DER DIEB
JAN R. HOLLAND
Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.
Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.
Loverboys 166
© 2021 Bruno Books
Salzgeber Buchverlage GmbH
Prinzessinnenstraße 29, 10969 Berlin
buch@salzgeber.de
Die Erstausgabe von Der Dieb erschien
2013 im Männerschwarm Verlag.
Umschlagabbildung: © cockyboys.com
CockyBoys (Model: Zeke Wood)
Printed in Germany
ISBN 978-3-95985-425-2
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Mir ist langweilig«, sagte Jean schläfrig und kratzte sich am Sack, ohne die Augen aufzuschlagen.
»Schnapp dir einen der Jungs«, gab Denis ebenso schläfrig zurück. »Da ist immer einer dabei, der Bock auf deine Monsterlatte hat.«
Sie fläzten sich nebeneinander lang hingestreckt auf Liegen am Pool. Die abendliche Mittelmeersonne wärmte ihre nackten Körper. Ihre Muskeln waren aufgepumpt vom Krafttraining, das sie vor zwanzig Minuten beendet hatten. Jeden Abend trainierten sie um die Wette. Nachdem Denis vor einem halben Jahr als Erster die Hundertzehn-Kilo-Marke überschritten hatte, wollte Jean jetzt unbedingt vor seinem Kollegen von der Elfenbeinküste die hundertzwanzig Kilo erreichen. Max, ihr Vorgesetzter, schimpfte schon:
»Das reicht jetzt langsam, ihr Muskelberge.«
Doch Max schimpfte nur, weil er neidisch war. Hauptsache, den Jungs gefiel es, wie Jean und Denis aussahen mit ihren breiten Schultern und dicken Muskelpaketen. Allein ihre hünenhafte Erscheinung reichte, jeden Einbrecher auf der Stelle in die Flucht zu schlagen. Das war ihre Aufgabe: Sie gehörten zur Wachmannschaft, sie sicherten die Villa von Monsieur Foucasse. Ein lockerer Job mit vielen Vorteilen. So fand sich immer ein Kerl unter den Bewohnern der Villa, der Lust auf eine geile Nummer hatte. Und wenn Jean und Denis ausnahmsweise einmal nicht Wache liefen, trainierten oder fickten sie und relaxten dann am Pool.
»Ist leider gerade keiner da«, sagte Jean, nachdem er sich ebenso kurz wie schläfrig umgesehen hatte. Der Pool lag verwaist, sie waren allein und Jean fügte hinzu: »Außer dir.«
Denis lachte. Seine schwarze Haut schimmerte im Licht der Abendsonne.
»Ich bin gespannt auf den Neuzugang«, sagte er, ohne auf Jeans Worte einzugehen. »In einer Stunde geht die Sonne unter, dann ist es so weit.«
»Du weißt doch, dass wir Neuzugänge nicht gleich ficken dürfen«, wandte Jean ein.
»Klar, aber ich finde es trotzdem immer wieder geil. Diese armen kleinen Verbrecher! Allein, was die für Augen machen, wenn du deinen Schwengel auspackst und ihnen damit drohst.«
»Und wenn sie dann entjungfert sind, können sie gar nicht mehr genug bekommen.« Jean grinste.
»Du übertreibst. Dein Schwanz ist ziemlich gewöhnungsbedürftig.«
»Wenn das so ist – magst du dich vielleicht ein bisschen dran gewöhnen?«
»Das hättest du wohl gern.«
»Guck mal, was passiert, wenn ich an deinen geilen Arsch denke!«
Denis seufzte. Er musste nicht hinsehen, um zu wissen, dass Jean einen Steifen hatte, aber natürlich sah er trotzdem hin. Was für ein Schwanz! Denis kannte ihn nur zu gut. Das Teil war lang wie ein Unterarm, dick wie eine Heineken-Flasche und stark geädert, so dass er wie ein knorriger Ast wirkte. Jean hatte die Vorhaut ganz zurückgezogen, und seine fette, rote Eichel glänzte im Abendlicht. Der Anblick machte Denis geil. Er spürte, wie sein Schwanz zwischen seinen Beinen anschwoll und groß und schwer wurde, und erneut seufzte er.
»Na, was ist?«, fragte Jean.
»Du willst mich ficken?«, fragte Denis und überlegte, ob ihm das gefallen würde. Er erinnerte sich noch lebhaft an das letzte Mal. Diese kraftvolle Dehnung, dieser geile Druck in der Tiefe seines Lochs! Danach hatte er seinen Eingang tagelang gespürt, als habe Jean einen Abdruck in ihm hinterlassen. Hin und wieder war das gut, aber heute … Nein, er war heute einfach nicht entspannt genug für Jeans Schwanz.
Doch als habe Jeans Ständer Locksignale in den Äther entsandt, tauchten plötzlich Martin und Jérôme auf – Martin ein feuriger Bretone, dunkelhaarig, blauäugig, Jérôme ein impulsiver Korse mit dichter Behaarung auf Brust und Bauch. Arm in Arm strebten die beiden drahtigen jungen Männer dem Pool entgegen. Sie waren nackt, und es war offensichtlich, wie sie sich die letzte Stunde vertrieben hatten, doch sie stockten, als sie sahen, dass Jean sich wichste.
»Hey«, rief Martin herüber, »was machst du da?«
»Wonach sieht es denn aus?«, antwortete Jean.
»Das kommt ja gar nicht in Frage!«
Eine Sekunde später knieten die beiden neben der Liege, drückten seine Hände beiseite und begannen, Jeans Schwanz mit Zunge und Lippen zu verwöhnen. Grinsend verschränkte Jean die Hände hinter seinem Kopf und ließ es genießerisch geschehen.
Weder Martin noch Jérôme versuchten, Jeans Latte komplett zu schlucken. Sie wussten, dass sie scheitern würden, sie hatten es schon früher versucht. Es gab nur einen unter den Jungs von Monsieur Foucasse, der das jemals zuwege gebracht hatte, aber Cedric hatte vor zwei Wochen seinen Abschied genommen; Monsieur Foucasse brauchte ihn woanders. Und selbst Cedric, der begnadete Bläser, hatte seine Probleme gehabt. Stattdessen zogen die beiden Jungs Jeans Vorhaut stramm zurück und der eine stürzte sich auf die ungeschützte, empfindliche Eichel, dass Jean geil aufstöhnte, während der andere Jeans pralle Eier ableckte und zwischen die Lippen nahm.
Denis sah dem geilen Treiben grinsend zu. Die beiden Jungs hatten sich gut in die Gemeinschaft eingepasst, fand er. Sie lebten inzwischen seit etwa einem halben Jahr bei Monsieur Foucasse, aber es war, als wären sie schon immer hier gewesen. Wie sich wohl der Neue einfügen würde?
Jeans Ständer glänzte und tropfte inzwischen feucht vom Speichel der beiden Jungs, und Martin präsentierte einen klebrigen, silbrig glänzenden Faden, der sich zwischen seiner Zungenspitze und Jeans Eichel spann. Jean grunzte wohlig. Er mochte es, fest angepackt zu werden, und er zahlte gern mit gleicher Münze zurück.
Martin erhob sich, schwang eines seiner Beine auf die andere Seite der Liege und ließ seinen schlanken, sehnigen Arsch auf die fette rote Eichel sinken. Jérôme hielt Jeans Schwanz fest, so dass er senkrecht in die Höhe stand, und verfolgte mit gierigen Blicken, wie die Eichel Martins Schließmuskel spaltete. Martin schnappte nach Luft, hob seinen Arsch noch einmal an, rotzte in die Hand und schmierte sein Loch mit Speichel ein, ehe er einen zweiten Anlauf unternahm. Er stöhnte wild auf und verdrehte die Augen, als die Eichel den Widerstand durchbrach, dann ließ er den Arsch ganz langsam, Zentimeter für Zentimeter, auf Jeans Becken hinabsinken.
Denis verfolgte fasziniert, wie Martin den Schwanz in sich aufnahm. Absolut konzentriert, fest entschlossen, sich diese seltene Gelegenheit nicht entgehen zu lassen. Normalerweise lag die Initiative nämlich bei Jean: Er suchte sich den Arsch aus, den er ficken wollte, er bereitete ihn mit Zunge und Fingern vor und legte ihn sich zurecht, ehe es losging; er bestimmte, wo es langging. Dass Jean einmal unten lag und sich ziemlich passiv nehmen ließ, kam nur alle paar Jubelwochen vor. Mit entsprechend neidischen Blicken verfolgte Jérôme das Geschehen, doch als Martins schöner, gerader, großer Schwanz einen kleinen Sturzbach von Vorfreude auf Jeans Bauch fließen ließ, beugte er sich vor und begann, Martins Schwanz zu lutschen.
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