Uwe Schimunek - Der ermordete Gärtner

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Die Weltwirtschaftskrise macht auch vor Sachsen nicht halt. Bis dato Chefreporter bei der 'Leipziger Volkszeitung', verliert der Journalist Konrad Katzmann 1930 plötzlich seine feste Anstellung. Als drei Kleinganoven bei ihrem Raubzug durch eine Leipziger Schrebergartensiedlung die Leiche eines Kleingärtners entdecken, stürzt er sich gemeinsam mit dem Photographen Heinz Eggebrecht in die Ermittlungen. Die beiden Freunde finden so manches Merkwürdige heraus – unter anderem, dass ausgerechnet Eggebrechts Vater ein amouröses Verhältnis mit der Witwe des Mordopfers unterhält. Bevor die beiden Freizeit-Detektive aber allen Spuren nachgehen können, spitzen sich die Ereignisse zu: Eine zweite Leiche wird gefunden, und Vater Eggebrecht ist mitsamt seiner Geliebten spurlos verschwunden … „Es geschah in Sachsen“ ist ein Kettenroman um den aus Dresden stammenden Journalisten Konrad Katzmann, der in fiktiven Kriminalfällen die Zeit der Weimarer Republik in Sachsen wieder lebendig werden lässt. Der Leipziger Autor und Journalist Uwe Schimunek erzählt im siebenten Band von den 'kleinen Leuten', die in der wirtschaftlichen Krise um ihren hart erarbeiteten Besitz bangen müssen.

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Uwe Schimunek Der ermordete Gärtner Ein KatzmannKrimi Kriminalroman Jaron - фото 1

Uwe Schimunek

Der ermordete Gärtner

Ein Katzmann-Krimi

Kriminalroman

Jaron Verlag

Uwe Schimunek, Leipziger Journalist und Autor, schreibt Kurzgeschichten und Kriminalromane. Er liest regelmäßig bei den jährlich stattfindenden Ostdeutschen Krimitagen und im Rahmen des Krimi-Kleinkunst-Programms «Killer-Kantate». Im Jaron Verlag erschienen von ihm in der Reihe «Es geschah in Sachsen» die Bände «Katzmann und die Dämonen des Krieges» (2011) und «Mord auf der Messe» (2012) sowie in der Reihe «Es geschah in Preußen» der Band «Attentat Unter den Linden» (mit Jan Eik, 2012).

Originalausgabe

1. Auflage 2013

© 2013 Jaron Verlag GmbH, Berlin

1. digitale Auflage 2013 Zeilenwert GmbH

Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien.

www.jaron-verlag.de

Umschlaggestaltung: Bauer + Möhring, Berlin

ISBN 9783955520564

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelseite Uwe Schimunek Der ermordete Gärtner Ein Katzmann-Krimi Kriminalroman Jaron Verlag

Impressum Uwe Schimunek, Leipziger Journalist und Autor, schreibt Kurzgeschichten und Kriminalromane. Er liest regelmäßig bei den jährlich stattfindenden Ostdeutschen Krimitagen und im Rahmen des Krimi-Kleinkunst-Programms «Killer-Kantate». Im Jaron Verlag erschienen von ihm in der Reihe «Es geschah in Sachsen» die Bände «Katzmann und die Dämonen des Krieges» (2011) und «Mord auf der Messe» (2012) sowie in der Reihe «Es geschah in Preußen» der Band «Attentat Unter den Linden» (mit Jan Eik, 2012). Originalausgabe 1. Auflage 2013 © 2013 Jaron Verlag GmbH, Berlin 1. digitale Auflage 2013 Zeilenwert GmbH Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien. www.jaron-verlag.de Umschlaggestaltung: Bauer + Möhring, Berlin ISBN 9783955520564

EINS Sonntag, 23. März 1930

ZWEI Montag, 24. März 1930

DREI Dienstag, 25. März 1930

VIER Mittwoch, 26. März 1930

FÜNF Donnerstag, 27. März 1930

SECHS Freitag, 28. März 1930

SIEBEN Sonnabend, 29. März 1930

ACHT Sonntag, 30. März 1930

NEUN Montag, 31. März 1930

NACHBEMERKUNG

Es geschah in Sachsen …

EINS

Sonntag, 23. März 1930

MANNI zuckte zusammen, als die Tür hinter ihm quietschte und ins Schloss krachte. Die Gaslampe konnte er gerade noch festhalten, aber der Sack fiel ihm aus der Hand. Er landete ohne einen Laut auf dem Boden der Hütte. Die Tasche war leer – und das, obwohl er bereits die Nachbarlaube geknackt hatte.

Nun zog er schon wieder eine Niete. In dem Raum sah es aus, als sei hier schon seit Jahrzehnten kein Mensch mehr gewesen. Spinnweben funkelten im Licht der Gasfunzel. Die Netze hingen zwischen den Leinensäcken, die vermutlich der Laubenbesitzer über die Möbel geworfen hatte. Hier gab es sicher nichts zu holen …

Manni trat zur Kommode. Der Aufsatz war aus billigen Brettern zusammengenagelt und enthielt Blechnäpfe. Mit all den Beulen sahen die Dinger aus, als wären sie zum Fußballspielen missbraucht worden. Daraus würde kaum noch jemand trinken können. Niemals würde er dieses Zeug bei einem Hehler loswerden. Er öffnete das Schränkchen. Noch mehr billiges Blech: Teller, Töpfe, Besteck – lauter Schrott.

Er ging zur Laubentür und trat ins Freie. Die Kälte kroch sofort unter seine Joppe. In dem Garten wuchs noch nichts. Vor ihm wiegten sich kahle Sträucher im Wind. Die Gaslampe flackerte. Die Zweige sahen in ihrem Schein wie dürre Finger aus, die ihm drohen wollten. Ein Käuzchen rief. Seine Großmutter hatte immer behauptet, dann stürbe ein Mensch.

Eine Hütte noch, beschloss er, und nicht mehr. Da konnten Hotte und Ralle sagen, was sie wollten.

Die Hecke zum Nachbargarten reichte ihm nur bis zum Oberschenkel. Also nahm Manni den direkten Weg. Seine Halbschuhe versanken in der Erde. Der ganze Scheißgarten war noch nass vom Regen der letzten Tage. Auf Brautschau würde Manni mit den Latschen sowieso nicht mehr gehen können. Aber wenn sich das Leder vollsaugte, würde er nasse Füße bekommen. Das hatte ihm bei dieser Saukälte noch gefehlt.

Manni erreichte die Hecke. Mit der rechten Hand versuchte er, das Gestrüpp beiseite zu drücken. Dornen. Er zerrte die Hand zurück. Das tat erst richtig weh. Den Schrei konnte er unterdrücken. Stattdessen presste er ein Stöhnen heraus. Im Licht der Gaslampe untersuchte er die Hand: Jede Menge Kratzer, aber wenigstens kein Blut.

Manni hob die Lampe. Jenseits der Hecke wuchs Gras. Also konnte er einfach hinüberspringen. Zwei Schritte mussten als Anlauf genügen. Die Hecke sauste unter seinen Füßen hinweg. Wenn es darauf ankam, reichte die Kraft auch noch nach einer Woche mit Brotsuppe. Er landete mit beiden Füßen auf dem Rasen und rutschte aus. Dann klatschte er auf den Rücken, mitten in eine Pfütze.

«Mach nicht so einen Lärm!», zischelte Hotte vom Weg herüber.

«Scheiße, Mann, ich bin sacknass! Scheiße!»

«Psst!»

«Hier ist es finster wie in einem Arschloch.» Manni rappelte sich auf. Die Gaslampe war ausgegangen. Der Mond lugte durch die Wolken. Langsam gewöhnten sich seine Augen an das wenige Licht. Immerhin schien die Funzel nicht zerborsten zu sein.

«Heul nicht! Komm lieber her!» Hotte winkte.

«Ja, ja.» Manni trottete aus dem Garten. Seine Schritte schmatzten. Er war nass. Selbst der leere Sack hing schwer über seiner Schulter.

Hotte drehte sich um und öffnete das Tor zum Garten gegenüber. Manni folgte ihm. Kies knirschte unter seinen Schuhen. Er schlich über den Steinweg zwischen den Beeten entlang. Bloß nicht noch einmal ausrutschen …

Neben der Laube stand ein Schuppen. Hotte zerrte an der Tür. Holz splitterte. Als Manni ankam, lagen die Türflügel im Matsch.

«Guck dir das an!» Hotte hielt seine Lampe in den Schuppen. Drinnen blinkte Stahl. «Das sieht gut aus.»

«Das ist Werkzeug und anderer Gartenkram.»

«Genau, und die Sachen sind nagelneu.»

«Hm.» Manni überlegte, wer einen neuen Hammer brauchte oder eine Säge oder einen Rechen. Mitten in der Krise. Vielleicht fehlte ihm die Phantasie, aber er konnte Hottes Begeisterung nicht teilen. Dennoch stellte er die Gaslampe auf den Boden und trat näher.

Es schepperte. Hotte zerrte einen Spaten aus dem Regal und lehnte ihn an die Schuppenwand. Daneben stellte er einen Rechen. Eine Kiste mit Werkzeug steckte er gleich in seinen Beutesack. Schließlich warf er ein Kästchen zu Manni herüber. «Nun mach mal ein bisschen mit! Oder hast du schon Wurzeln geschlagen?»

Manni fing die Schatulle. Staub wirbelte vom rohen Holz. «Was soll ich denn damit?»

«Guck doch mal, was drin ist! Wenn’s Geld ist, wird geteilt.» Hotte packte weiter Geräte in seinen Sack.

Manni untersuchte den Holzkasten. Der Deckel wurde nur von einem Schnappverschluss gehalten. Mit einer Handbewegung ließ sich die Schatulle öffnen. Drinnen lagen zwei Stoffbündel. Er wickelte das größere auf. «Das ist … eine Waffe.»

«Zeig her!»

Manni hielt die Pistole hoch, wich aber zurück, als Hotte sich die Waffe schnappen wollte.

Der hob seine Lampe. «Eine Walther PP. Das Ding muss ganz neu sein. Gibt’s noch nicht lange.»

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