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Dominique Manotti: Roter Glamour

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Dominique Manotti Roter Glamour

Roter Glamour: краткое содержание, описание и аннотация

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Die brillante Chronik einer authentischen Staatsaffäre Über der Türkei explodiert ein Flugzeug voller Waffen. In Paris wird eine Frauenleiche auf einem verlassenen Parkplatz abgeladen. Zwischen beiden Ereignissen liegen viele tausend Kilometer, und doch … Präsidentenberater François Bornand versucht eine Staatskrise zu verhindern und schickt seinen Mann fürs Grobe ins Rennen. Mord und Verrat häufen sich – im Namen der Staatsräson? Bei ihrer Ermittlung kommt Polizistin Noria Ghozali der Sphäre der Macht gefährlich nahe. Roter Glamour wurde mit dem ›Prix Mystère de la Critique‹ und dem ›Prix du roman noir du Festival de Cognac‹ ausgezeichnet und fürs Kino verfilmt.

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In diesem morastigen Gelände ist Roter Glamour angesiedelt.

Dominique Manotti im Februar 2011

* Während der Präsidentschaft von François Mitterrand haben sich die Rivalitäten zwischen den verschiedenen Polizeiapparaten noch verschärft, denn der Präsident hegte – zu Recht oder zu Unrecht – großes Misstrauen gegen die Staatspolizei. Deshalb gründete er direkt im Élysée-Palast einen speziellen Sicherheitsstab, der im Prinzip für den persönlichen Schutz des Präsidenten verantwortlich war, und besetzte ihn mit Gendarmen des GIGN (siehe vorn), die ihm vertrauenswürdiger erschienen. Diese »cellule de l’Élysée« [im Roman: Antiterrorstab oder kurz Stab] agierte außerhalb jeglichen Rahmens und jeglicher Kontrolle, es sei denn durch den Präsidenten und bestimmte seiner Berater, und war binnen kurzem in alle möglichen Skandale verwickelt, angefangen mit der Fälschung von Beweismitteln in Terrorismusangelegenheiten bis hin zur Einrichtung eines großen geheimen Abhördienstes * * Wer mehr über diesen Hintergrund erfahren möchte, dem seien folgende Links empfohlen: www.spiegel.de/​spiegel/​print/​d-8924011.html und www.spiegel.de/​spiegel/​print/​d-8700841.html . In diesem morastigen Gelände ist Roter Glamour angesiedelt. Dominique Manotti im Februar 2011 * Wer mehr über diesen Hintergrund erfahren möchte, dem seien folgende Links empfohlen: www.spiegel.de/​spiegel/​print/​d-8924011.html und www.spiegel.de/​spiegel/​print/​d-8700841.html

Wer mehr über diesen Hintergrund erfahren möchte, dem seien folgende Links empfohlen: www.spiegel.de/​spiegel/​print/​d-8924011.htmlund www.spiegel.de/​spiegel/​print/​d-8700841.html

Geld korrumpiert, Geld kauft,

Geld vernichtet, Geld tötet, Geld zerstört,

Geld verdirbt, sogar das Gewissen der Menschen.

François Mitterrand

Inhalt

Cover

Titel Dominique Manotti ROTER GLAMOUR Aus dem Französischen von Andrea Stephani Ariadne Krimi 1192 Argument Verlag

Über die Autorin »Die Wirklichkeit ist ein Krimi« – wie oft habe ich diesen Satz schon gelesen? Doch niemand schreibt den Krimi der Wirklichkeit so akkurat, so eindringlich sparsam wie Manotti. Ob sie die Tristesse eines Arbeitstages in der Fabrik schildert oder die demütigenden Pflichten einer ranglosen Polizistin im Moloch Paris, den Alltag in der Übernahme-Task-Force eines Konzerns, die selbstreferenzielle Hybris eines Regierungsmitglieds oder die machistische Paranoia eines Mitglieds des organisierten Verbrechens: Ihre kühlen, präzisen Sätze zoomen ganz dicht ran wie eine minimalistische Kamerafahrt, die mit den Augen der handelnden Figur blickt und ihr gleichzeitig ins Hirn guckt. Alles ist echt. Gewaltige Detailkenntnis und brillante Choreographie werden zu einem erzählerischen Mahlstrom reduziert, für den Manotti eine gestochen scharfe, stets elegante und doch erstaunlich schlichte Erzählsprache findet. So macht sie die obskursten Themen aus Politik, Wirtschaft und Hochfinanz greifbar, bildhaft, thrillertauglich. Die Wucht, mit der ihre Romane in mein Bewusstsein einschlagen, ist nur angemessen, geht es doch um jene mythisch zu Halbgöttern stilisierten Macher aus Wirtschaft und Politik, die Manotti als von menschlicher Gier getriebene banale Gelegenheitsdiebe entlarvt, und um die weitgehend ohnmächtigen einfachen Leute, versehrt von den Verhältnissen, die mit ihren mageren Kräften das Blatt zu wenden versuchen. Illusionslose Wahrheiten in funkelnder Prosa mit Herz. Wir sind stolz, diese Könnerin zu verlegen. Dank hierfür gebührt Andrea Stephani, die dieses Projekt zu uns getragen hat. Else Laudan Dominique Manotti , 1942 geboren, kam erst mit fünfzig Jahren zum Schreiben und veröffentlichte seither sieben Romane. Ihre Bezugspunkte sind der amerikanische Schriftsteller James Ellroy, die neuzeitliche Wirtschaftsgeschichte und die 68er-Bewegung. Diese ungewöhnliche Kombination begründet Manottis dichten, unpathetischen Stil. Die Historikerin lehrte an verschiedenen Pariser Universitäten Wirtschaftsgeschichte der Neuzeit, war als Gewerkschafterin in der CFDT aktiv und leitete als Generalsekretärin deren Pariser Sektion.

Impressum Ariadne Krimis Herausgegeben von Else Laudan www.ariadnekrimis.de Titel der französischen Originalausgabe: Nos fantastiques années fric © 2001, Éditions Payot & Rivages Deutsche Erstausgabe Alle Rechte vorbehalten © Argument Verlag 2011 Glashüttenstraße 28, 20357 Hamburg Telefon 040/​4018000 – Fax 040/​40180020 www.argument.de Umschlag: Martin Grundmann Fotomotiv: © Wild Geese, Fotolia.com Lektorat: Iris Konopik & Else Laudan Satz: Iris Konopik 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016 ISBN 978-3-86754-974-5 Dritte Auflage 2012

Vorbemerkung der Autorin zur deutschen Ausgabe

Zitat

Vorwort

Juli 1985

Donnerstag, 28. November

Freitag, 29. November

Samstag, 30. November

Sonntag, 1. Dezember

Montag, 2. Dezember

Dienstag, 3. Dezember

Mittwoch, 4. Dezember

Donnerstag, 5. Dezember

Freitag, 6. Dezember

Samstag, 7. Dezember

Montag, 9. Dezember

Dienstag, 10. Dezember

Mittwoch, 11. Dezember

Donnerstag, 12. Dezember

Freitag, 13. Dezember

Das Hammelragout köchelt in einem gusseisernen Schmortopf leise vor sich hin und verströmt einen Duft nach Tomate und Gewürzen. Die Küche ist sauber, eine Hängelampe verbreitet ein schönes gelbes Licht, Spüle, weiße Möbel und ein großer weißer Kühlschrank, in der Mitte des Raums ein Holztisch. Das Fenster sperrt die Dunkelheit aus, es ist zum Ersticken.

Der Vater, untersetzt, eingefallenes Gesicht, graues Haar, schlägt mit der Faust auf den Tisch. »Nicht Theater. Nicht meine Tochter.«

»Ich mache, was ich will!«

Er versetzt ihr einen Fausthieb gegen die Schläfe und brüllt: »Ich verbiete dir …«

Ihr Kopf fliegt zurück, ein Knacken, roter Schleier vor den Augen, das Mädchen strauchelt, sucht Halt am Tisch. Ihre Mutter weint, wimmert, fleht, will dazwischengehen. Die beiden Brüder schieben sie in eine Ecke. Die Kleinen haben sich in ein anderes Zimmer geflüchtet, den Fernseher voll aufgedreht, damit die Nachbarn nichts hören.

Das Mädchen stützt sich mit beiden Händen auf den Tisch, reckt den Oberkörper nach vorn. »Mir verbietet keiner mehr was, nie mehr! In zwei Monaten bin ich volljährig«, aufrecht, es fehlt nicht viel, dass sie spuckt, »volljährig, hörst du.«

»Volljährig …«

Er bekommt vor Wut keinen Ton heraus, greift sich einen Stuhl, schwingt ihn drohend, umrundet den Tisch, geht auf sie zu. Sie spürt das Herdfeuer im Rücken, dreht sich um, packt den Topf mit beiden Händen und schleudert ihn ihrem Vater an den Kopf. Die Sauce spritzt nach allen Seiten, orangerote Fettschlieren auf Wänden, Fußboden, Möbeln, die Brandwunden an ihren Händen, Armen und Beinen nimmt sie gar nicht wahr, hört nicht die Schreie ihrer Mutter. Der Vater bringt die Hände zum Kopf, wankt, rutscht aus, stürzt zwischen die Hammelstückchen am Boden.

Der große Bruder geht auf sie los, ohrfeigt sie, dreht ihr die Arme auf den Rücken, hebt sie hoch, befördert sie in eines der Zimmer, schließt sie ein. In der Küche lautstarker Wortwechsel der Männer. Der Vater will nicht, dass ein Arzt gerufen wird. Wasser fließt. Die Mutter weint laut.

Die sperren mich ein. Die bringen mich um. Das Blut pocht in ihren Schläfen. Sie geht zum Fenster, öffnet es. Die Luft ist kalt, die Hochhaussiedlung schwach erleuchtet, drei Etagen unter ihr alles still. Denk nicht nach. Hau ab. Schnell, bevor sie wiederkommen. Im Zimmer stehen zwei Betten. Sie zerrt eine Matratze zum Fenster, beugt sich über den Sims, müht sich, zielt, lässt los. Schnell, die zweite, exakt dieselben Handgriffe noch einmal, sie landet auf der ersten. In der Küche kreischt eine Frau auf. Schnell. Denk nicht nach, bitte!, denk nicht nach. Spring.

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