Alexandra Gruber - Vom Wienerwald zur Buckligen Welt

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Hier schrieb Kaiser Marc Aurel ein Stück Weltliteratur, wurde Beethoven als Landstreicher verhaftet und betätigte sich ein österreichischer Kaiser als Fährmann: Im Industrieviertel treffen historisch bedeutende Industrieanlagen auf mondäne Villen aus der Habsburgerzeit, breite Täler wechseln mit eindrucksvollen Bergen, ein riesiges Waldgebiet schmiegt sich eng an die Metropole Wien. Die Region lockt mit Wein und Thermalwasser, überrascht mit Geschichte und kuriosen Geschichten, mit kleinen Wundern und großen Rekorden.

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Nach der Freilassung des englischen Königs Richard Löwenherz im Jahr 1194 konnte sich der Babenbergerherzog Leopold V. über Silbermünzen in beträchtlicher Anzahl erfreuen. Er investierte seinen Anteil am Lösegeld in den Bau einer Stadt. In der steinigen und sumpfigen Einöde des Steinfelds ließ der Herzog eine befestigte Anlage mit der Grundrissform eines Rechtecks hochziehen und nannte sie etwas nüchtern »Neue Stadt« ( Nova Civitas ). Fertig. Sein Enkel, Friedrich II., genannt der Streitbare, ließ dann die »Babenbergerburg« errichten.

Eine Blütezeit als Kaiserresidenz erlebte sie im 15. Jahrhundert unter Kaiser Friedrich III. (1415–1493) und seinem Sohn Maximilian I. (siehe Kapitel 9). In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde die Stadt am Steinfeld ordentlich malträtiert, doch sie überdauerte Feuersbrünste und Erdbeben, die Eroberung durch den ungarischen König Matthias Corvinus nach langer Belagerung und Angriffe der Osmanen.

Nach dem »Anschluss« 1938 wurde Wiener Neustadt zu einem Zentrum der deutschen Rüstungsindustrie und damit zu einem bevorzugten Ziel alliierter Luftangriffe. Rund 50.000 Fliegerbomben fielen während des Zweiten Weltkriegs auf die Stadt. 1945 war sie fast völlig zerstört, von 4.000 Gebäuden waren lediglich 18! unversehrt geblieben. Der Wiederaufbau dauerte mehr als ein Jahrzehnt, aber er gelang. Heute gilt Wiener Neustadt mit seinen rund 45.000 Einwohnern als urbanes Herz des südöstlichen Niederösterreichs und wichtige Industriestadt. Mittlerweile etablierte sie sich auch als beliebtes Ausflugsziel und lockt immer mehr Besucher an.

Der Wiener Neustädter Dom ist ein markantes Wahrzeichen der Stadt Die - фото 20

Der Wiener Neustädter Dom ist ein markantes Wahrzeichen der Stadt.

Die Kasematten wurden für die Landesausstellung 2019 aufwendig renoviert - фото 21

Die Kasematten wurden für die Landesausstellung 2019 aufwendig renoviert.

Sieben Wunder

Mit dem Begriff »Die sieben Wunder von Wiener Neustadt« wird bereits seit den 1920er Jahren auf spielerische Art und Weise auf (ehemalige) Besonderheiten der nach St. Pölten zweitgrößten Stadt Niederösterreichs aufmerksam gemacht. Da der Nordturm des Doms keine Treppe hatte, waren die beiden Türme der Kirche einst mit einer Brücke verbunden. Sie wurde jedoch 1834 bei einem Großbrand zerstört, wieder aufgebaut und 50 Jahre später bei der notwendigen Erneuerung der beiden Türme nicht wieder errichtet (Kirche unter der Brücke).

Mit dem Wunder »schwankender Boden« wird darauf hingewiesen, dass die Gründung der Siedlung auf sumpfigem und morastigem Boden erfolgte. Auch soll es in Wiener Neustadt bis ins 19. Jahrhundert ein Haus gegeben haben, das ohne einen einzigen Nagel errichtet worden war. Zudem wird von Salat, der auf Bäumen wächst, und zwei Bächen, die sich kreuzen und quer übereinander fließen (siehe Kapitel 42), berichtet. Mit der Kirche, unter der ein Heuwagen durchfahren kann, ist die St. Georgs-Kathedrale gemeint, ebenso befindet sich in diesem Gotteshaus das Grab zwischen Himmel und Erde, in dem Kaiser Maximilian I. (siehe Kapitel 9) ruht.

»Kuriositäten und Besonderheiten mit historischem Hintergrund«, nennt auf Nachfrage eine Mitarbeiterin des Stadtarchivs diese Geschichten, »mit dem Zweck, neugierig zu machen und vor allem bei Kindern Interesse zu wecken«.

Die Stadt und die Landesausstellung

Als Zentrum der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 hat sich Wiener Neustadt ordentlich herausgeputzt, Ausstellungsorte wie das Museum St. Peter an der Sperr und die Kasematten wurden saniert und adaptiert.

Im Museum, einem ehemaligen DominikanerInnenkloster aus dem 13. Jahrhundert, ist nach dem Ende der Landesausstellung wieder die Sammlung rund um die Stadtgeschichte eingezogen, die hier in modernerer Form präsentiert wird. In den Kasematten, Teilen einer mittelalterlichen Befestigungs- und Wehranlage, war für den Ausstellungszeitraum eine »Bibliothek« mit überdimensional großen Büchern eingerichtet worden. Die Schaustücke erzählten von der Mobilität zwischen den Regionen und der Historie des Umlands. In den unterirdischen Räumlichkeiten wurden Erweiterungen vorgenommen, so hat man etwa eine neue Bastei eingebaut, die nach der Landesausstellung für diverse Veranstaltungen wie Theateraufführungen oder Konferenzen genutzt wird.

Info

Museum St. Peter an der Sperr

Johannes von Nepomuk-Platz 1, 2700 Wiener Neustadt

•stadtmuseum.wiener-neustadt.at/stpeterandersperr

Tipp

Einkehr an der Stadtmauer

Direkt an der Stadtmauer und nur einen Katzensprung von den Kasematten entfernt liegt das denkmalgeschützte Café-Restaurant Zum Einhorn. Das Lokal eignet sich perfekt für einen lukullischen Abstecher nach einem Stadtbummel oder einer Führung. Je nach Wetter und Gusto kann man in dem romantischen Kellergewölbe aus dem 15. Jahrhundert oder auf der Gartenterrasse zwischen Oleandersträuchern und der mit Efeu bewachsenen Stadtmauer pausieren.

• einhorn.gusti.at/kontakt.php

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