Denise Hunter - Wie Schneeflocken im Wind

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Während sie durch das ländliche Maine jagt, fragt sich Eden Martelli, wie sich ihr beschauliches Leben nur so entwickeln konnte … Obwohl ihre Familie in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, hat man ihren Mann enttarnt und ermordet. Eden ist mit ihrem fünfjährigen Sohn Jack auf einer verzweifelten Flucht, als sie in dem kleinen Küstenort Sea Harbour landet. Wird sie hier endlich wieder Frieden fi nden? Beau Callahan hat den Posten des Sheriffs aufgegeben, um nach dem Tod seiner Eltern die Weihnachtsbaumplantage seiner Familie zu übernehmen. Aber die Trauer ist noch frisch und die Arbeit mehr als gedacht. Gerade als er nicht mehr weiter weiß, taucht die geheimnisvolle – und nicht minder schöne – Eden in dem kleinen Ort auf …

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„Und wie ist es dazu gekommen, dass du jetzt mit Beau zusammen bist?“, fragte Eden.

„Er ist vier Jahre älter als Riley, deshalb hatte ich ihn eigentlich gar nicht auf dem Schirm. Aber ich war viel mit der Familie zusammen, als der Vater gestorben ist, und eines Abends sind Beau und ich uns dann im Roadhouse über den Weg gelaufen und haben bis zur Sperrstunde miteinander geredet. Uns gehen nie die Gesprächsthemen aus. Er ist wirklich ein toller Kerl. Heute Abend ist er total aufgewühlt, weil Riley schon so bald nach dem Tod des Vaters weggeht … ich weiß auch nicht, was er sich dabei denkt.“

„Es hat vorhin so geklungen, als wären sie auch zuvor schon aneinandergeraten“, bemerkte Eden.

Daraufhin grinste Paige nur schief und sagte: „Folgendes musst du über die Callahan-Männer wissen: Sie haben alle einen starken Willen, sind überbehütend und glauben, dass sie alles wissen. Außerdem sind sie die begehrtesten Junggesellen der Stadt – obwohl Beau ja zurzeit vergeben ist. Es war ein Heulen und Zähneklappern, als wir zusammengekommen sind, aber mittlerweile ist ja auch Zac wieder zu haben. Er ist vor etwa einem Monat von seiner Verlobten sitzengelassen worden. Die drei sind vielleicht alle ein bisschen ungehobelt, aber das liegt daran, dass sie nach dem Tod ihrer Mutter von ihrem Vater großgezogen worden sind, fast ohne weiblichen Einfluss in ihrer Teenagerzeit.“

„Und was ist mit der Tante?“, erkundigte sich Eden.

„Du hast doch Miss Trudy schon kennengelernt, oder?“, fragte Paige feixend.

„Also ich hoffe ja, dass sich die Gemüter bis morgen wieder ein bisschen beruhigt haben. Heute Abend war die Stimmung jedenfalls ziemlich aufgeheizt“, bemerkte Eden.

„Ach, das legt sich schon wieder, wirst sehen“, sagte Paige. „Die Callahan-Brüder sind aufbrausend, aber nicht nachtragend.“

Doch es legte sich nicht. Am nächsten Tag erschien Riley nicht zum Abendessen und ging der Familie offenbar bewusst aus dem Weg.

Eden musste immer wieder ihr Gähnen unterdrücken, denn Micah hatte in der Nacht zuvor wieder einen Albtraum gehabt. Sie war von seinem Schreien aufgewacht, hatte seinen kleinen verschwitzten Körper ganz fest in die Arme genommen und versucht, ihn mit Worten zu beruhigen, aber Paige war anscheinend von dem Lärm aufgewacht, denn sie hatte sich am Morgen nach dem Kleinen erkundigt.

Ein Anruf bei der Autowerkstatt ergab nichts Gutes. Es sei tatsächlich ein defekter Zylinderkopf, sagte der Mechaniker, und der Motor müsse ausgetauscht werden. Etwa tausend Dollar sollte die Reparatur kosten. Den ganzen Nachmittag überlegte Eden, was sie tun sollte, gab dann aber schließlich die Reparatur in Auftrag. Mit einem Austauschmotor würde der Wagen dann wahrscheinlich noch eine ganze Weile durchhalten. Sie teilte dem Mechaniker aber auch gleich mit, dass sie die Reparatur nicht auf einen Schlag würde bezahlen können.

Am Montagabend ging sie zu Fuß in die Stadt, um im Lebensmittelladen ihren Gehaltscheck einzulösen und dann in dem Lokal ihre offene Rechnung zu begleichen. Danach ging sie in den Secondhandladen, den sie entdeckt hatte und der sich als wahre Fundgrube erwies. Sie fand warme Wintersachen für Micah und eine Jeans sowie eine billige Handtasche für sich selbst.

Auf dem Rückweg zu Paiges Haus kamen sie an einem Laden für gebrauchte Bücher vorbei, wo ihr im Schaufenster ein Buchumschlag ins Auge fiel, der ihr bekannt vorkam. Sie blieb stehen und sah, dass es ein Buch von Debbie Macomber war.

„Was ist denn das für ein Schund?“ Er schnappte ihr das Bibliotheksbuch aus der Hand und warf es in den Mülleimer. „Nicht in meinem Haus. Nicht in den Händen meiner Frau.“

Sie schüttelte die Erinnerung ab, raffte ihre ganze Entschlossenheit zusammen, betrat den Buchladen, und als sie kurz darauf wieder herauskam, steckte in ihrer neuen Handtasche ein Exemplar von Twenty Wishes .

Die nächsten paar Tage war Eden vollkommen damit beschäftigt, Miss Trudy in der Gegend herumzufahren, zu putzen und das Thanksgiving-Festessen zu planen. Es war unglaublich wichtig, dass es gelang, denn sie hatte in ihrer ersten Arbeitswoche wirklich viel falschgemacht. Sie hatte in der Wäsche ein paar von Beaus weißen T-Shirts rosa verfärbt, ein falsches Reinigungsmittel für den Küchenfußboden verwendet, sodass er ganz klebrig geworden war, und es dann auch noch irgendwie geschafft, den Staubsauger zu ruinieren. Bei jedem neuen Malheur hatte sie mit ihrer Entlassung gerechnet, aber Beau hatte ihr all diese Fehler einfach so durchgehen lassen.

Er hatte noch einmal nach dem W-4-Formular gefragt, doch sie hatte sich irgendwie herausreden können. Viel länger würde er sich aber wahrscheinlich nicht mehr vertrösten lassen. Sie würde eine falsche Sozialversicherungsnummer angeben und hoffen müssen, dass sie längst wieder weg wäre, wenn das Finanzamt ihn darüber informierte, dass die Nummer falsch war.

Eden zündete das Feuer im Kamin an und schaute zu, wie ein dickes Holzscheit Feuer fing. Dann schaltete sie das Radio ein und suchte so lange, bis sie einen Sender mit Weihnachtsliedern gefunden hatte. Der Truthahn lag zum Auftauen im Kühlschrank, die Kartoffeln waren sauber gebürstet und standen auf der Arbeitsplatte, und Miss Trudy hielt ein Nickerchen. Es wurde langsam Zeit, das Haus ein wenig festlich zu schmücken.

Sie holte also den Weihnachtsschmuck vom Dachboden und machte sich an die Arbeit. Als die Sonne unterging, hatte sie das Haus in ein richtiges Weihnachtswunderland verwandelt. Eine blinkende Girlande schmückte jeweils den Kaminsims und das Treppengeländer, und hier und da brannten elektrische Kerzen. Miss Trudy war von ihrem Nickerchen aufgewacht, als sie halb fertig gewesen war, und hatte die restlichen Arbeiten überwacht. Riley hatte anerkennend genickt, als er durchs Wohnzimmer gekommen war, und jetzt konnte sie gar nicht erwarten, dass auch Beau ihr Werk zu sehen bekam.

Wie Schneeflocken im Wind - изображение 16

Als Beau aus dem Wagen stieg, blies ihm ein eiskalter Wind entgegen. Die Scheune war fertig mit Kränzen und Girlanden geschmückt, und der Lastwagen von der Bethel-Farm war da gewesen und hatte noch einmal einhundert Bäume als Ergänzung zu ihrem eigenen Bestand gebracht. Er mochte diese letzten paar ruhigen Tage, in denen alles auf den Ansturm vorbereitet wurde, denn ab übermorgen würde der Wahnsinn losbrechen und Massen von Kunden herbeiströmen. In der Scheune würde es harzig nach frischer Tanne duften, es würden Weihnachtslieder erklingen, dick eingemummelte Kinder würden heißen Kakao trinken, und Marty Bennington würde die Pferde führen, die den Schlitten die schneebedeckten Pfade auf der Farm entlangzogen, sodass Beau das Gebimmel der Schlittenglöckchen noch Stunden nach Feierabend im Ohr hätte.

In der Zeit zwischen dem Verkünden von Rileys Neuigkeiten und dem Beginn der Feiertage war Beaus Stimmung eher mies gewesen. Riley war ihm aus dem Weg gegangen, und Paige war die ganze Woche noch nicht zum Abendessen da gewesen – was allerdings auch an Kates eher mäßigen Kochkünsten liegen konnte. Beau hatte darauf bestanden, dass sie an diesem Abend Pizza bestellten, denn Kate hatte noch alle Hände voll zu tun mit den Vorbereitungen für die Thanksgiving-Feier am nächsten Tag. Seine Erwartungen an das Festessen waren nicht besonders hoch.

An Weihnachten wollte er lieber gar nicht denken, aber das war gar nicht so einfach, wenn man den ganzen Tag beruflich damit zu tun hatte. Er musste einfach dafür sorgen, dass er immer genug zu tun hatte, und es würde ja auch bald wieder vorbei sein. Dann konnte er die Erinnerungen zurück in die Vergangenheit schieben, wo sie hingehörten, genau so, wie es auch sein Vater getan hatte.

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