Tommy Krappweis - Mara und der Feuerbringer

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Wo beginnt die Sage – wo endet die Wirklichkeit?
Die Trilogie MARA UND DER FEUERBRINGER von Grimme-Preisträger und Bestsellerautor Tommy Krappweis – vollständig überarbeitet und zum ersten Mal ungekürzt!
Maras Welt ist in großer Gefahr. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Feuerbringer zurückkehren und alles um sie herum auslöschen wird. Gelingt es Mara, endlich herauszufinden, wer ihr geheimnisvoller Auftraggeber ist, und somit dem Rätsel auf die Spur zu kommen? Ihr bleibt nicht mehr viel Zeit. Und plötzlich überstürzen sich die Ereignisse: Eine spannende Verfolgungsjagd durch die Götterwelt beginnt.
Kann Mara das große Unheil aufhalten und ihre Welt retten?
Band 3 die Bonusgeschichte „Kampf dem Bampf“ inkl. Rezept.

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Mara bemerkte gar nicht, wie der Professor innehielt und ihr mit nachdenklichem Gesicht zuhörte, während sie auf die Raben einredete. »Oder meint ihr, ich soll erst mal einen gepflegten Heulkrampf kriegen? Ist es das? Ey, da hätte ich grad sogar jede Menge Lust drauf! Ich weiß nicht, ob ihr das auch gehört habt, aber ich hab grad aus erster Hand erfahren, dass ich selbst gar nix kann, außer ein Fass sein ! Ein verdammtes Fass! Vielen Dank, echt jetzt! Das ist nicht nur kein Kompliment, sondern auch noch deswegen echt kacke, weil ich eben doch nix kann!«

Der Professor legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. »Also Mara, das stimmt doch so überhaupt nicht.«

»Doch, das stimmt eben schon!«, rief Mara aufgebracht. »Ich bin also eine Spákona, und? Wow, toll! Wenn die Götter nicht grad ein bisschen Kraft für mich überhaben, dann kann ich genau das, was ich vorher schon konnte und gar nicht wollte: Sachen sehen, die ich gar nicht sehen will! Und nur weil ich Sachen sehe, die ich gar nicht sehen will, muss ich Sachen machen, die ich gar nicht machen will! Und gar nicht kann ! Ich will nicht die Welt retten, und ich kann’s auch gar nicht, verdammt. Warum machen das nicht die, die dafür ausgebildet sind?«

»Ach du liebe Zeit, wer sollte das denn sein?«

»Na, der Siegfried von mir aus! Der soll einfach sein Schwert nehmen und auf den Dr. Thurisaz draufhauen! Wie das die Leute eben so machen, wenn sie ein Schwert haben!«

Der Professor seufzte. »Ich verstehe ja, was du meinst. Aber was sollte das denn bitte bringen?«

»Na, das bringt schon mal, dass irgendwer auf den Thurisaz draufgehauen hat, und … und … das ist schon mal eine ganze Menge!«

Professor Weissinger fasste Mara an beiden Schultern und hielt sie fest, als wolle er dafür sorgen, dass sie nirgendwo anders hinsehen konnte als direkt in seine Augen. Dann erst sprach er ganz ruhig und trotzdem eindringlich: »Mara. Bitte entschuldige, dass ich vorhin so einen Unsinn gesagt habe. Ich sehe, dass ich damit eine Menge Schaden angerichtet habe, und es tut mir wirklich leid. Alles das, was wir gerade eben gesehen haben, mag auf dich jetzt so wirken, als wäre es die Bestätigung dessen.«

Mara nickte. Genau so hatte sie es empfunden. Aber sie sagte nichts. Dafür sprach der Professor weiter: »Aber das ist einfach falsch! Du bist trotz allem die Einzige, die die Kräfte der Götter überhaupt nutzen kann, verstehst du das denn nicht?«

Überraschend wand sich Mara plötzlich aus dem Griff des Professors und drehte sich weg. Dann ging sie einfach los, weiter die Straße hinunter. Sie musste nachdenken. Alleine.

Raff es, Mara, sprach sie zu sich selbst. Du bist jetzt wieder genau das, was du vor ein paar Wochen noch unbedingt sein wolltest. Einfach nur Mara Lorbeer. Okay, du bist Mara Lorbeer, das Fass. Klingt echt dämlich, und ist es irgendwie auch, aber du wolltest nur Mara Lorbeer sein und warst gerade echt zufrieden damit, bis dann der Zweig kam und alles auf den Kopf gestellt hat. Das heißt doch, dass du jetzt nicht schlechter dran bist als vorher. Und es heißt doch auch, dass der ganze Irrsinn in dem Moment aufhört, wo wir den blöden Dr. Riese und seinen Feuerbringer mitsamt dem verdammten Eichhörnchen endgültig erledigt haben. Das ist zwar eigentlich völlig unmöglich, aber wenigstens ein Ziel. Außerdem hab ich keinen Bock mehr auf …

Sie öffnete die Augen und drehte sich wieder um zu Professor Weissinger. »Ich hab keinen Bock mehr.«

Der war ihr schweigend gefolgt und sah sie nun erschrocken an. »Wie meinst du das? Auf was hast du keinen Bock mehr? Auf diese Diskussion? Auf den Feuerbringer? Auf Weltretten?«

»Nein«, widersprach Mara, und ihre Stimme klang plötzlich eiskalt. »Ich habe keinen Bock mehr auf Weglaufen.«

Ein breites Grinsen teilte den Bart des Professors in zwei Hälften. »Das trifft sich gut, Mara, denn darauf hab ich auch keine Lust mehr.« Er drehte sich schwungvoll um zu den beiden Raben, die sich gerade auf einem der Begrenzungspfosten an der Straße niedergelassen hatten, und deutete mit einem ausgestreckten Zeigefinger auf sie. »Ihr beiden! Ihr kommt ab sofort mit, denn ihr seid unsere Verbindung zu den Göttern. Sobald die wieder aufwachen und einer von ihnen ein bisschen Saft übrig hat, sagt ihr uns Bescheid. Ich will dann wissen, welcher Gott es ist, und wann er Mara seine Kräfte zur Verfügung stellt. Und wenn möglich wüsste ich auch gerne, wann diese Kraft jeweils aufgebraucht ist.«

»Das ist kein Problem«, warf Mara ein. »Das kann ich inzwischen ziemlich genau sagen. Aber es wäre echt gut, wenn ich vorher wüsste, was ich jetzt gleich kann. Für kurz.«

Ehrlich gesagt, gefiel ihr die Idee von Professor Weissinger sogar ganz gut. Es fühlte sich richtig gut an, dieser ganzen Götterkraftgrütze nicht mehr so hilflos ausgeliefert zu sein. Allein der Gedanke, in Zukunft zu wissen, ob sie die Vision einer Spinne im Pausenhof erschaffen, Lindwürmer beamen oder das Wasser kontrollieren konnte, würde eine Hilfe sein und ihr endlich ein bisschen mehr Kontrolle geben. Sie hütete sich aber, das dem Professor zu zeigen. Offiziell war sie noch im BoahBinIchGenervtModus , und den gab man nicht so einfach auf.

Früher, als ich kleiner war, sprang dabei wenigstens ab und zu ein Eis raus, dachte sie und musste fast grinsen.

Der Professor suchte noch bei den Raben nach irgendeiner Art von Zustimmung oder Ablehnung. Aber sie saßen nur da und starrten ihn an. Professor Weissinger wartete noch einen Moment, dann nickte er. »Ich werte euer Schweigen als Zusage. Vielen Dank dafür, ihr helft uns damit sehr. Und nicht nur uns, sondern auch Odin und allen anderen.« Voller Elan drehte sich der Professor zu Mara um. »Also, dann gehen wir jetzt zurück nach Osnabrück, holen unterwegs in Kalkriese unser Zeug und steigen dann in den Zug nach München. Und dort …«

»Dort kümmern wir uns um Thurisaz«, sagte Mara und wollte gerade noch einen markigen Spruch über Eichhörnchen, Puschelschwänze und einen Tacker loswerden, als sie der Blick des Professors verstummen ließ. Gleichzeitig knirschte etwas, ein lautes Zischen war zu hören, die Straße verdunkelte sich, und Mara fuhr erschrocken herum.

Sie blickte auf einen Truck.

Kapitel 6

Eine Zugmaschine mitsamt riesigem Anhänger hatte direkt hinter ihnen - фото 9

Eine Zugmaschine mitsamt riesigem Anhänger hatte direkt hinter ihnen angehalten, und gerade stieg der Fahrer erstaunlich leichtfüßig aus. Das war deswegen so erstaunlich, weil der Fahrer zu den dicksten Menschen gehörte, die Mara jemals live und in Farbe gesehen hatte.

»Alles okay?«, fragte er mit einer freundlich singenden Stimme, und Mara konnte nicht anders. Sie mochte ihn sofort.

»Es geht so«, antwortete Professor Weissinger. »Es würde uns in der Tat etwas besser gehen, wenn Sie uns ein Stück mitnehmen würden. Wir wollen Richtung Osnabrück, aber unser Auto … äh …«

»Schon klar«, nickte der Trucker. »Sind ein paar echt komische Sachen passiert in der Nacht. Ihr Karren ist nicht der einzige, der den Geist aufgegeben hat. Na, dann steigen Sie ein. Ist genug Platz.« Er lachte kurz und zeigte mit beiden Händen auf seinen gigantischen Bauch. »Trotz dem da.«

»Das ist wirklich sehr freundlich von Ihnen«, bedankte sich der Professor.

Sie erkletterten den erstaunlich hoch gelegenen Führerstand des Trucks auf der Beifahrerseite, und Mara sah sich um.

»Ist ja echt viel Platz hier drin«, sagte sie. Dann erst entdeckte sie die kleine Schlafkabine hinter den Sitzen. »Cool.«

»Yep«, machte der Trucker und grinste. »Kannst gern mal hinten reinklettern, aber ich sag’s gleich: Hab nicht aufgeräumt.«

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