind die Geschichte damit entsprechend warm und herzlich näher zu bringen.
Ich selbst habe nämlich noch eine Zeit erlebt, in der es nur Bücher in gedruckter Form gab und jedes Buch quasi ein eigenes Leben und einen eigenen Duft hatte.
Außerdem habe ich als Kind gerne Dinge an- oder ausgemalt.
Mit seinen Zeichnungen in der gedruckten Version, ist dieses Buch daher eigentlich so entworfen worden, dass Kinder sich in den Zeichnungen leicht wieder finden können und sie nach ihren Vorstellungen und Farben ausmalen und erweitern können.
Das Buch ist zunächst abends als Vorlesebuch gedacht, eignet sich aber natürlich ebenso gut für Leseanfänger.
Da dies hier das Ebook ist, könnte man etwaige Zeichnungen naturgemäß leider eh nicht ausmalen. Daher wurden die Zeichnungen in der Ebook Version weggelassen (was wiederum den Download schneller macht).
Aber vielleicht gönnen Sie Ihrem Kind anschließend ja auch das Buch aus Papier, wenn Ihnen die Geschichte gefallen hat.
Im hinteren Teil des Buches finden Sie einen Hinweis dazu.
Ich würde es Ihrem Kind wünschen!
Und nun viel Freude beim Lesen der Geschichte… :-)
Eine ganz normale kleine Familie
Tommy war eigentlich ein fröhliches Kind. Er war 6 Jahre alt. Er liebte Fußball, er liebte es, zu basteln, und er liebte Tiere über alles. In Wirklichkeit hieß er Thomas, wie dieser ungläubige Thomas aus der Bibel, von dem er mal gehört hatte. Aber solange er sich erinnern konnte, hatten sein Vater und seine Freunde ihn immer schon Tommy genannt.
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