Denise Hunter - Wie Schneeflocken im Wind

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Während sie durch das ländliche Maine jagt, fragt sich Eden Martelli, wie sich ihr beschauliches Leben nur so entwickeln konnte … Obwohl ihre Familie in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, hat man ihren Mann enttarnt und ermordet. Eden ist mit ihrem fünfjährigen Sohn Jack auf einer verzweifelten Flucht, als sie in dem kleinen Küstenort Sea Harbour landet. Wird sie hier endlich wieder Frieden fi nden? Beau Callahan hat den Posten des Sheriffs aufgegeben, um nach dem Tod seiner Eltern die Weihnachtsbaumplantage seiner Familie zu übernehmen. Aber die Trauer ist noch frisch und die Arbeit mehr als gedacht. Gerade als er nicht mehr weiter weiß, taucht die geheimnisvolle – und nicht minder schöne – Eden in dem kleinen Ort auf …

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Er kam die Stufen zur Veranda hinaufgestapft und stampfte sich dabei den Schnee von den Stiefeln.

Genau in dem Moment, als Beau auf der obersten Stufe angekommen war, kam Riley ihm aus dem Haus entgegen und blieb abrupt stehen, als er seinen Bruder kommen sah.

„Wenn du ein paar Minuten eher gegangen wärst, hättest du mich nicht sehen müssen“, sagte Beau.

„Ja, schade eigentlich“, entgegnete Riley und schob sich an ihm vorbei.

Da packte Beau ihn am Arm und sagte: „Kannst du vielleicht mal aufhören, dich wie der letzte Idiot aufzuführen?“

Riley befreite sich aus Beaus Griff, indem er einen großen Schritt zur Seite machte und unbeirrt weiterging. „Geh doch einfach zu Paige und lass mich in Ruhe!“

„Das mache ich vielleicht sogar. Sie ist sicher genauso aufgebracht darüber, dass du weggehst, wie ich, oder hast du dir noch gar nicht die Mühe gemacht, es ihr zu sagen?“, entgegnete Beau darauf.

„Ja, klar, sie heult sich bestimmt die Augen aus dem Kopf“, sagte Riley ironisch im Gehen noch über die Schulter.

„Was hast du eigentlich für ein Problem?“, rief Beau ihm nach.

Aber die einzige Antwort darauf war das Zuschlagen von Rileys Autotür. Der Motor heulte auf, und der Wagen fuhr davon.

Beau knurrte böse und stampfte zweimal heftig mit dem Fuß auf. Riley war so stur. Was war bloß mit ihm los? Seit dem Tod ihres Vaters war er mürrisch und verschlossen, und Beau hätte seinem Bruder am liebsten eine Tracht Prügel verpasst für all den Kummer, den er verursachte.

Beau betrat jetzt das Haus und blieb abrupt stehen bei dem Anblick, der sich ihm bot. Das Geländer der Treppe nach oben und der Kaminsims waren mit Girlanden geschmückt, und am Kaminsims hingen außerdem die großen Socken für die Geschenke, die seine Mutter für ihre Söhne genäht hatte. In einer Ecke stand ein geschmückter Weihnachtsbaum und in der Mitte des Tisches, umgeben von roten Kerzen, der Porzellanengel, den sein Vater der Mutter noch ganz kurz vor ihrem Tod geschenkt hatte.

Im Hintergrund spielte Weihnachtsmusik, und im Kamin knisterte ein behagliches Feuer.

„Was zum Kuckuck soll denn das?“, fragte er mit einem wütenden Blick in Richtung Tante Trudy, die auf dem Sofa saß und strickte.

„Schauen Sie mal, was ich gefunden habe“, sagte Kate und kam lächelnd ins Zimmer. In den Armen hatte sie die drei ausgestopften Schneemänner, die seine Mutter gekauft hatte, als er und seine Brüder noch klein gewesen waren. „Ach, hallo“, sagte sie, aber ihr Lächeln erstarb, als sie seine Miene sah.

„Wer hat Ihnen das erlaubt?“, fragte er kalt.

Ihr Blick ging zu Tante Trudy, und sie fragte: „Was ist denn?“

„Das sind unsere Sachen“, sagte er eisig und nahm ihr die Schneemänner aus dem Arm. „Sehr persönliche Sachen.“

„Ich … es … es tut mir wirklich leid. Ich konnte ja nicht wissen …“

„Nein, konnten Sie nicht“, wiederholte er, nahm den Porzellanengel vom Tisch und legte ihn zurück in die Schachtel zu seinen Füßen, gefolgt von den Kerzen und dem Tannenzapfenwichtel, den er in der dritten Klasse gebastelt hatte.

„Aber das … das ist doch nur Weihnachtsschmuck …“, stammelte sie verwirrt.

Er richtete sich auf, straffte die Schultern, sah sie an und zischte wütend: „Ja, unser Weihnachtsschmuck. Warum versuchen Sie nicht erst mal, ein einigermaßen anständiges Essen hinzubekommen und sich um die Wäsche zu kümmern, bevor Sie in unseren Sachen herumwühlen?“

Sie wurde rot, und er wandte sich jetzt dem Kaminsims zu und hängte die Weihnachtssocken ab. Wegen der lauten Weihnachtsmusik bekam er nicht mit, dass Jack und sie gingen. Als Nächstes begab er sich zum Radio und schaltete es aus.

„Na, das war ja ein nettes Dankeschön“, sagte Tante Trudy trocken.

„Wofür denn ein Dankeschön?“, entgegnete er wütend. „Die Frage ist doch eher, wie du zulassen konntest, dass sie das macht?“

„Na ja, ich habe halt gedacht, dass du ein bisschen vernünftiger bist als dein Vater. Es ist jetzt zwölf Jahre her, Beau. Das Leben geht weiter.“

„Aber all das hier weckt schlimme Erinnerungen.“

„Ist es wirklich das – oder machst du einfach nur so weiter wie dein Vater?“, fragte sie.

„Es hat ihn fast umgebracht – hast du das schon vergessen?“

„Deine Mutter hat Weihnachten geliebt und sich jahrelang ganz viel Mühe gegeben, euch ein schönes Weihnachtsfest zu bereiten. Sie hätte bestimmt nicht gewollt, dass ihre Söhne sich nur an das eine allerschlimmste Weihnachten erinnern“, erklärte Tante Trudy.

„Wir sollen es also einfach vergessen?“, fragte er entsetzt.

„Natürlich könnte ich das nicht vergessen, aber euer Leben geht doch weiter. Wir betreiben eine Weihnachtsbaumplantage, können also den Feiertagen gar nicht aus dem Weg gehen oder sie einfach ignorieren. Aber grundgütiger Himmel, hat euer dickköpfiger Vater denn überhaupt jemals versucht, wieder Weihnachten zu feiern?“

Beau ließ die Girlande sinken, die er gerade in der Hand hielt, und blickte finster drein. „Ich fasse einfach nicht, dass du das zulassen konntest.“

„Sie war schon fast fertig, als ich von meinem Mittagschlaf aufgestanden bin, und sie hat gelächelt, so als hätte sie das Gefühl, endlich auch mal etwas richtig zu machen.“

Beau zog den Rest der Girlande herunter und stopfte sie zu den anderen Sachen in die Kiste. Er wollte nur weg hier, und jetzt konnte er nicht einmal mehr zu Paige, weil sich Kate auch dort breitgemacht hatte.

„Ich bestelle dann mal Pizza“, sagte er völlig entnervt.

Eine Stunde später telefonierte er von seinem Zimmer aus mit Paige. „Hast du was von Riley gehört?“, fragte er, nachdem sie sich das Neueste vom Tag berichtet hatten.

„Er hat heute Nachmittag angerufen“, antwortete sie. „Es geht ihm richtig schlecht, Beau. Ich glaube, dass er vor irgendetwas davonläuft, aber ich weiß nicht, vor was.“

„Wir hatten heute Nachmittag einen Streit. Die Thanksgiving-Feier morgen wird bestimmt eine einzige Katastrophe.“

„Durch den Tod eures Vaters hat er vielleicht das Gefühl, dass er überflüssig ist“, sagte sie.

„Schon möglich.“

Riley wurde ihm gegenüber immer verschlossener, und er kam nicht mehr an ihn heran, andererseits war sein Bruder noch nie ein besonders offener Typ gewesen. Nach dem Tod ihres Vaters hatte er gehofft, dass sie sich vielleicht näherkommen würden, aber Riley schien immer mehr auf Abstand zu gehen.

„Wieso kann er nicht einfach zur Küstenwache gehen wie alle anderen hier aus der Gegend auch? Wenigstens wäre er dann nicht so weit weg, und er würde nicht plötzlich mitten in einem Kriegsgebiet sitzen.“

„Für Riley sind immer nur die Marines infrage gekommen, das weißt du doch“, erklärte sie.

„Ja, ich weiß“, bestätigte Beau.

„Ist bei euch zu Hause irgendwas vorgefallen?“, fragte Paige als Nächstes. „Kate wirkte ziemlich durcheinander, als sie nach Hause kam.“

„Was hat sie denn gesagt?“, fragte Beau nach.

„Eigentlich gar nichts. Sie ist schon den ganzen Abend oben auf ihrem Zimmer.“

Jetzt fragte sich Beau, ob es wohl überhaupt ein Festessen zu Thanksgiving geben würde und ob Tante Trudy noch eine Betreuerin hatte.

„Sie hat sich über die Weihnachtssachen auf dem Dachboden hergemacht, und als ich nach Hause gekommen bin, war das ganze Haus geschmückt. Überall waren Girlanden und Weihnachtsschmuck – wirklich im ganzen Haus.“

„Oh nein“, sagte Paige mit gespieltem Entsetzen. „Wie konnte sie nur?“

Mit zusammengebissenen Zähnen sagte Beau darauf: „Ehrlich gesagt, könnte ich eher ein bisschen Unterstützung gebrauchen.“

„Jetzt komm schon, Beau. Im Grunde bist du doch gar nicht auf Kate sauer, sondern auf Riley. Und im Grunde auch nicht auf ihn, sondern du hast einfach Angst.“

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