Denise Hunter - Wie Schneeflocken im Wind

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Während sie durch das ländliche Maine jagt, fragt sich Eden Martelli, wie sich ihr beschauliches Leben nur so entwickeln konnte … Obwohl ihre Familie in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, hat man ihren Mann enttarnt und ermordet. Eden ist mit ihrem fünfjährigen Sohn Jack auf einer verzweifelten Flucht, als sie in dem kleinen Küstenort Sea Harbour landet. Wird sie hier endlich wieder Frieden fi nden? Beau Callahan hat den Posten des Sheriffs aufgegeben, um nach dem Tod seiner Eltern die Weihnachtsbaumplantage seiner Familie zu übernehmen. Aber die Trauer ist noch frisch und die Arbeit mehr als gedacht. Gerade als er nicht mehr weiter weiß, taucht die geheimnisvolle – und nicht minder schöne – Eden in dem kleinen Ort auf …

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Nachdem sie weg war, herrschte erst einmal eine ganze Weile Schweigen.

Riley hatte die Arme vor der Brust verschränkt und saß mit verkniffenem Mund und angriffslustig vorgeschobenem Kinn da. Beau stellte sich vor, dass sein Bruder verwundet würde oder, noch schlimmer, gar nicht wieder zurückkäme. Er glaubte nicht, dass er nach dem Verlust der Eltern auch noch den des jüngeren Bruders verkraften würde. Er schluckte, weil er einen dicken Kloß im Hals hatte, nahm seinen Mantel von der Garderobe, zog ihn an und sagte: „Ich bin draußen in der Scheune und hänge die Kränze auf.“

„Brauchst du Hilfe?“, fragte Zac.

„Nee“, antwortete er nur einsilbig.

Und dann trat er hinaus in die Dunkelheit, so aufgewühlt, dass er die beißende Kälte im Gesicht kaum spürte.

Wie Schneeflocken im Wind - изображение 14

Micah flitzte zur Toilette, und Eden stellte den Besen zurück in den Schrank. Sie hatte den Streit zwischen den Brüdern und auch Beaus plötzlichen Abgang genau mitbekommen und zögerte jetzt, ins Wohnzimmer zu gehen. Am liebsten hätte sie sich klammheimlich fortgestohlen, aber das kam ihr dann doch irgendwie feige und unprofessionell vor. Es war ihr erster Abend in der Familie, und sie hatte mit dem Gulasch und den verbrannten Brötchen nicht gerade einen guten Eindruck hinterlassen. Als sie also jetzt wieder ins Wohnzimmer kam, saßen Zac und Riley mit dem Rücken zu ihr immer noch vor dem auf stumm geschalteten Fernseher.

„Es ist wegen Paige, oder?“, fragte Zac Riley in dem Moment, als sie in der Tür stand.

„Ich wollte schon immer zur Army, das weißt du doch“, antwortete Riley.

„Aber du bist nie gegangen“, sagte Zac und sah seinen Bruder an. „Ich habe neulich Abend genau deine Miene gesehen, als Beau gesagt hat, dass das zwischen Paige und ihm etwas für immer ist.“

„Was hast du denn erwartet?“, fragte Riley jetzt aufgebracht. „Dass ich einfach hierbleibe und zuschaue, wie mein Bruder die Frau heiratet, die ich liebe?“

Ach du liebe Güte , dachte Eden und trat wieder den Rückzug an.

„Es ist schon schwer genug, die beiden ständig zusammenzusehen …“, fügte Riley noch hinzu.

In dem Moment knarrte der Holzfußboden unter Edens Füßen, und Riley drehte sich mit einem Ruck um. Seine Augen wurden ganz groß, und er sah sie mit durchdringendem Blick an.

Mist. „Äh … tut mir leid. Ich wollte nur gute Nacht sagen. Ich wollte wirklich nicht …“

„Wie viel haben Sie gehört?“, fragte Zac.

Eden zuckte zusammen, während Riley sich abwandte und in zynischem Ton sagte: „Na großartig! Ganz großartig.“

„Ich sag nichts weiter. Das geht mich doch alles gar nichts an“, beteuerte sie und griff nach ihrer Jacke. „Wir tun einfach so, als wäre das hier nie passiert, ja?“

In dem Moment hörte sie, wie die Badezimmertür ging und Micah in die Küche kam. Sie half ihm in seine Jacke und verabschiedete sich mit einem Lächeln von den beiden Brüdern. Aber nur einer der beiden lächelte zurück.

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ACHT

Es war ein furchtbarer Tag gewesen. Was war sie bloß für eine Mutter, die nicht einmal ein anständiges Essen kochen konnte!? Sie fand es immer noch unbegreiflich, dass Beau sie nicht sofort wieder entlassen hatte.

Eden brachte erst Micah ins Bett, nahm dann ein ausgedehntes Bad und versuchte, ihr schlechtes Gefühl abzuschütteln. Danach traf sie Paige im Esszimmer an. Als sie den Raum betrat, strich die Katze ihr um die Beine, und sie bückte sich, um dem Tier über den runden Buckel zu streichen.

„Hast du etwas dagegen, wenn ich reinkomme?“, fragte sie Paige.

„Natürlich nicht“, antwortete die und blickte von ihrem Laptop auf. Ihre hübschen blauen Augen waren gerötet, und neben dem Laptop lag ein zerknülltes Papiertaschentuch.

Eden hatte das Gefühl, dass Paige eben erst von Rileys Entschluss erfahren hatte. Irgendwie beneidete sie den Kerl auch ein wenig, weil er so viele Menschen hatte, denen er etwas bedeutete.

Paige schniefte einmal kurz und fragte dann: „Na, wie war dein erster Tag? Hast du Miss Trudy überlebt?“

Eden schnitt ein Gesicht und antwortete: „Sie war wirklich mein kleinstes Problem heute. Ich habe das Abendessen so gründlich vermasselt, dass wir am Ende Chicken Wings aus dem Roadhouse holen mussten.“

Paige lachte lautlos und tupfte sich mit einem Taschentuch die Augen ab.

„Da waren die Jungs doch sicher begeistert. Sie lieben nämlich Chicken Wings.“

Mit ihrem glatten Haar und den großen blauen Augen war Paige eine aparte Erscheinung. Sie war zierlich mit einer sportlichen Figur und Rundungen an den richtigen Stellen. Außerdem war sie auch noch unglaublich nett. Es war jedenfalls absolut nachzuvollziehen, was Beau – und auch Riley – an ihr fanden.

„Dann gehe ich also davon aus, dass du nicht so viel Erfahrung im Kochen hast, was?“

Eden zupfte an der Manschette ihres geliehenen Pyjamaoberteils und antwortete: „Ja, das könnte man wohl so sagen. Aber mit ein bisschen Übung bekomme ich das sicher bald hin.“

„Du hast noch gar nicht gesagt, wo du eigentlich herkommst, oder?“, fragte Paige jetzt.

Eden strich sich das Haar hinter die Ohren und antwortete: „Aus dem Süden.“

„Aber du hast gar keinen Akzent“, bemerkte Paige.

„Du schon, ein bisschen jedenfalls“, sagte Eden darauf. „Ich habe noch nie zuvor den Akzent von Maine gehört.“

„Beau hat gesagt, dass du eigentlich nur auf der Durchreise bist und dir dann deine Sachen gestohlen worden sind“, fuhr Paige unbeirrt fort.

Sie hätte sich auf keinen Fall zu Paige setzen sollen, dachte Eden jetzt und erklärte dann:

„Ja, im Grunde ist alles weg, was ich besessen habe. Und zu allem Überfluss ist auch noch mein Wagen liegengeblieben. Wir bleiben so lange, bis der Wagen repariert und Tante Trudy wieder auf den Beinen ist. Ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich für den Job bin … und dafür, dass ich eine Bleibe habe. Beau und seine Familie sind wirklich großartig.“

Paiges Blick schweifte zu ihrem Handy, und ihre Miene wurde traurig.

„Alles in Ordnung?“, fragte Eden.

„Ach, ich habe gerade mit Beau telefoniert … Riley hat sich freiwillig zu den Marines gemeldet“, antwortete Paige und klappte ihren Laptop zu.

Froh über den Themenwechsel, sagte Eden: „Ich habe versehentlich mitgehört, wie sie darüber gesprochen haben. Kennst du die Callahan-Brüder schon lange?“

„Ja, seit Riley und ich vierzehn sind.“ Offenbar dachte sie jetzt an die Zeit damals zurück, denn sie lächelte wehmütig und erzählte: „Er hat mich eines Tages nach der Schule zu einem Basketballspiel herausgefordert, und ich habe ihn geschlagen.“

„Autsch“, bemerkte Eden lächelnd.

„Ja, das kann man wohl sagen. Das hat ihm damals echt zugesetzt, aber er hat es ganz gut weggesteckt. Hilfreich war aber wahrscheinlich auch, dass er mich seitdem Hunderte Male besiegt hat. Als er irgendwann einen gewaltigen Wachstumsschub hatte und richtig muskulös wurde, hatte ich keine Chance mehr gegen ihn. Inzwischen fordere ich ihn beim Poolbillard heraus, da kann ich es immer noch mit ihm aufnehmen.“

Doch dann erstarb ihr Lächeln, und ihre Lippen bebten, als sie bewegt sagte: „Er ist mein bester Kumpel, und ich kann einfach nicht glauben, dass er weggeht.“

Es musste schwer sein für Riley, eine Frau zu lieben, für die er ganz eindeutig nicht mehr als ein Freund war, und mit ansehen zu müssen, wie sie sich in seinen großen Bruder verliebte. Kein Wunder, dass er wegwollte.

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