Denise Hunter - Wie Schneeflocken im Wind

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Während sie durch das ländliche Maine jagt, fragt sich Eden Martelli, wie sich ihr beschauliches Leben nur so entwickeln konnte … Obwohl ihre Familie in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, hat man ihren Mann enttarnt und ermordet. Eden ist mit ihrem fünfjährigen Sohn Jack auf einer verzweifelten Flucht, als sie in dem kleinen Küstenort Sea Harbour landet. Wird sie hier endlich wieder Frieden fi nden? Beau Callahan hat den Posten des Sheriffs aufgegeben, um nach dem Tod seiner Eltern die Weihnachtsbaumplantage seiner Familie zu übernehmen. Aber die Trauer ist noch frisch und die Arbeit mehr als gedacht. Gerade als er nicht mehr weiter weiß, taucht die geheimnisvolle – und nicht minder schöne – Eden in dem kleinen Ort auf …

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Er trat einen Schritt zurück, ließ die Hände sinken und sagte völlig entgeistert: „Ach … Sie sind das. Ich … Mist … sind Sie verletzt?“

„Es tut mir leid!“, sagte sie mit panischem Blick. „Ich verschwinde auch sofort.“

Als sie jetzt an die Wand gekauert dasaß, schaute er ihr ins Gesicht, dachte daran, wie fest er sie angepackt hatte, und ihm wurde ganz anders.

„Moment mal!“, sagte Beau plötzlich und schaute sich in dem Raum um. „Wo ist denn Ihr Sohn?“

Als sie daraufhin zur Hintertür hinaus in den Fichtenwald rannte, hatte er das Gefühl, dass sie einfach weiterrennen würde, wenn sie ihr Kind gefunden hatte.

„Jack“, rief sie. „Es ist alles in Ordnung, Jack.“

Beau lief hinterher und schaltete die Taschenlampenfunktion seines Handys ein. Der eisige Wind blies durch seine Jacke hindurch und brannte auf seinen Wangen. Jedenfalls war es kein Abend, an dem man sich gern im Freien aufhielt.

Warum sie wohl in dem Schuppen gewesen war? Vielleicht hatte sie vorgehabt, ihn zu bestehlen. Oder sie hatte einfach nicht gewusst, wohin. Aber gab es so etwas überhaupt? Und dann noch bei jemandem wie ihr mit dem hellblonden Haar und dem Engelsgesicht?

Das Licht seiner Handylampe leuchtete jetzt vor ihm zwischen den Bäumen hindurch, und er sah die Mutter und ihr Kind. Sie kauerte neben ihrem Sohn, dessen Hose bis zu den Knien durchnässt war von Schnee, hielt ihn fest im Arm und murmelte ihm beruhigende Worte ins Ohr. Dabei streichelte sie ihm die ganze Zeit sein nasses Gesicht.

Mit Panik im Blick zeigte der Junge zurück in Richtung des Schuppens, und seine Mutter schien seine Gesten auf Anhieb zu verstehen.

„Keine Sorge, mein Schatz, wir gehen noch einmal zurück und holen deinen Teddy“, sagte sie. Dann stand sie auf und erklärte Beau mit zittriger Stimme: „Er hat seinen Teddy dagelassen, den braucht er unbedingt. Ich gehe ihn holen, ja?“

„Ja, natürlich“, sagte Beau, und als er ihnen dann folgte, gingen ihm tausend Fragen durch den Kopf. Wieder beim Schuppen angekommen, sprach er die wichtigste davon aus.

„Was machen Sie eigentlich hier?“, fragte er, und der pochende Schmerz in seiner Nase bewirkte, dass die Frage heftiger herauskam, als er beabsichtigt hatte.

Der Junge hob seinen Teddybären vom Boden auf und drückte sich dann wieder ganz fest an seine Mutter.

Sie legte ihm den Arm um die Schultern und sagte: „Es tut mir leid. Das mit dem Fenster tut mir wirklich leid. Ich bezahle es, sobald ich kann. Versprochen. Wir wussten nur nicht, wohin.“

Er fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht, stieß einen tiefen Seufzer aus und sagte dann: „Aber hier können Sie nicht bleiben.“

„Vielleicht nur diese Nacht? Bitte … Wir machen auch wirklich keinen Ärger …“

„Das habe ich doch gar nicht gemeint. Wir haben minus fünf Grad, und die Temperatur sinkt weiter. Es gibt hier keine Heizung, kein fließendes Wasser … Gibt es jemanden, den ich für Sie anrufen könnte?“

„Nein, es gibt niemanden. Wir sind allein, und wir kommen auch zurecht. Ich … also wir brauchen nur einen Platz zum Schlafen. Nur für heute Nacht. Das hier genügt uns. Es ist sogar mehr, als wir brauchen.“

Er wusste natürlich nicht, wie sie sonst lebte, aber der Schuppen hier genügte jedenfalls nicht – nicht einmal in den milden Sommermonaten hier in der Gegend, und schon gar nicht mitten im Winter.

Er kratzte sich im Nacken und packte dann mit einer Hand eine dicke Haarsträhne am Hinterkopf. „Bei mir im Haus ist zurzeit gerade ein Zimmer frei. Meine Tante ist nicht zu Hause und …“

„Nein. Nein. Vielen Dank, das ist sehr großzügig von Ihnen, aber …“

Dass sie einen Rückzieher machte, sah er schon an ihrem Blick, bevor dann ihr Körper folgte.

„Wir machen uns lieber wieder auf den Weg. Wir …“

„Wohin wollen Sie denn? Es ist beinahe Mitternacht, und alles hat geschlossen. Kennen Sie denn jemanden in der Stadt?“

„Nein, aber …“

„Ich nehme mal an, dass ein Hotel keine Option ist, oder?“

Sie schüttelte den Kopf, und auf ihren Wangen bildeten sich zwei rote Flecken. „Wir hatten Geld, aber das ist uns heute Nachmittag gestohlen worden.“

Er runzelte die Stirn und fragte: „Haben Sie denn wenigstens Anzeige erstattet?“

„Nein“, antwortete sie und schaute zu Boden, sodass er sehen konnte, wie ihre langen Wimpern die hübschen Augen verdeckten. „So viel war es auch gar nicht.“

Er fragte sich, ob sie log oder ihr die ganze Sache einfach nur peinlich war. „Sie sollten den Diebstahl aber trotzdem anzeigen. Ich kann gern bei der Polizei …“

„Nein. Vielen Dank. Ich komme wirklich zurecht“, sagte sie und griff nach der Türklinke.

„Warten Sie. Sie können nicht wieder dort hinaus in die Kälte gehen“, sagte er. „Hören Sie, meine Freundin hat in ihrer Wohnung ein freies Zimmer, und ich bin sicher, sie wäre bereit, sie für eine Nacht unterzubringen.“ Das stimmte – vorausgesetzt, sie brachte ihn nicht um, weil er sie weckte.

Sie zögerte kurz, blieb in der Tür stehen und sagte: „Ich glaube, ich möchte das lieber nicht.“

Er spürte, dass sie sich jeden Moment einverstanden erklären würde, und sagte deshalb: „Ach, kommen Sie schon, wo wollen Sie denn sonst bleiben?“ Er schaute hinunter auf das Kind, das vor Kälte zitternd seinen abgeliebten blauen Teddy an sich drückte, und appellierte an ihr Mutterherz, als er sagte: „Der Kleine braucht einen Platz, wo er sich aufwärmen und schlafen kann und morgen ein gutes Frühstück bekommt. Wobei das bei Paige wahrscheinlich aus einem Schälchen Lucky Charms bestehen wird.“

Da leuchteten die Augen des Jungen auf, und er schaute zu seiner Mama hinauf, was sie auch registrierte. Beau fragte sich, ob sie wohl heute schon etwas gegessen hatte. Kein Wunder, dass sie so verzweifelt einen Job suchte.

„Sind Sie ganz sicher, dass es ihr nichts ausmacht?“, fragte sie immer noch ein bisschen zögerlich.

Er hielt sein Handy hoch und sagte: „Ich kann sie sofort anrufen.“ Und dann wartete er mit hochgezogenen Augenbrauen, bis sie mit einem Nicken zustimmte. Er drückte auf einen Knopf auf seinem Handy und ging dann von ihnen weg zur Eingangstür, um ungestört sprechen zu können, sagte aber vorher noch: „Nicht weggehen.“

Sie schaute ihn wachsam wie ein verwundetes Tier an.

„Versprochen?“, fragte er sicherheitshalber noch einmal nach.

Sie nickte. Mehr konnte er nicht erwarten.

SECHS Ich finde wir sollten abwarten ob Kate die Stelle überhaupt will - фото 9

SECHS

„Ich finde, wir sollten abwarten, ob Kate die Stelle überhaupt will“, sagte Paige am nächsten Morgen im Wicked Good Brew, wo sie noch vor dem Gottesdienst eine Krisensitzung anberaumt hatten. „Aber sie braucht einen Job und hat keine Unterkunft, also wäre es für sie im Grunde die perfekte Lösung.“

Beau drückte kurz bestätigend Paiges Schulter. In ein paar Stunden würde Tante Trudy aus der Klinik entlassen werden, und deswegen musste rasch etwas geschehen.

„Was wissen wir denn überhaupt über sie?“, fragte Riley jetzt. „Sie taucht hier plötzlich wie aus dem Nichts auf mit nichts als den Kleidern, die sie am Leib trägt, und bricht in unseren Schuppen ein … Woher wissen wir denn, dass sie Tante Trudy nicht betäubt und sich dann mit unseren Wertsachen aus dem Staub macht?“

„Sie hat ein Kind, Riley“, sagte Paige dazu nur beschwichtigend. „Was willst du denn machen? Sie wieder auf die Straße setzen?“

„Vielleicht will sie die Stelle ja auch gar nicht“, schaltete sich jetzt Zac ein.

Beau trank seine Tasse leer und stellte fest: „Sie wird die Stelle auf jeden Fall annehmen.“

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