Jan-Mikael Teuner - Der Bomber (Kunibert Eder löst keinen Fall auf jeden Fall 1)

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Der Bomber (Kunibert Eder löst keinen Fall auf jeden Fall 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Kunibert Eders Schnurbart kitzelt, untrügliches Zeichen dafür, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Der Bomber hat 37 Tore in 19 Spielen erzielt. Obwohl der so unsportlich ist, wie Kunibert selbst. Also ermittelt Kunibert, erst recht als die Dorfschönheit Annabelle Lerche vor ihm steht. Die gilt es zu beeindrucken, und daran hält Kunibert fest, auch als sich seine besten Freunde Sandro und Krücke bereits von ihm abwenden. Bis zum entscheidenden Spitzenspiel zwischen dem MTV Hennigsen und dem SV Brauberg hat er schließlich Zeit, dem Bomber das Handwerk zu legen.Echte Männer, richtiger Fußballund wahre Leidenschaft – das gibt esnur noch in der Kreisklasse. Kunibert Eder ist der Ritter des Guten mit der Strahlkraft eines Kartoffelsacks und plötzlich ermittelt er im verzwicktenBetrugsfall in der letzten aller Fußball-Ligen.Trotz aller Widerstände ist Kunibert ein Wadenbeißerund lässt nicht locker, denn Kunibert Eder löst keinen Fall auf jeden Fall.

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»Ganz schlechte Taktik!«, rief Sandro ihm hinterher. »Du kommst sowieso zurück. Das ist wie mit den Frauen, da bin ich Magnet!«

Das galt es zu sehen. Kunibert sah sich durchaus in der Lage, die eine oder andere Ablenkungs- oder Tarnungsstrategie auszutüfteln. So wie damals, als er sich zum Fasching mit angeklebtem Schnauzer und buntem Hawaii-Hemd als Magnum verkleidet hatte. Da war er Fuchs! Und nicht umsonst, musste er sich nun selbst loben, hatte man ihn zum Aushilfsjugendtrainer des MTV bestimmt. Ihn, den Taktiker! Da musste man Mann vom Fach sein und er würde Sandro jetzt einfach fragen, mit welcher Taktik der SV Willerse in Zukunft spielen müsse. Mit einem 4-4-2 oder 4-1-4-1 oder 1-2-7, was ganz revolutionär wäre und Sandro aus dem Konzept bringen würde. Kunibert tastete sich im Dunkeln in der Küche vor. Ablenkung, dachte er, war nur Ablenkung und sie lenkte nur ab und alles kehrte wieder – auch die Fragen von Sandro.

Kunibert öffnete den Kühlschrank.

»Kuno, Kuno, hilf mir, Kuno!«, hörte er Sandros noch von vor Jahren nur langsam verhallende Schreie. »Kuno, hilf mir, nimm den Ast dort drüben!«

Kunibert griff nach dem Sechserträger. Ihr erstes Bier hatten sie sich im Keller seiner Eltern geteilt. Anschließend hatte Kunibert Sandro seinen dicken Winterpullover gegeben und jetzt spürte er wieder die Kälte an seiner rechten Hand, die Feuchtigkeit um seinen Arm. Wie damals, als er an diesem Wintertag auf den See gerobbt war und Sandro den dicken Ast hingehalten hatte. Nie wieder hatte er sich so stark gefühlt und Sandro so hilflos gesehen, nie wieder war Kunibert so mutig gewesen. »Kuno, zieh! Zieh, Kuno! Hilf mir!«, hörte er Sandro rufen. Mit all seiner Kraft hatte Kunibert an dem Ast gezogen und grundverschieden wie sie waren, hatte niemand verstanden, warum Sandro fortan zu jeder Gelegenheit mit dem viel zu weiten Pullover in die Schule gekommen war. Es war ihr Geheimnis geblieben und nur Kunibert hatte tags darauf entdeckt, dass sein erstes Barthaar über der Oberlippe zu sprießen begonnen hatte.

»Danke, Kuno. Du hast mir das Leben gerettet.«

Vielleicht hatte es einfach niemanden interessiert, dachte Kunibert, genauso wenig wie sich heute jemand für seine Heldentat interessierte, wo es für andere vor dem Kühlschrank doch nur um die Entscheidung der Getränkefrage ging.

»Kuno, bring drei mit! Dein Scheißter Eder will auch eins! Er sucht sich sonst ein anderes Zuhause, hat er gesagt.«

»So schnell haut er schon nicht ab!« Kunibert nahm den Sechserträger an sich und schloss den Kühlschrank. Dann ging er zurück in den Garten und kroch in seinen Schlafsack. »Er ist hier bestens versorgt.«

»Weil du ihm den teuren Internet-Fraß bestellst.«

»Fraß …« Kunibert schüttelte den Kopf und riss den Sechserträger auf. »Nimm dir lieber ein Bier.«

»Da sag ich nicht Nein. Auf uns!«

»Auf uns!« Kunibert und Sandro stießen an.

»Erinnerst du dich«, begann Kunibert. »Wir haben uns immer etwas gewünscht, wenn wir bei meinen Eltern im Garten lagen. Jeder Stern ist ein Wunsch, haben wir gesagt.«

»Hast du gesagt«, verbesserte ihn Sandro.

»Und die Sternschnuppen und Flugzeuge waren unsere Joker, haben wir gesagt …«

»… hast du gesagt …«

»Mag sein.« Kunibert deutete in den sternenklaren Himmel der süßlich-milden Frühlingsnacht. »Weil alle Sterne schon von unseren Wünschen belegt waren.«

»Hast du gesagt.«

»Ja, jedenfalls bei einer Sternschnuppe ging der Wunsch von selbst in Erfüllung, bei einem Flugzeug jedoch musste man schwören, selbst etwas dazu beizutragen. So etwas Großes, dass der andere sagte: Der traut sich was!«

»Wie könnte ich das vergessen, Kuno? Ich kenne niemanden, der sich sonst so einen Blödsinn ausdenkt.«

»Und damit das Flugzeug nicht auf einem seiner nächsten Flüge abstürzen würde«, fuhr Kunibert unbeirrt fort, »musste man versprechen, das Vorhaben umzusetzen.«

»Stimmt, was ist da eigentlich aus deinem Comedy-Programm geworden? Das hattest du doch gewünscht.« Sandro nahm einen Schluck aus der Flasche. »Was musstest du dafür gleich tun?«

»Einmal auf eine Bühne gehen.«

»Wird langsam Zeit!«

»Bin dran«, sagte Kunibert. »Schaue mir schon jeden Abend Auftritte im Internet an.«

»Kuno, aus dir wird noch eine richtige Rampensau!«

»Ich mache jetzt Ernst!« Kunibert kratzte nervös an dem Etikett seiner Flasche. »Jetzt ist alles anders. Jetzt würde ich es sofort tun!«

»Aha«, machte Sandro nur.

»Wirklich!«

»Schon klar. Woher soll denn dieser plötzliche kunibertsche Motivationsschub herrühren, wenn ich das Mal so erfragen darf?«

»Ja, ha«, holte Kunibert Luft und sprach ganz leise und geheimnisvoll: »Vielleicht habe ich sie heute getroffen.«

»Du hast was?«

»Sie getroffen.«

»Wen sie?«

»Na sie. Du weißt schon.«

»Kuno, du glaubst nicht etwa noch an diese Disney-Kacke, oder?«

Kunibert seufzte. Würde er zurückziehen, dachte er, würde er am Ende alles wieder für sich behalten und seine Wünsche würden niemals in Erfüllung gehen. Manchmal hieß es, durchzuziehen und genau wie Sandro dahinzugehen, wo es wehtat.

»Kennst du nicht dieses magische Lächeln, das du nicht kontrollieren kannst?« Ein Mann, dachte Kunibert, ein Mann war nur so stark wie dieses Lächeln einer Frau, das ihn um den Verstand brachte, aber das traute er sich gerade noch zu denken.

»Wenn sie groß sind …«

»Was?«

»Wenn sie groß sind, dann sehe ich das genauso.«

»Ja, ich weiß.«

»Was weißt du?«

»Was du davon hältst, aber ich meine es ernst.«

»Schon klar …« Sandro nickte.

»Ich habe nur keine Ahnung, woher sie kommt«, stellte Kunibert fest und erzählte davon, wie er Annabelle heute beim Jugendtraining begegnet war und sie ihm seitdem im Kopf herumschwirrte.

»Kuno«, meinte Sandro, und da war er nun ganz Freund. »Kuno, was du brauchst, ist eine Taktik! Und ich habe schon eine: Komm Freitag mit nach Willerse ins Nepomuks!«

»Ins Nepomuks? Ich weiß nicht. Da war ich seit Jahren nicht.«

»Und ob du das weißt! Aber ohne deinen Kater auf dem Schoß. Da stehen die Mäuse nicht so drauf.«

Kunibert winkte ab, und sprang aus dem Schlafsack auf. Im Nachthimmel sah er gerade noch eine Sternschnuppe leuchten. »Ich weiß, wie ich sie beeindrucken werde«, rief er.

»Und wie?«

»Ich wünsche mir, dass die Zweite aufsteigt – für Balu. Und ich werde dafür sorgen.«

»Du?« Sandro schaute ihn fragend an.

»Ja, ich!«, bekräftigte Kunibert und stand gestikulierend im Garten. »Ich werde dafür sorgen. Ich glaube nämlich, bei den Braubergern und dem Bomber, da stimmt was nicht.«

»Da stimmt was nicht?«

»Da stimmt was nicht. Ich habe da einen Verdacht. Und wenn der Bomber betrügt …«

»Der Bomber betrügt?«

»Ich sage nur wenn. Wenn der Bomber betrügt, und ich habe da diesen Verdacht, dann werde ich mich dieser Unsitte annehmen und dem Betrug Einhalt gebieten.«

»Du?«

Kunibert nickte schwach, Sandro blies seine Backen auf.

»Du?«, fragte Sandro noch einmal und dann brüllte er das dreckigste seiner Lachen, Meister Eder türmte ins Gebüsch und selbst im ersten Stock gingen die Lichter an. Das rüstige Froilein Schneider öffnete im Nachtgewand das Fenster und lachte herzhaft mit, denn sie war eine gut gelaunte alte Frau. Zumindest Letzteres hatte sich Kunibert aber nur vorgestellt. Das Fenster im ersten Stock war weiter geschlossen.

»Kuno«, ergänzte Sandro und rang nach Luft: »Also erstmal schon geil, dass der Bomber betrügen soll. Aber wenn dem wirklich so ist, dann willst du das aufklären? Entschuldige, Kuno. Du kannst nicht mal sauber geradeaus laufen!«

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