Jannis B. Ihrig - Die zweite Reise

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Eine Stadt steht vor dem Fall … Ein Mann steht vor einem neuen Leben … Ein Bündnis steht auf des Messers Schneide … Und fünf Auserwählte, die sich wieder auf die Reise begeben müssen … Die loyalistischen Truppen in New Paris sehen sich mit einer Übermacht konfrontiert, der sie nicht lange widerstehen werden können. Aber sie zögern nicht und bezahlen mit ihren Leben für jede Minute, die sie den Kindern, den Frauen und den anderen Zivilisten zur Flucht verschaffen. Sinnas Dillingham, der viel zu junge Kommandant der Stadt, weiß, dass dies seine letzte Mission sein wird. Im Land der Zwerge binden innere Machtkämpfe die Kräfte, die doch so bitter zur Verteidigung des Reiches benötigt werden. Kann es noch rechtzeitig gelingen, einen König zu krönen, der mit starker Hand die Clans wieder einigt? Hoffnung ist rar in diesen Tagen auf Locondia. Selbst die fünf ungleichen Reiter sind sich uneins. Sie brechen wieder auf, doch jeder nimmt einen anderen Weg. „Die zweite Reise“ ist der zweite Band der „Fünf ungleiche Reiter“-Saga, die Fantasy und Science-Fiction in sich vereinigt.

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Schimascha sah ihn verblüfft an: „Ich dachte, Orks schätzen einen guten Kampf.“

„Nicht, wenn er zum falschen Zeitpunkt stattfindet“, gab Janok genervt von sich. „Und die Suche nach einem Elfen in leichter Stoffkleidung und ohne Schwerter ist ein falscher Zeitpunkt. Na ja, jedenfalls bin ich, nachdem ich diesem Mistvieh ein paar in die Seite gedonnert habe, noch etwas weitergegangen. Ich habe aber keine einzige Spur gefunden, weshalb ich wieder zurückgekommen bin.“

„Dann bleibt Erwin immer noch spurlos verschwunden“, fasste April zusammen und man sah ihr an, welche Schmerzen ihr diese Worte bereiteten.

„Ja, es sieht schlecht aus“, musste Gribus zugeben. „Er könnte nun überallhin verschwunden sein und dieses Tal ist groß und gefährlich.“

Alle sahen sich an und jeder, auch April, stimmte schweigend zu, die Suche vorerst abzubrechen. Wortlos gingen der Zwerg, die zwei Elfen und die Tarborianerin. Nur Janok fragte fast beiläufig: „Wer ist eigentlich gerade schreiend weggerannt?“

4. Kapitel – Was ist von mir geblieben?

Forschungsstation 67, irgendwo im Süden der Wüste

Zur selben Zeit

Es war still. Kein Laut durchdrang die metallene Ummantelung und das Wasser im Inneren des Behälters. Das Wesen, das sich im Behälter befand, schlief tief und fest. Es hatte einige harte Stunden hinter sich. Stunden, in denen kalte Maschinen aus dem Menschen Sinnas etwas Neues erschaffen hatten. Etwas, was es zuvor noch nie gegeben hatte. Seine Erschaffer hielten ihn für noch nicht vollendet, da sein kybernetisch verbessertes Gehirn noch nicht die Steuerungsprogramme aufgespielt bekommen hatte. Diese sollten es dem Bio-Cyborg ermöglichen, seinen neuen Körper zu kontrollieren. In seinem speziellen Fall sollten die Programme aber auch gleichzeitig das Werkzeug zu seiner Kontrolle sein. Noch konnten sie nicht in den Sentio-Chips, die in sein Gehirn implantiert worden waren, abgespeichert werden. Zuerst musste das Biologische mit dem Kybernetischen zusammenwachsen.

Was aber keiner der Erschaffer ahnte, waren zwei Dinge. Erstens: Der biologische Prozess des Zusammenwachsens fand viel schneller sein Ende als bei einem durchschnittlichen Menschen. Und zweitens: Sinnas Gehirn brauchte keine speziellen Programme, um den kybernetisch stark modifizierten Körper unter seine Kontrolle zu bringen.

Der Grund, warum es im Behälter so still war, war der, dass es in der Lagerhalle selbst still war. Obwohl der Tag schon längst angebrochen war, herrschte nur wenig Betriebsamkeit. Das lag daran, dass sämtliche Arbeiten von den Robotern erledigt wurden. Die Wissenschaftler brauchten etwas Uran für den neuen Atomgeneratorprototyp? Kein Problem, sofort setzten sich die automatischen Kräne in Bewegung und luden einen Bleibehälter voll Uran in die Hände eines Transportroboters, der dann durch ein Tunnelsystem, zu dem die Menschen aus Sicherheitsgründen keinen Zutritt hatten, zu den Laboren eilte und das Bestellte ablieferte. Da also die gesamte körperliche Arbeit von Maschinen erledigt wurde, gab es normalerweise nur drei Techniker, die diesen geregelten Ablauf überwachten. Sie trugen aus Sicherheitsgründen Schutzanzüge, denn Uran war nicht der einzige gefährliche Rohstoff, der hier gelagert wurde.

Heute aber waren die Techniker nicht allein, denn ein Trupp von fünf Soldaten, die ebenfalls Schutzanzüge trugen, und zwei Delta-Gatling-Roboter bewachten den geheimnisvollen Behälter. Zwei der Techniker standen hoch oben in der Kontrollzentrale, von wo aus sie mithilfe ihrer Computer die Roboter überwachten, während der dritte durch die Halle ging. Selbst die Kameras konnten nicht alles sehen, weil sie tote Winkel hatten.

Zurzeit aber folgte alles seinem geregelten Gang, sodass einer der beiden Techniker der Zentrale durch ein großes Sichtfenster auf den geheimnisvollen Behälter und seine Bewacher herabsehen konnte. „Ich wüsste nur zu gern, was sich in diesem Behälter befindet“, murmelte er.

„Ist doch klar. Irgendein Endprodukt der neuen Experimente. Ich habe gehört, die neue Regierung hat sämtliche gesetzlichen Verbote im Bereich der Wissenschaft aufgehoben“, sagte der zweite Techniker, ohne von seinen Monitoren aufzusehen.

„Na klasse“, stöhnte der erste. „Dann könnte vom herzenfressenden Supermenschen über den armeausreißenden Killercyborg bis zum arroganten Superhirn, das die Weltherrschaft anstrebt, alles Mögliche drin sein. Und wenn jetzt was schiefgeht, sind wir die Ersten, die dran glauben müssen.“ Über diese Aufzählung musste der zweite Techniker lachen und kassierte dafür einen bösen Blick von seinem Kollegen. Dieser fügte nun endgültig gereizt hinzu: „Das meine ich ernst.“

Der zweite unterdrückte mehr schlecht als recht seine Erheiterung und sagte: „Ich bitte dich. Wenn von dem, was auch immer es ist, eine Gefahr ausgehen würde, dann hätte man es nicht hier in diese Lagerhalle gepackt, sondern in die Hochsicherheitszone der Labore.“

Der erste Techniker blickte wieder zum Behälter und gab dem anderen recht: „Stimmt. Wenn es wirklich gefährlich wäre, dann würde man auf den Zeitvorteil verzichten. So aber kann der Behälter von den Robotern in weniger als fünf Minuten durch die Tunnel zum Flughafen gebracht werden.“

Der zweite nickte: „Richtig. Wir werden also diesen unheimlichen Behälter sowieso in ein paar Stunden los sein. Also kein Grund, sich darüber unnötig Sorgen zu machen.“

Langsam regte sich im schlafenden Körper der Geist Sinnas’. Mehr und mehr wurde der Mensch sich wieder seiner bewusst, doch er musste feststellen, dass er sich verändert hatte. Sinnas spürte jedes Stück Kybernetik, das gegen seinen Willen in den Körper gepresst worden war. Er konnte zwar noch nicht sagen, was man alles mit ihm gemacht hatte, jedoch spürte er, dass es nicht wenig war.

Er versuchte, seine eigene Haut zu ertasten. Doch das ging nicht. Egal, wie sehr er sich anstrengte, sein Körper, dessen Knie vor der Brust angezogen und von den Armen umschlungen waren, rührte sich nicht. Erst nach mehreren Minuten reagierten seine Finger träge und nachdem Sinnas weiterhin unermüdlich versuchte, seine Arme zu bewegen, reagierten auch diese endlich.

Als er seinen Körper nun halbwegs bewegen konnte, ließ er seine rechte Hand über die Haut seines linken Armes gleiten. Und er spürte nichts. Sinnas erstarrte, denn was bedeutete das? Hatte er keine fühlbare Haut mehr? Oder ließ ihn sein Tastsinn im Stich? Er hatte Angst vor der Antwort, doch noch mehr quälte ihn die Ungewissheit, weshalb er seine Augen aufriss. Diese einfache Bewegung wurde von einem mechanischen Summen begleitet, doch Sinnas wollte sich keine Gedanken darüber machen, was das bedeuten könnte.

Seine Augen waren nun zwar offen, doch das, was er sah beziehungsweise nicht sah, sorgte für noch mehr Verwirrung und Angst bei ihm. Seine Sicht war so stark verschwommen, dass Sinnas nicht einmal seine eigenen Hände klar erkennen konnte. Zudem zuckte das Bild und wurde von Störungen überlagert. Dies erinnerte ihn an eine Aufnahme, die mit einer defekten Kamera getätigt worden war.

Jetzt war Sinnas einer Panik nahe, denn auch wenn er nichts eindeutig erkennen konnte, erkannte er zwei Dinge. Erstens: Er schwamm in einer Art Flüssigkeit, ohne etwas davon zu merken. Sein Tastsinn musste völlig ausgeschaltet sein. Zweitens: Seine Hände waren rot. Metallisch rot sogar, zumindest glaubte Sinnas, das zu erkennen.

Er bewegte seine Hände nach vorn und stieß vermutlich auf einen Widerstand, da er seine Arme nicht weiter ausstrecken konnte. Er ließ seine Hände weitergleiten und musste feststellen, dass er sich in einem engen Behälter befand. Jetzt wurde Sinnas endgültig panisch. Das alles war zu viel für ihn. Er kratze mit seinen Fingern über die Innenwand des Behälters, aber bis auf ein dumpfes, scharrendes Geräusch brachte es nichts. Sinnas gab jedoch nicht auf. Seine Hartnäckigkeit wurde belohnt, denn aus dem kratzenden Geräusch wurde plötzlich ein schneidendes Geräusch. Er machte sich keine Gedanken darüber, wie seine Finger plötzlich die vermutlich metallische Wand aufschneiden konnten. Er wollte nur heraus.

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