Zachary Comeaux - Feuer in der Prärie!

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A.T. Still wurde 1828 in der Wildnis um Jonesville, Virginia geboren. Sein Vater, ein methodistischer Wanderprediger inspirierte ihn dazu sein Leben der Wahrheit zu widmen. Nach ihrem Umzug ins Grenzland Amerikas wurden Vater und Sohn in die Geschehnisse der Staatsgründung von Kansas verwickelt. Andrew, inzwischen Hauptmann auf Seiten der Sklavengegner verlor nach dem Bürgerkrieg 1864 drei seiner vier Kinder während einer blutigen Meningitis-Epedemie. Von da an widmete er sich der Suche nach einer besseren Medizin.
Seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe, seine unersättliche Neugier und sein pragmatischer Charakter führten ihn schließlich zu einem neuartigen medizinsichen Konzept – der Philosophie der Osteopathie.
Das vorliegende Buch «Feuer in der Prärie» gibt einen sehr persönlichen und lebendigen Einblick in den Werdegang und das Lebenswerk eines der außergewöhnlichsten Mediziner seiner Zeit.

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Ma hörte nachdenklich zu. »Umzug? Wir haben zwar darüber gesprochen, dass wir vielleicht mal weiter Richtung Westen ziehen. Aber nicht so bald.«

»Ich weiß, dass es nicht so einfach ist, wie es sich anhört. Wir werden das besprechen. Ich habe meine Entscheidung noch nicht bekannt gegeben. Sie lassen mir Zeit bis Ende des Monats. Lasst uns darüber beten. Und jetzt, Drew, zeig mir deine Hühner.«

Tennessee

Holton Seminary war für Abraham ein Versuchsprojekt. Man hatte geplant, es zu einer Arbeitsschule zu machen, in der die Schüler das Land bestellten, um zum Erhalt der Institution beizutragen. New Market lag in einem Tal des Flusses Lost Creek, der tief in die Appalachen schnitt. Das Land dort war hügelig und schwer zu bestellen, genauso schwierig, wie die Hügel und Senken von Lee County, Virginia. Und die Dinge liefen nicht reibungslos.

Creed Fulton, ein Kampfprediger der Holton Conference , war als Alleinvertreter für die Geschäftsleitung eingestellt worden. Doch obwohl Bares und Bürgschaften eingenommen wurden, konnte angeblich kein brauchbares Land für eine sich selbst versorgende Schule gefunden werden. Irgendetwas lief schief. Als sich Fulton einem neuen Projekt zu wandte, eine zweite Arbeitsschule, stellte sich heraus, dass er die Landangebote einiger ansässiger Farmer zurückgehalten und ohne ersichtlichen Grund abgelehnt hatte. Die New Market School kam zum Erliegen.

Zwischenzeitlich genossen Abraham Stills Kinder eine sehr gute Erziehung. Henry Saffel, ihrem neuen Lehrer, gelang es, seine Schüler zum Lernen zu motivieren. Seine Begeisterung war ansteckend. Die Rute, mit der Drew bei Professor »Prügelberg« Bekanntschaft gemacht hatte, wurde hier nicht mehr benutzt. Lernen wurde zu einer wahren Freude.

Auch hier fuhr sein Vater damit fort, Gottes Wort zu predigen, er versuchte, die Menschen zur Einkehr zu bewegen. An einem sonnigen Sonntagnachmittag fand man ihn wie üblich unter freiem Himmel predigend.

»Und das heilige Buch, das Wort Gottes, sagt es deutlich. ALLE Menschen sind Gottes Kinder. Er macht keine Unterschiede!«

Martha und die Jungen kamen mit dem Wagen an, als das Treffen bereits in vollem Gang war. Ungefähr 75 Menschen hatten sich im Schatten einer ausladenden Eiche, mitten auf einer Weide der Simpsons, direkt vor New Market, versammelt. Abraham stand auf dem Heuwagen, der zu diesem Zweck bereitgestellt worden war. Martha beobachtete, wie die Augen ihres Mannes glühten, während er lebhaft gestikulierte und seine Seele in das Herz eines jeden, der ihm zuhörte, hineinströmen ließ.

»Sklaverei ist eine Abscheulichkeit gegenüber unseren Mitbrüdern, gegenüber Gott, gegenüber uns selbst! Sie ist wider die Natur. Haben wir jemals gesehen, dass andere Geschöpfe ihre Artgenossen unterjochen? Finden wir auch nur eine Stelle in der Heiligen Schrift, die diese Praktik rechtfertigen würde?«

Seine Worte rauschten wie ein Gebirgsbach, der über Steine strömt.

»Vielleicht werdet ihr jetzt sagen« , fuhr er fort, »dass Petrus im zweiten Kapitel, Vers 18, die Sklaven ermahnt, ihrem Herrn zu dienen, und daraus den Schluss ziehen, dass Gott die Sklaverei duldet. Doch lest weiter, meine Brüder und Schwestern. Dies ist eine Empfehlung, die den Sklaven ans Herz gelegt wird, damit diese die ungerechte Behandlung durch ihren Herrn ertragen und zu ihrer Erlösung gelangen.«

Still betonte diesen letzten Satz.

»Der Sklave wird ermutigt, seine Leiden mit den Leiden seines blutenden Erlösers zu vereinigen. Die Erlösung liegt im Kreuz, Brüder und Schwestern, ungeachtet unserer Stellung und was diese mit sich bringen mag. Und genau darum geht es hier!«

Still betonte dies mit erhobenem Zeigefinger und seine Stimme legte noch an Stärke zu, als er rief:

»Wir ALLE sind in der gleichen Lage und unterliegen der gleichen Gerechtigkeit. Das Kreuz muss angenommen und nicht auferlegt werden! Wenn wir aber nun unseren schwarzen Bruder als Sklaven behandeln in der beklagenswerten Art und Weise, in der dies so oft geschieht, nämlich indem wir ihn peitschen und treten und brandmarken, indem wir den Mann von der Frau wegreißen und die Mutter vom Kind, dann legen wir das Kreuz auf. Wir peitschen und schlagen unseren Erlöser! Wollen wir auf diese Weise handeln und dies verantworten?!«

Abraham ging ein paar Schritte auf und ab, um das Gesagte in der seinen Worten folgenden Stille auf die Zuhörer wirken zu lassen. Was sich in ihren Gesichtern widerspiegelte, war unterschiedlich, zeigte aber, dass es nur wenige gab, die nicht ergriffen waren.

»Meine Brüder und Schwestern, ist das die Art, in der wir unser Geschäft betreiben wollen? Unser Leben?! Wenn man an uns zurückdenkt? Wollen wir wirklich die Gelegenheit versäumen, uns im liebenden Opfer des Herrn zu vereinen, indem wir unser Los annehmen, statt unsere schwarzen Brüder und Schwestern zu kreuzigen?!«

Die Menge war still geblieben, angespannt. Viele davon hielten sich Sklaven, auch wenn sie keine Großgrundbesitzer waren, die dies wegen der Rauheit des Landes oder der Größe ihrer Farm tun mussten. Doch die Worte hatten gesessen. Es kamen viele Emotionen in der Versammlung auf. Bald wurde die Stille von einem Schrei unterbrochen.

»Nein, Prediger, wir wollen frei sein, wir wollen dass sie frei sind!« , schrie eine Frau aus einer der hinteren Reihen.

Ein paar der anderen, aber gewiss nicht alle, antworteten »Amen« , die einen laut, die anderen leiser.

Still fuhr nun in einem sanfteren Ton fort, ließ aber dennoch keinen Raum für einen Kompromiss. Schweißtropfen glänzten auf seiner Stirn. »Nun, ich weiß sehr gut, dass hier nicht alle mit meiner Sicht der Dinge übereinstimmen. Es besteht eine lange Tradition. Und der Schweiß des Schwarzen ernährt viele eurer Familien. Ich weiß das. Darum hört nicht auf mich, hört auf die Stimme eurer Herzen. Findet den Herrn in euren Herzen, und geht in Frieden. Gott segne euch alle! Nun lasst uns essen.«

Martha hatte, so wie die anderen Frauen auch, einen Picknickkorb für ihre Familie vorbereitet. Da es September war, gab es viel zu ernten und die Körbe waren voll mit guten Sachen. Plätzchen und Maisbrot, Brathähnchen, Maiskolben und Tomaten, eingelegtes Gemüse und Krautsalat zierten die Bett- und Tagesdecken, die unter die ausgestreckten Glieder der Rastenden gebreitet waren.

Drew lag da und schaute durch das Blätterdach nach oben, so hoch, wie er sehen konnte. Dieser Baum hat schon immer hier gestanden, dachte er. Er war schon hier, als er noch vom dichten Wald Tennessees, von seinen Brüdern wie Eichen, Ahorn und Buchen umgeben war. Nun stand er hier wie ein Wächter, der das Vieh vor Sonne und Regen schützt und Schatten spendet. Das Sonnenlicht flimmerte durch die Blätter am Ende seiner lang ausgestreckten Äste. Eine Narbe unten an seiner Seite erzählte von den Blitzen der Sommergewitter. Irgendwie erinnerte ihn der alte Baum an seinen Vater. Er war stark, standhaft und schutzspendend.

ABB 05 DIE NATUR STILLS UNERSCHÖPFLICHE QUELLE UND ESSENTIELLES ZENTRUM - фото 6

ABB. 05: DIE NATUR – STILLS UNERSCHÖPFLICHE QUELLE UND ESSENTIELLES ZENTRUM SEINER PHILOSOPHIE DER OSTEOPATHIE.

Der Junge mochte die Art, in der sein Vater die Menschen bewegen konnte. Er schien zu wissen, was er sagen musste. Seinen Pa vom Reiten und Predigen abhalten zu wollen, wäre gleichbedeutend gewesen mit dem Versuch, die Sonne zu überzeugen, am Morgen nicht mehr aufzugehen. So schien der natürliche Lauf der Dinge. Und die Sklaverei … Die Stills schienen auch ohne die schwarze Hilfe auszukommen. Sicher, die Arbeit war hart und die Winter waren manchmal mager. Einen anderen Menschen zu halten, als wäre er eine Kuh, schien ihnen dennoch nicht angebracht.

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