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Titel Titel Heinz Schneider Die Normalität des Absurden
Impressum Impressum Vollständige E-Book-Ausgabe der im Spiegelberg Verlag erschienenen Buchausgabe 1. Auflage 2011 1. digitale Auflage 2015 ISBN 978-3-939043-70-6 © Spiegelberg Verlag, Schweiz 2015 Covergestaltung: Marcel Christen www.flyerdesign.ch Lektorat: Silvio Pankratz Datenkonvertierung: Marktfotografen GmbH, www.marktfotografen.de Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung vom Spiegelberg Verlag reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.In diesem E-Book befinden sich Verlinkungen zu Webseiten Dritter. Wir weisen darauf hin, dass sich der Spiegelberg Verlag nicht die Inhalte Dritter zu eigen macht. Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen. Sie finden uns im Internet unter www.spiegelberg-verlag.com
Klappentext Klappentext Was ist normal, was ist absurd? Kann man mit absurden Situationen normal leben? Diesen Spagat musste Heinz Schneider, geb. 1934 im Sudetenland, meistern. Der anerkannte Diabetologe erhielt 1999 mit der Gerhardt-Katsch-Medaille eine hohe Auszeichnung auf seinem Fachgebiet. Rund vier Jahrzehnte zuvor war er aus politischen Gründen vom Medizinstudium zwangsexmatrikuliert worden. Die Autobiografie ist ein beeindruckendes Zeugnis von der konsequenten Verteidigung geradliniger humanistischer Gesinnung des Arztes unter den undemokratischen Bedingungen der Alleinherrschaft durch eine Partei, deren führende Rolle er anzweifelte. Erst die politische Wende erlaubte es dem Autor, die 1958 mit zwei Gedächtnisprotokollen begonnene Niederschrift seiner Lebensgeschichte zu vervollständigen und jetzt zu veröffentlichen.
Der Autor Der Autor Der Autor Heinz Schneider, Jahrgang 1934, stammt aus Schlackenwerth/Sudetenland. Im Herbst 1946 wurde er aus dem Egerland in die Sowjetische Besatzungszone nach Dömitz/Elbe ausgesiedelt, beendete dort 1952 die Schulzeit und wurde zunächst an der Feldscherschule der Kasernierten Volkspolizei in Leipzig zum militärmedizinischen Beruf eines Feldschers ausgebildet. Ab 1953 studierte er an der Universität Leipzig und ab 1955 an der Universität Greifswald Medizin, um Militärarzt zu werden. 1958, wenige Wochen vor dem Staatsexamen, wurde Heinz Schneider aus politischen Gründen aus der Nationalen Volksarmee entlassen und zwangsexmatrikuliert. Nach einer „Bewährung in der Produktion“ als Landarbeiter in Blankenfelde erfolgte 1959 die Wiederzulassung als Zivilstudent an der Rostocker Universität, im gleichen Jahr Staatsexamen an der Greifswalder Universität, 1962 Promotion bei Prof. Dr. Gerhard Mohnike zum Doktor der Medizin mit einer Arbeit zu Dosis-Wirkungsbeziehungen des Insulins. Nach Beendigung der internistischen Facharztausbildung 1967 erfolgte die Subspezialisierung für Diabetologie. Von 1967 bis 1998 leitete Heinz Schneider als Chefarzt die Diabetesabteilung des Kreiskrankenhauses Prenzlau. Während der politischen Wende war er Abgeordneter des Prenzlauer Kreistags und leitete den Sozialausschuss. Für seine Verdienste in der Forschung und Diabetikerschulung wurde Heinz Schneider 1999 mit der Gerhardt-Katsch-Medaille, einer hohen Auszeichnung auf dem Fachgebiet, geehrt.
Widmung Widmung Kay Blumenthal-Barby gewidmet
Vorwort
Vorwort zur zweiten Auflage
Früheste Kindheitserinnerungen
„Heim ins Reich“
Eine frühe „Begegnung“ mit Adolf Hitler
Beginn des Zweiten Weltkrieges
Radio Beromünster oder Meine erste Notlüge
Schulzeit im Egerland
Die Fahrt mit dem Panjewagen
Unsere „Aussiedlung“
Die Familie 1945-1949
Schulzeit in Dömitz
Verlobungsanzug zur Jugendweihe
Wahl zum FDJ-Sekretär
Die ersten Wochen bei der Volkspolizei
Priemerwald
Stern-Buchholz im Herbst 1952
Ausbildung in Leipzig
Die große Kartoffelpufferwette
Leo Trotzki
Die „Falle“ – unsere Studentengaststätte
„Briefe ohne Unterschrift“
Ein Extra-Brötchen für Ungarn
Die erste „Aussprache“
Meine Zwangsexmatrikulation
Die „Aussprache“
Brief meines Freundes Herwig Zichel
Stellungnahme meiner Freunde Kay und Herwig
Vaters Suizidabsicht
Heinz oder Heinrich?
„Bewährung“ in der Produktion
Die Reimmatrikulation
Vier seltsame Prüfungen
Ludwigsfelde 1959-1961
Ein deutscher Diabetologe mit Weltgeltung
Walter Ulbricht – echt oder falsch?
Jeder stirbt für sich allein
Unerwartetes Wiedersehen
Ein Bandwurm „erblickt“ das Licht der Welt
Die Knollenblätterpilzvergiftung
Ein „dunkler Fleck“ in meiner Kaderakte
Die Diabetesabteilung in Prenzlau
Wie es in Prenzlau weiterging
Dr. Buchwald aus Oberfranken und die Stasi
Die falsche Trauer
Die kurze „Flucht“ nach Nowgorod
„Westpakete“
„Staatssicherheit“ oder „Versicherung“?
Die 80er Jahre in Prenzlau
Armlos, harmlos und trotzdem gefährlich?
„Nobby“ Blüm?
Schneider kommt mit!
Unerwartet benötigtes Englisch
Das Telefongeheimnis in der DDR
Baku 1986
Späte Genugtuung
Erster und einziger politischer Auftritt im Westen Deutschlands
Die Verleihung der „Gerhardt-Katsch-Medaille“
Klassentreffen 2010
Resümee
Nachwort
Briefe und Dokumente
Dank
Titel
Heinz Schneider
Die Normalität des Absurden
Impressum
Vollständige E-Book-Ausgabe der im Spiegelberg Verlag erschienenen Buchausgabe
1. Auflage 2011
1. digitale Auflage 2015
ISBN 978-3-939043-70-6
© Spiegelberg Verlag, Schweiz 2015
Covergestaltung: Marcel Christen
www.flyerdesign.ch
Lektorat: Silvio Pankratz
Datenkonvertierung: Marktfotografen GmbH, www.marktfotografen.de
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung vom Spiegelberg Verlag reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.In diesem E-Book befinden sich Verlinkungen zu Webseiten Dritter. Wir weisen darauf hin, dass sich der Spiegelberg Verlag nicht die Inhalte Dritter zu eigen macht.
Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.
Sie finden uns im Internet unter www.spiegelberg-verlag.com
Klappentext
Was ist normal, was ist absurd? Kann man mit absurden Situationen normal leben? Diesen Spagat musste Heinz Schneider, geb. 1934 im Sudetenland, meistern. Der anerkannte Diabetologe erhielt 1999 mit der Gerhardt-Katsch-Medaille eine hohe Auszeichnung auf seinem Fachgebiet. Rund vier Jahrzehnte zuvor war er aus politischen Gründen vom Medizinstudium zwangsexmatrikuliert worden. Die Autobiografie ist ein beeindruckendes Zeugnis von der konsequenten Verteidigung geradliniger humanistischer Gesinnung des Arztes unter den undemokratischen Bedingungen der Alleinherrschaft durch eine Partei, deren führende Rolle er anzweifelte. Erst die politische Wende erlaubte es dem Autor, die 1958 mit zwei Gedächtnisprotokollen begonnene Niederschrift seiner Lebensgeschichte zu vervollständigen und jetzt zu veröffentlichen.
Der Autor
Der Autor Heinz Schneider, Jahrgang 1934, stammt aus Schlackenwerth/Sudetenland. Im Herbst 1946 wurde er aus dem Egerland in die Sowjetische Besatzungszone nach Dömitz/Elbe ausgesiedelt, beendete dort 1952 die Schulzeit und wurde zunächst an der Feldscherschule der Kasernierten Volkspolizei in Leipzig zum militärmedizinischen Beruf eines Feldschers ausgebildet.
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