Denise Hunter - Wie Schneeflocken im Wind

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Während sie durch das ländliche Maine jagt, fragt sich Eden Martelli, wie sich ihr beschauliches Leben nur so entwickeln konnte … Obwohl ihre Familie in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, hat man ihren Mann enttarnt und ermordet. Eden ist mit ihrem fünfjährigen Sohn Jack auf einer verzweifelten Flucht, als sie in dem kleinen Küstenort Sea Harbour landet. Wird sie hier endlich wieder Frieden fi nden? Beau Callahan hat den Posten des Sheriffs aufgegeben, um nach dem Tod seiner Eltern die Weihnachtsbaumplantage seiner Familie zu übernehmen. Aber die Trauer ist noch frisch und die Arbeit mehr als gedacht. Gerade als er nicht mehr weiter weiß, taucht die geheimnisvolle – und nicht minder schöne – Eden in dem kleinen Ort auf …

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Sie hatte kurzes blondes Haar, hellbraune Augen und ein Engelsgesicht. Das Gesicht eines sehr schüchternen und verzweifelten Engels.

„Ich überlege mir was“, sagte Zac. „Ich rufe dich vor dem Gottesdienst an.“

„Das klingt gut“, saget Beau, beendete das Gespräch und bog schon ein paar Minuten später wieder in seine Einfahrt, in Gedanken immer noch bei der Logistik der nötigen Umzüge innerhalb des Hauses. Es gab auf der Rückseite des Hauses ein Esszimmer für offizielle Anlässe, das eigentlich nie benutzt wurde, mit einem Gästebad. Dorthin würde er Tante Trudy umquartieren. Aber wohin dann mit der Esszimmereinrichtung?

Natürlich – es gab ja noch den Schuppen, in dem der Generator stand, aber sonst nur jede Menge alter Krempel aufbewahrt wurde. Kisten voller alter Bücher und kaputte alte Geräte, die sein Vater nicht entsorgt hatte. Er musste dort einfach Platz schaffen, denn Tante Trudy würde einen Anfall bekommen, wenn er beim Umräumen Möbel verschrammte. Am besten erledigte er die Sache sofort, noch heute Abend.

Er bog also auf den schmalen Weg zu dem Schuppen ab, der noch nicht geräumt war, aber bis jetzt waren auch erst ein paar Zentimeter Schnee gefallen.

Als das Scheinwerferlicht auf die Schneefläche vor ihm fiel, runzelte er erstaunt die Stirn, denn da waren Fußspuren. Die mussten von der Frau mit dem Kind stammen, die vorhin da gewesen waren, aber eigentlich konnte das auch nicht sein, denn es waren nur zwei Füße, deren Größe schwierig zu schätzen war, weil schon wieder neuer Schnee darauf gefallen war.

Und dann sah er im Scheinwerferlicht den Schuppen und eine eingeschlagene Fensterscheibe neben der Tür.

„Was um Himmels willen …“

Er nahm den Gang raus, stieg aus und dachte an den teuren Generator, der dort stand. Wenn der weg war, hatte er ein Problem, denn er hatte kein Geld, einen neuen zu kaufen. Eigentlich war Summer Harbor ein ziemlich sicherer Ort, aber als ehemaliger Hilfssheriff wusste er von jedem einzelnen Zwischenfall. Ganz zu schweigen von dem Mord, den es vor kurzem in Folly Shoals gegeben hatte. Da wurde man schon vorsichtig.

Wie Schneeflocken im Wind - изображение 8

Als Eden das Motorengeräusch hörte, sprang sie auf. Das war ein Auto, das da näher kam. Ihr Herz begann zu rasen, und ihr Atem wurde schnell und flach, als ein Lichtkegel über das zerbrochene Fenster glitt und dann wieder verschwand, sodass es wieder dunkel war um sie her.

Der Farmbesitzer konnte noch nicht wieder zurück sein, denn er war ja erst vor etwas über einer Stunde mit dem Truck weggefahren. Und dafür, dass noch jemand in dem dunklen Schuppen arbeiten wollte, war es eigentlich zu spät. Angst fuhr ihr in die Glieder, und sie begann am ganzen Körper zu zittern.

Das war bestimmt Langley, das schrie ihr Instinkt förmlich. Er hatte sie gefunden. Sie konnte ihn geradezu riechen, den beißenden Zigarettengeruch und den süßlichen Geruch der Gewürznelken, die er immer lutschte.

„Wach auf, Micah!“, sagte sie, tastete nach ihrem Sohn, hob ihn hoch und stellte ihn auf die Füße. Ihre Arme zitterten, und sie hörte das Pochen ihres Herzens laut wie eine Trommel in den Ohren.

Es gab eine Hintertür, durch die sie entwischen konnten, aber weit würden sie nicht kommen, denn mit Micah war sie nicht schnell genug. Sie musste deshalb bleiben und kämpfen, damit er Zeit hatte wegzulaufen. Das war seine einzige Chance.

Sie zog ihn zur Hintertür und stolperte dabei über irgendetwas, das auf dem Holzboden lag. Micah wimmerte wieder.

„Es ist jemand da. Du musst weglaufen, mein Schatz“, flüsterte sie und packte ihn so fest bei den Schultern, dass ihre Finger in seiner wattierten Jacke versanken, während sie ihn durchdringend ansah. „Hast du verstanden? Renn in den Wald, in diese Richtung. Immer weiter. Bleib nicht stehen, egal, was passiert. Halte dich von der Straße fern. Beim ersten Haus, das du siehst, klopf an und bitte um Hilfe, ja?“

Dann entriegelte sie die Hintertür, zog daran und geriet in Panik, als sie sich nicht öffnen ließ. Komm schon! , zischte sie ungeduldig, und schließlich ging sie quietschend auf. Draußen war immer noch das Brummen des Motors zu hören, und es fielen Schatten auf die Rückseite des Gebäudes.

Sie schob Micah vor sich her und flüsterte: „Lauf, Micah! Lauf schnell und bleib nicht stehen!“ Sie schaute der kleinen Gestalt nach, bis sie im Schatten des Waldes verschwunden war.

Bitte, Gott!

Hinter ihr rüttelte jemand am Türknauf der Vordertür. Sie wirbelte herum und starrte in die Dunkelheit. Sie hatte zwar abgeschlossen, aber das nützte jetzt gar nichts, weil ja das Fenster daneben eingeschlagen war. Sie tastete nach etwas, womit sie sich verteidigen konnte, und erinnerte sich an die rostige alte Schaufel, die sie in einer Ecke gesehen hatte.

In dem Moment, als sie nach der Schaufel griff, ging die Tür auf, und dann hörte sie hinter sich Schritte.

Bitte! , flehte sie, tastete im Dunkeln herum und stieß dabei Sachen um, die polternd zu ihren Füßen auf dem Boden landeten.

Sie packte den stabilen Holzgriff der Schaufel genau in dem Moment mit beiden Händen, als jemand sie von hinten umklammerte, sodass sie ihre Arme nicht mehr bewegen konnte. Doch sie trat mit aller Kraft nach hinten und traf ein Schienbein. Auch den Fußrücken des Eindringlings versuchte sie zu treffen, verfehlte ihn aber, und sein Griff wurde so fest, dass es wehtat.

„Schluss jetzt!“, sagte er. „Hör sofort auf damit!“

Sie schlug daraufhin mit der Schaufel nach hinten auf seine Beine, und es war ein dumpfer Aufprall zu hören, als sie traf.

Er stöhnte laut auf, ließ sie aber trotzdem nicht los. „Ich habe gesagt, dass du aufhören sollst.“

Doch sie musste weiterkämpfen, denn jede Sekunde, die sie hier durchhielt, bedeutete mehr Zeit zum Weglaufen für Micah. Sie erinnerte sich jetzt an ihr Training mit Walter, beugte sich einmal kurz vor und ließ dann ihren Kopf so schnell und heftig, wie sie konnte, nach hinten schnellen.

Wieder stöhnte der Mann hinter ihr laut auf, als sie ihn traf, aber auch an ihrem Hinterkopf explodierte jetzt förmlich ein Schmerz. Sie drehte und wand sich, und das Adrenalin in ihrem Blut verlieh ihr ungeheure Kräfte, doch es gelang ihr trotzdem nicht, sich aus seiner eisenharten Umklammerung zu befreien.

Er hob sie mit beiden Armen hoch, sodass sie keinen Bodenkontakt mehr hatte, und sie trat und wand sich, während er mit ihr vorwärtsging. Irgendwann stand sie dann mit dem Gesicht zur Wand, und das rohe Holz schnitt ihr in die Wangen.

„So, es reicht jetzt! Verhalte dich ruhig, oder ich rufe die Polizei!“, hörte sie ihn sagen.

Diese Worte sorgten dafür, dass sie sich auf der Stelle beruhigte. Ihr Atem ging stoßweise, ihre Lunge brannte, und irgendetwas an der Wand bohrte sich zwischen ihre Rippen.

Ganz langsam ließ er sie mit einem Arm los, als traue er dem Frieden noch nicht so recht. Sie spürte seinen Atem an ihrem einen Ohr und seine stoppelige Haut wie Schmirgelpapier an ihrer. Sie hörte ein leises Klicken, und die trübe Glühbirne ging flackernd an. Eden schloss die Augen und betete.

Beau hatte sie an ihrer Jacke gepackt, damit sie ihm nicht entwischen konnte, während er das Licht einschaltete. Der Größe nach zu urteilen, hatte er da irgendeinen Jugendlichen auf Abwegen erwischt, der außerdem auch noch ziemlich rauflustig war, das musste Beau schon sagen.

Die Hände des Jungen hielten immer noch den Schaufelstiel fest, aber Beau sagte mit zusammengebissenen Zähnen: „Jetzt lass schon endlich los!“, und entriss dem Jungen die Schaufel, die daraufhin polternd zu Boden fiel.

„So, du kleine Ratte, was glaubst du eigentlich …“, dabei drehte er den Jugendlichen mit einem Ruck zu sich herum, und seine Worte erstarben ihm auf den Lippen. Unter dem verbogenen Schirm der Baseballkappe hervor schauten ihn weit aufgerissene hellbraune Augen an – braune Augen, die er kannte: die braunen Augen einer Frau.

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