Jan-Mikael Teuner - Der Bomber (Kunibert Eder löst keinen Fall auf jeden Fall 1)

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Der Bomber (Kunibert Eder löst keinen Fall auf jeden Fall 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Kunibert Eders Schnurbart kitzelt, untrügliches Zeichen dafür, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Der Bomber hat 37 Tore in 19 Spielen erzielt. Obwohl der so unsportlich ist, wie Kunibert selbst. Also ermittelt Kunibert, erst recht als die Dorfschönheit Annabelle Lerche vor ihm steht. Die gilt es zu beeindrucken, und daran hält Kunibert fest, auch als sich seine besten Freunde Sandro und Krücke bereits von ihm abwenden. Bis zum entscheidenden Spitzenspiel zwischen dem MTV Hennigsen und dem SV Brauberg hat er schließlich Zeit, dem Bomber das Handwerk zu legen.Echte Männer, richtiger Fußballund wahre Leidenschaft – das gibt esnur noch in der Kreisklasse. Kunibert Eder ist der Ritter des Guten mit der Strahlkraft eines Kartoffelsacks und plötzlich ermittelt er im verzwicktenBetrugsfall in der letzten aller Fußball-Ligen.Trotz aller Widerstände ist Kunibert ein Wadenbeißerund lässt nicht locker, denn Kunibert Eder löst keinen Fall auf jeden Fall.

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Erste Halbzeit

Stell dir vor, der Anpfiff ertönt und du rennst einfach drauf los, wie ein Kind, ungehalten, frei, und du lässt dir und deinen Gedanken ihren Lauf.

Anstoß des Ganzen

»Kunibert«, sagte er leicht außer Atem, als sich ihre Hand in die seine legte und er sie schüttelte. »Kunibert Eder.« Das hatte nun sehr förmlich geklungen, dachte er. »Kuno!«, schob er schnell nach. »Meine Freunde nennen mich Kuno.«

Sehr erfreut, strahlten ihre dunklen Augen, und da hatte er sich auch schon verliebt.

»Annabelle«, ergänzte ihre Stimme. »Aber meine Freunde nennen mich AB.« Sie zuckte mit den Achseln, als könne man da nichts machen. Eybi, es spräche sich englisch aus, so wie der Geheimname einer Agentin, sagte sie und das gefiel Kunibert, denn ein wenig internationales Flair und der Reiz einer Undercover-Dame konnte dem Dorf nicht schaden. Und eine aus Lachgrübchen strahlende Augenweide, wie Annabelle es eine war, erst recht nicht.

»Lerche, Annabelle Lerche ist mein voller Name«, überwand sie den Moment der kunibertschen Sprachlosigkeit und zog hinter ihrem Rücken einen ungelenken Bengel in einem roten Trikot hervor. »Und das hier ist Hendrik. Er würde gerne mitspielen.« Sie deutete auf den Trainingsplatz, auf dem die meisten der Slalomstangen mittlerweile auf dem Boden verteilt lagen. Hendrik wirkte wenig euphorisch und vermittelte eher das Gegenteil von gerne mitspielen . Schnell nahm Kunibert seine Hand aus der Luft, denn die hatte er dort in seiner Aufregung ganz vergessen.

»Kein Problem, sag ich mal so«, sagte Kunibert mal so. »Ich habe das Kinderturnen, also Charly sagt das so, das Kinderturnen nur für ihn übernommen. Der kann heute nicht, musste seine Mutter nach Willerse zum Rommé fahren.«

Sie konnte nicht wissen, wer Charly war und dass Kunibert öfter für ihn einsprang. Trotzdem schaute sie ihn mit ihren großen Augen aufmerksam an, und wahrscheinlich strahlten auch seine, wie er nun von fast kindlich naiver Begeisterung übermannt wurde.

»Das ist sicher in seinem Sinne. Der MTV ist immer an jungen Talenten interessiert.« Kunibert versuchte, sein Bäuchlein unter seinem gelben Baumwollshirt einzuziehen. »Spiele selbst schon länger nicht mehr. Bin ja auch nicht mehr der Jüngste.« Über dreißig, wenn ihn nicht alles täuschte, aber damit wollte er es nicht so genau nehmen, dachte er oder hatte er gerade gesagt, da war er sich selbst nicht sicher. Verlegen strich er sich mit Daumen und Zeigefinger seinen Schnurrbart zusammen und fragte sich, warum er ihr das alles erzählte. Er war bekanntlich nicht der große Erzähler. Er machte lieber, aber auch davon nicht besonders viel.

»Dein Trikot ist schon mal erste Sahne«, wandte er sich an Hendrik. Erste Sahne, dachte er, wer sagte schon erste Sahne? Jedenfalls sei das rote Jersey, probierte es Kunibert nun auf moderne Redensart und in Englisch, das rote Jersey des SV Willerse eine ganz hervorragende Wahl, auch wenn es dem Jungen, so schwadronierte Kunibert weiter, offensichtlich noch zu groß sei. Da werde er hineinwachsen. Andreas »Krummi Krummfuß« Krummbiegel, der überragende Spielmacher des SV Willerse, habe schließlich auch nicht schon am ersten Tag solche exzellenten Stöße geschossen wie jetzt.

Annabelle nickte, Hendrik rang sich ein Lächeln ab.

»Zu blöd, dass Willerse wieder abgestiegen ist«, legte Kunibert nach und bedauerte, dass der große Nachbarverein inzwischen in der Bedeutungslosigkeit der zweiten Liga verschwunden war. Wie seinerzeit der SV Meppen war er nun eine Konstante im Fußball-Unterhaus.

Der SV Willerse, wenigstens diesen Gedanken wollte er zu Ende zu bringen, sei jedenfalls das Beste, was die Region jemals hervorgebracht habe. »Der Aufstieg in die Bundesliga ist mehr als ein Wunder gewesen. Und aus dir machen wir auch einen Krummfuß.« Kunibert klopfte Hendrik auf die Schulter.

Annabelle lächelte und strich sich mit der linken Hand eine braune Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Wie bezaubernd zart und klein ihre Hände doch waren. Und auch an der Ungeschüttelten trug sie keinen Ring am Finger, das fiel Kunibert gleich auf, denn er hatte ein Auge für solche Details. Details waren das A und O im Leben, denn sie waren die Zeichen, die einen führten. Sie würde ihn später abholen, hatte Annabelle da schon gesagt und sich zum Gehen umgewandt.

»Gegen halb sieben!«, rief Kunibert ihr nach. Vielleicht war sie geschieden? Aber einen Ring sollte man nicht wieder vom Finger nehmen, das war Kuniberts feste Überzeugung. Und einer solchen Frau schon mal gar nicht, schwärmte er weiter und beobachtete, wie ihre schulterlangen Haare im Takt ihres Schrittes davon wehten.

Sie ging rund, so rund wie es ihre Formen waren. Und nein, das verbiete er sich, ermahnte sich Kunibert. Wer legte ihm nur solche Gedanken in den Sinn? Vielmehr eleganten Schrittes und wahrhaft elfengleich schwebte Annabelle in Richtung ihres roten Kleinwagens davon.

»Marvin!«, rief Kunibert schnell, denn er wollte ein guter Jugendtrainer sein. »Marvin! Nimm auch mal den linken Fuß.« Eines Tages, stellte sich Kunibert vor, würde Marvin in einer Sportreportage von seinem einstigen Förderer berichten. Der Kuno Eder, würde dieser Weltstar dann sagen, habe ihn immer ermahnt, auch den linken Fuß zu nehmen.

»Ich bin nicht Marvin!«, rief der Kleine zurück.

Vom Parkplatz vernahm Kunibert das Stottern eines anspringenden Motors. Mit seiner kurzen Sporthose, die die Ansätze seiner weißen, untrainiert dicken Oberschenkel offenbarten, hatte er sicher keine Punkte sammeln können. Annabelle, dachte er, warum hatte er sie in Hennigsen noch nie gesehen? Sie hatte es ihm bestimmt gesagt, aber während er selbst geredet hatte, hatte er kaum zugehört. Oder hatte er selbst nur gedacht und gar nicht geredet? Sie kam sicher aus der Nähe, kombinierte Kunibert gewohnt treffsicher weiter. Hendrik, der kleine Junge in dem viel zu großen Willerse-Trikot, kam ihm bekannt vor. Fuhr der nicht immer mit so einem klapprigen Fahrrad durchs Dorf, als wisse er nicht, wohin er solle? Der war so unauffällig, dass es schon wieder auffällig war, und da erst bemerkte Kunibert, dass Hendrik noch immer neben ihm stand.

»Ja, Junge«, sagte Kunibert. Er sagte gerne Junge zu seinen Spielern, das hatte er von seinem alten Jugendtrainer Balu übernommen. Heutzutage sprach man in der Mehrzahl von ihnen. Die Jungs hätten das gut gemacht und alles rausgehauen, hieß es gerne bei Fernsehinterviews in der Bundesliga. Da war der Trainer dann immer ganz stolz auf die Jungs.

»Ja, Junge«, wiederholte Kunibert. Es war immer Balu gewesen, dachte er, der Koloss von Hennigsen, wie der sich über die Dorfgrenzen hinaus großer Beliebtheit erfreute.

»Ja, Junge«, sagte Kunibert ein drittes Mal. In allen Jugendmannschaften von der F-Jugend bis zur B-Jugend, und auch bei seinem erfolglosen Comeback-Versuch in der zweiten Herren. Es war immer Balu gewesen. »Dann geh mal in die Kabine und zieh dir deine Botten an.«

Elf Kinder wolle er haben, würde Kunibert Annabelle später erzählen und schaute den Kleinen beim Spielen zu. Noch spielten die Lütten, man sagte das so, die Lütten, zu siebt auf dem kleinen Feld, aber ab der D-Jugend waren es elf, und dann wäre auch sein Witz verstanden. Oder aber komplett versaut, denn ein Witz war immer schlecht, wenn man ihn anschließend erklären musste.

Jemand tippte Kunibert von der Seite an. Hendrik in dem viel zu großen Willerse-Trikot war wieder neben ihm aufgetaucht.

»Dann wollen wir mal. Und mach dir keine Gedanken, die beißen nicht!« Kräftig und viel zu laut blies Kunibert in seine Trillerpfeife. Alle Kinder versammelten sich um ihn.

»Das hier ist Hendrik«, stellte er den neuen Mitspieler vor.

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