Jan-Mikael Teuner - Der Bomber (Kunibert Eder löst keinen Fall auf jeden Fall 1)

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Der Bomber (Kunibert Eder löst keinen Fall auf jeden Fall 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Kunibert Eders Schnurbart kitzelt, untrügliches Zeichen dafür, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Der Bomber hat 37 Tore in 19 Spielen erzielt. Obwohl der so unsportlich ist, wie Kunibert selbst. Also ermittelt Kunibert, erst recht als die Dorfschönheit Annabelle Lerche vor ihm steht. Die gilt es zu beeindrucken, und daran hält Kunibert fest, auch als sich seine besten Freunde Sandro und Krücke bereits von ihm abwenden. Bis zum entscheidenden Spitzenspiel zwischen dem MTV Hennigsen und dem SV Brauberg hat er schließlich Zeit, dem Bomber das Handwerk zu legen.Echte Männer, richtiger Fußballund wahre Leidenschaft – das gibt esnur noch in der Kreisklasse. Kunibert Eder ist der Ritter des Guten mit der Strahlkraft eines Kartoffelsacks und plötzlich ermittelt er im verzwicktenBetrugsfall in der letzten aller Fußball-Ligen.Trotz aller Widerstände ist Kunibert ein Wadenbeißerund lässt nicht locker, denn Kunibert Eder löst keinen Fall auf jeden Fall.

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»Siebenundreißig Tore in neunzehn Spielen«, ergänzte Krücke. »Die Zeitung hat sogar ein Interview mit ihm gemacht.«

»Die Zeitung?«, rief Sandro aus. »Du meinst wohl das Brauberger Käseblatt.«

»Ist doch ’ne Zeitung.«

»Das ist doch keine Zeitung!«

»Doch!«

»Nein!«

»Doch!«

»Nein!«

Kunibert verlor seine beiden streitenden Freunde aus den Ohren. Sein Schnurrbart kitzelte ihm bis in die Nase. Wo nur der ganze Staub herkam, fragte er sich und versuchte in einem bewusst herbeigeführten Hyperventilier-Vorgang den aufkommenden Nieser zu verdrängen. Viel Luft einatmen, ganz viel Luft auf einmal, so konnte er dem Kitzeln in der Nase ein Schnippchen schlagen.

»Nein«, rief Sandro.

»Doch«, hielt Krücke dagegen. »Das ist eine Zeitung!«

Siebenunddreißig Tore in neunzehn Spielen, schoss es Kunibert durch den Kopf. Da stimmte was nicht, dachte er, das war sein Fall, und den würde er lösen! Und schon schnaufte er wie ein Hunde-Mops, der einmal um den Häuserblock gelaufen war. Oder wie der Bomber, der schnaufte sicher auch so, wenn er sich für ein paar Meter in Bewegung setzte. Gerrit Gülle hieß der mit amtlichen Namen, und der war so unsportlich wie Kunibert selbst. Wie konnte der so viele Tore schießen? In so wenigen Spielen? Kunibert schnaufte heftiger.

»Nein!«

»Doch!«

»Nein!«, »Doch!«, riefen Sandro und Krücke.

»Haaaaaaatschiiiii!«, blies Kunibert in den Raum hinein.

Auf einmal saß er im Mittelpunkt. Er merkte die plötzliche Stille um sich herum und wie die Blicke seiner Freunde auf ihm ruhten.

»Kuno?« Sandro schaute ihn erschrocken an. »Was war da los?«

»Was meint ihr?« Kunibert war um Orientierung bemüht.

»Du hast so komisch geschnauft«, meinte Krücke. »So ganz komisch. Als wenn du es nicht mehr lange halten kannst.«

»Ja, also …«, begann Kunibert.

»Das sah gar nicht gut aus«, sagte Sandro. »So mal aus unserer Perspektive gesprochen jetzt.«

»Hast du uns etwas mitzuteilen?« Krücke sprach ganz leise und lehnte sich zu Kunibert über den Tresen.

»Ähh, ja, ähm, also …« Kunibert strich sich seinen Schnurrbart mit Zeigefinger und Daumen seiner rechten Hand zusammen. »Mut zur Liebe.«

»Mut zur Liebe?«, fragten Sandro und Krücke gleichzeitig.

»Ja, Mut zur Liebe. Das war’s, was ich die ganze Zeit sagen wollte. Dass man mutig ist, wenn sich die Liebe nähert. Und man treu bleibt und auf die Liebe vertraut.«

»Jetzt hör dir den hier an!« Endlich lachte Sandro vergnügt und gab Kunibert einen kräftigen Schlag auf den Rücken. »Wenn die Stimmung am Boden ist, haut er so einen raus! Das ist unser Kuno!«

»Na ja«, gab Kunibert zurück. »Ist eine lange Geschichte.«

»Lange Geschichte?«, fragte Sandro. »Dann lass uns zu dir gehen. Da gibt’s sicher noch das eine oder andere Bier für mich. Bei Krücke bin ich nämlich nicht mehr erwünscht heute.«

»Doch!«, rief Krücke von hinter dem Tresen.

»Nein«, meinte Sandro. »Zahle auch bald den Deckel, keine Sorge.«

»Das passt so!«

»Nein!«

»Doch!«

»Nein!«

»Doch!«

Und da hatte sich Kunibert bereits von seinem Stuhl erhoben und war in Richtung Tür gegangen.

(26. Minute)

Stell dir vor, und du weißt nicht mehr wieso, aber dir kommt die Idee, alles aufs Spiel zu setzen, denn du weißt, du kannst es schaffen und alles gewinnen, was du immer gewinnen wolltest.

Spielzeug

Es war ein kleines Häuschen unweit vom Fußballplatz des MTV. Hier kommt es hin, hatte der strenge Theodor ein paar Jahre nach dem Krieg gesagt und es mit seiner ganzen Kraft aufgestellt. Hier kommt sie rein, hatte die fleißige Hermine ergänzt, und eine Wiege bringen lassen, wie dann der Storch eine Elfriede gebracht und ein Wolfgang diese 24 Jahre später mitgenommen hatte, kurz bevor sie Kuniberts Mutter geworden war. Nachdem seine Großeltern mütterlicherseits, der strenge Theodor und die fleißige Hermine, von der Welt geschieden waren, war es an Kunibert, diesen häuslichen Raum mit Leben zu füllen. Es hatte lediglich die Bedingung gegolten, das rüstige Froilein Schneider, im ersten Stock wohnen zu lassen. Das war Kunibert recht gewesen. Wie immer hatte er wenig Drang verspürt, sich als bewährt erwiesene Gegebenheiten zu verändern. Und davon gab es viele. Kunibert lebte weiter mit den Möbeln aus einer anderen Zeit, den gleichen Stoffbezügen, dem gleichen roten Sessel und dem gleichen Staub von damals. Und was sich alles im Keller verbarg, davon hatte er bis heute nicht die geringste Ahnung.

Das Einzige, was sich vor Kuniberts Augen stets neu erfand, und das wie von selbst, war der von ihm sogenannte Wildgarten, den er kurzerhand zum Naturschutzgebiet erklärt hatte. Und der Einzige, der sich darin ungeniert austoben durfte, war sein zugelaufener Mitbewohner. Ein rundlicher Kater, der auf den Vornamen Meister zu hören durchaus in der Lage war.

»Findest du nicht, dass du dir ein anderes Spielzeug suchen solltest?« Sandro und Kunibert lagen in Schlafsäcken eingewickelt auf der unkrautdurchzogenen Wiese hinter dem Haus. Sie hatten sich dieses Freundschaftsrituals aus Kindheitstagen erinnert und blickten gemeinsam in den Nachthimmel.

»Spielzeug?«, fragte Kunibert in die Dunkelheit und dachte an ferngesteuerte Autos, mit denen er als Kind gespielt und stets überlegt hatte, an ausgeschriebenen Rennen teilzunehmen.

»Dein Meister Eder ist ein schöner Kater, aber der sollte sich kämmen. Der haart mehr als du.« Kunibert ignorierte Sandros Anspielung auf die kunibertsche Lockenpracht und beobachtete, wie sein Mitbewohner durch den Garten schlich und im Licht des Mondscheins seinen Hals an irgendwelchen Blumenstängeln rieb.

»Du kannst mir nicht erzählen, dass er dir das gibt, was du brauchst. Jammert rum, bringt dir kein Bier und frisst dir die Haare vom Kopf.«

»Er hat andere Werte.« Kunibert faltete die Hände über seinem Bauch zusammen, wie er dort so auf dem Rücken lag. »Manchmal fängt mir der Meister sogar eine Maus. Oder, Meister, ist doch so?«

»Davon rede ich ja. Meinst du, mit deiner Katzenmasche kommst du irgendwann weiter?«

»Katzenmasche … er stand hier vor der Tür.«

»Zwei Titten wären dir lieber gewesen!«

Kunibert stöhnte. Es war höchst fraglich, dachte er, höchst fraglich, was Sandro manchmal so von sich gab.

»Das ist typisch Kunibert. Dem läuft ein dicker Kater zu.«

Da lächelte Kunibert. Dick, dachte er, dick war auch Moby Dick, und dick war ihm durchaus sympathisch, dick strahlte eine gewisse Gemütlichkeit aus.

»Schau dich lieber nach was Handfestem um. Die Welt ist voll mit ganz anderen, ganz wunderbaren Geschöpfen.«

»Ich weiß«, antwortete Kunibert, der gleich an Annabelle denken musste, denn sie hatte auch so eine Figur, die eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlte, dabei aber nicht zu gemütlich war.

»Was weißt du?«, fragte Sandro.

»Dass die Welt voll ist mit ganz anderen wunderbaren Geschöpfen.«

»Das weißt du?«

»Ich habe erst heute wieder eines getroffen.«

»Man trifft sie jeden Tag.«

»Aber heute, da war schon mehr.«

»Schon mehr?« Sandro war natürlich sofort zur Stelle. Ging dorthin, wo es wehtat. So wie es sich für einen guten Mittelstürmer gehörte, und immerhin hatte Sandro vor einigen Jahren beim SV Willerse für zwei Bundesligaspiele auf der Bank gesessen.

»Erzähl schon, Kuno. Oder willst du erst von meinem Wochenende hören?«

»Mensch, das Bier ist alle«, sagte Kunibert schnell und kroch aus dem Schlafsack. Er hatte bereits eine Vorstellung von dem, was Sandro in grellen Farben auszumalen gedachte »Bin gleich wieder da.«

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