Stephan Brünjes - Kanada – Ontario

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Ja, Ontario ist „Ahorn für Anfänger“, hierher reisen Kanada-Ersttäter – wegen der angenehm kurzen Flugverbindungen und Sightseeing-Ikonen wie den Niagara Falls. Ontario macht süchtig. Wer einmal hier war, wird rückfällig, will wieder auf endlose Highways, gesäumt von grünen Baumtapeten und messing-braunen Granitfelsen. Ontario-Wiederholungstäter wollen an die unzähligen stahlblauen Seen inmitten von Nationalparks, also zu den Namensgebern dieser wohl vielfältigsten kanadischen Provinz: Ontario ist indianisch, bedeutet „schönes Wasser“, und das liegt nicht selten off the beaten track.
Abseits dieser ausgetretenen Pfade führt der Autor seine Leser mit diesem Buch zu 40 gut erreichbaren Zielen. Ein bunter Mix aus Natur und Städte-Attraktionen, spannenden Menschen, die es zu treffen lohnt, sowie Themenrouten, Shopping-Tipps und kuriosen sowie historischen Zielen, die einen Stopp wert sind – von Justin Biebers erster Open-Air-Bühne und Onkel Toms Hütte bis zu Ontarios schönstem Wanderpfad und Torontos singendem Straßenbahnfahrer.

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Und nach solchen Touren soll der Distillery-Besucher nicht nach Hause fahren, sondern noch in eines der wirklich schönen Restaurants einkehren. Etwa in den Pub der Mikro-Brauerei Mill Street, wo man zur „Beer School“ gehen kann. Im Pure Spirits Oyster Pub, einem mehrfach preisgekrönten Fischrestaurant, isst man seine Austern auf historischem Terrain. Denn genau in diesen Räumen versteckten die Distillery-Gründer Gooderham und Worts zu Zeiten der US-Prohibition reichlich Whisky, den sie an US-Gangster verkauften, die ihn dann über den Lake Ontario in die USA schmuggelten.

Info

Lage:Der Distillery District liegt östlich von Torontos City und wird eingerahmt von Cherry Street, Mill Street und Parliament Street.

Anfahrt:Von der Union Station (Hauptbahnhof) aus mit dem Bus Nr. 121 zur Haltestelle Mill Street/Cherry Street fahren.

Öffnungszeiten:Montag bis Mittwoch 10 bis 19 Uhr, Donnerstag bis Samstag 10 bis 20 Uhr, Sonntag, 11 bis 18 Uhr

Eintritt:kostenlos

•Einen Plan für die unentgeltliche self guided tour gibt es unter distilleryheritage.com/selfguidedtour/En/Heritage_tour.pdf

•Segway-Touren mit verschiedenen Themenschwerpunkten von 21 bis 79 CAD unter gotourscanada.com

•Die „Beer School“ in der Mill Street Brewery kostet 25 CAD, millstreetbrewery.com

Webseite: thedistillerydistrict.com

5.Toronto Islands: Fotostopp, grüne Oase und autofrei

Kaum eine Millionen-Metropole hat seine Urlaubsinseln so direkt vor der Haustür. Mit der Fähre statt dem Flieger geht es rüber, nach nicht mal zehn Minuten beginnen lange Ferien oder das Kurzpicknick– am Strand, auf Radwegen oder beim Frisbee-Golf.

Das Inselparadies wurde geschaffen von einem heftigen Sturm: Am 13. April 1858 zieht er auf, als John Quinn gerade mitten in den Vorbereitungen für eine Party steckt. Feiern will er, nach vorangegangenen Stürmen, die Renovierung seines Hotels auf Torontos Peninsula. Halbinsel – so nannten Torontonians das Stück Land, das vorn an der Waterfront gelegen nur durch einem schmalen Sandstreifen mit dem Stadtgebiet verbunden war. Der nun aufziehende, nächste Orkan wütet damals so heftig, dass Hotelier Quinn seine Vorbereitungen abbricht und zunächst die Angestellten auf kürzestem Weg per Boot in die sichere Stadt bringt. Auf die Peninsula zurückgekehrt, kann er seine Frau und die siebenjährige Tochter gerade noch retten, als sie sich im steigenden Wasser an Holzbalken klammern. Wenig später reißt die enge Landverbindung für immer. Wo sie war, können kurze Zeit später bereits Schiffe zwischen Festland und den abgetrennten Toronto Islands durchfahren.

Toronto Islands Gerade mal zehn Minuten braucht die Fähre auf diesem Törn heute - фото 18

Toronto Islands

Gerade mal zehn Minuten braucht die Fähre auf diesem Törn heute vom Bay Street-Anleger zu den Inseln Ward's Island, Algonquin Island und Centre Island. Als Mini-Archipel zusammenhängend liegen sie in Form einer umgedrehten Pistole im Lake Ontario. Schon auf diesem Kurztransfer wird deutlich, warum sich die Überfahrt lohnt: Torontos glitzernde Skyline erscheint in fotogener Panoramabreite vor Smartphone-Kameras und dauerklickenden Spiegelreflex-Objektiven. Auf einer der Inseln angekommen, wartet Bullerbü statt busy city : Bunt gestrichene, zumeist hölzerne Cottages ducken sich hinter hohen Bäumen auf zugewachsenen Grundstücken. 262 solcher Häuser gibt es, bewohnt von etwa 600 Insulanern. Manuel Cappel ist einer von ihnen. Der gebürtige Deutsche wanderte mit seinen Eltern 1955 aus, im Alter von vier Jahren. Die Familie zog auf die Toronto Islands, und Manuel ist für immer hiergeblieben.

Fähre zu den Toronto Islands Heute ist der 67Jährige ein Unikum kümmert sich - фото 19

Fähre zu den Toronto Islands

Heute ist der 67-Jährige ein Unikum, kümmert sich ehrenamtlich um das gut 200 Jahre alte Gibraltar Lighthouse, eines der ältesten Bauwerke Torontos, das 1808 aus Natursteinen errichtet wurde und mit John Paul Radelmüller schon damals einen Deutschen als ersten Leuchtturmwärter hatte. Bis er von britischen Soldaten erschlagen wurde – angeblich, weil er ihnen kein weiteres von seinem selbstgebrauten Bier ausschenken wollte. Radelmüllers Geist soll heute noch im Leuchtturm herumspuken, erzählt manch ein guide . Nicht so Manuel Cappel. Er zeigt Gästen lieber seine alte Schule, die er zur Künstlerwerkstatt umgewandelt hat. Selbst konstruierte Fahrräder und dazu passende, teils kuriose Lastenanhänger schweißt und schraubt er hier: einer ist die originalgetreue Nachbildung eines alten Torontoer Straßenbahnwaggons, ein anderer die der historischen Fähre The Bluebell. Ach ja, und Widerstandskämpfer war Manuel Cappel auch: Zusammen mit vielen Insulanern wehrte er sich mehr als 30 Jahre lang gegen Pläne von Torontos Stadtverwaltung, alle Bewohner von den Inseln zu vertreiben, um daraus eine reine Parklandschaft zu machen. 1993 schließlich gaben die Politiker nach und den „Hausbesetzern“, wie sie genannt wurden, ein Pachtrecht für 99 Jahre.

Holzhaus mit Mosaik Dadurch konnten viele Attraktionen erhalten werden - фото 20

Holzhaus mit Mosaik

Dadurch konnten viele Attraktionen erhalten werden, deretwegen Besucher heute hinüber schippern: Das gemütliche Rectory Café mit seinem schattigen Garten, etwa – idealer Anlaufpunkt für alle Stippvisiteure, die aus Zeitgründen schon bei der Ankunft die Fähre zurück im Blick haben. Manuel Cappel hat das Café mal geleitet, diesen Job aber vor Jahren abgegeben, auch um mit der Restaurierung alter Überlandbusse voranzukommen, die er regelmäßig kauft, aber auf den Inseln nicht fahren darf, denn benzinbetriebene Fahrzeuge sind hier verboten – mit wenigen Ausnahmen: Umzüge und andere Großtransporte, Schneeräumer und der Schulbus. Auch einen Laden gibt es auf den Toronto Islands nicht. Die Insulaner müssen ihren täglichen Bedarf auf dem Festland kaufen und per Fähre und Fahrrad nach Hause transportieren. Sehr zum Vorteil von ruhesuchenden Gästen, denn so können sie sich ungestört von Motorengeräuschen und Abgasen erholen.

Schattiger Garten des Rectory Café Während der 35minütigen Toronto Island Tram - фото 21

Schattiger Garten des Rectory Café

Während der 35-minütigen Toronto Island Tram Tour etwa – in Minibussen mit Elektromotor. Oder bei einer Partie Frisbee-Golf – auf einem eigens dafür eingerichteten Course auf Ward's Island. Oder mit einer Runde Stand-up-Paddeling. Seit mehr als 30 Jahren richten die Toronto Islands zudem ihr eigenes Drachenboot-Rennen aus – immer eine Attraktion im Juni. Fußballfeldgroße, grüne Wiesen, von Radwegen durchzogen, laden ebenso zum Relaxen ein wie die Strände. Der schönste ist der Centre Island Beach. Nicht weit entfernt davon kommt der Centreville Theme Park als historischer Rummel daher – mit museumsreifen (aber sicheren) Karussells, Sky Rides und Streichelzoo. Tennis- und Beachvolleyball-Plätze gibt es in der Nähe von Hanlans Point, Grillplätze mit fest installierten Barbecues vielerorts auf den Inseln. Nur Fleisch, Kohle und Anzünder muss man selbst mitbringen.

Im Centreville Theme Park Sogar im Winter lohnt ein Abstecher auf die Toronto - фото 22

Im Centreville Theme Park

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