Zachary Comeaux - Feuer in der Prärie!

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A.T. Still wurde 1828 in der Wildnis um Jonesville, Virginia geboren. Sein Vater, ein methodistischer Wanderprediger inspirierte ihn dazu sein Leben der Wahrheit zu widmen. Nach ihrem Umzug ins Grenzland Amerikas wurden Vater und Sohn in die Geschehnisse der Staatsgründung von Kansas verwickelt. Andrew, inzwischen Hauptmann auf Seiten der Sklavengegner verlor nach dem Bürgerkrieg 1864 drei seiner vier Kinder während einer blutigen Meningitis-Epedemie. Von da an widmete er sich der Suche nach einer besseren Medizin.
Seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe, seine unersättliche Neugier und sein pragmatischer Charakter führten ihn schließlich zu einem neuartigen medizinsichen Konzept – der Philosophie der Osteopathie.
Das vorliegende Buch «Feuer in der Prärie» gibt einen sehr persönlichen und lebendigen Einblick in den Werdegang und das Lebenswerk eines der außergewöhnlichsten Mediziner seiner Zeit.

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Ihm fiel wieder ein, dass die Erwachsenen in seiner Familie und in der Nachbarschaft immer häufiger vom Weiterziehen sprachen und fragte sich, wie lange diese Wälder wohl noch sein Zuhause bleiben würden. Das ausgedehnte Tal zwischen den Bergen bildete in dieser Region zwar eine weite Ebene, doch der dünne Erdboden durch den der Kalkstein zu Tage trat, war nur schwer zu bestellen. Seine eigenen Eltern hatten bereits erwogen, nach Missouri zu ziehen oder sonst irgendwohin, jedenfalls weiter westlich. Er dachte über das Land dort nach. Würde es dort auch Eichhörnchen geben, Hasen, Truthähne und Rehe? Drew fühlte sich in dieser Welt von Virginia sehr wohl, in der Natur, so wie sie zu ihm sprach über die Ordnung und Schönheit und über die liebevolle göttliche Weisheit. Hier kannte er sich aus, fühlte sich daheim und mit allem verbunden. Und die Natur versprach, ihn noch mehr zu lehren.

Für heute beendete er seinen Rundgang, kletterte den Bergrücken hinauf, verließ den Wald und betrat die Lichtung, wo die elterliche Farm stand.

»Pa!!«

Zu Drews Überraschung kam Abraham Still eben in leichtem Galopp um den Hügel in Richtung Haus geritten.

»Du bist eine Woche zu früh! Oh Pa, ich freue mich so sehr, dich zu sehen.«

Ma ließ ihre Wäsche in den Bottich auf der Veranda fallen und lief ihrem Mann entgegen. Abraham stieg ab und band sein Pferd fest. Er überreichte Drew die Zügel, umarmte seine Frau und tätschelte den jüngeren Kindern den Kopf.

»Habt ihr euch alle gut benommen und eurer Mutter geholfen? Mary, waren sie dir in der Küche eine gute Hilfe? James, ist der Hof in Ordnung? Du und dieser Ort seid jedenfalls ein Lichtblick für schmerzende Augen. Die Straße nimmt einen Mann ganz schön mit, seinen Verstand, weißt Du. Man weiß ja auch nie, was einem der Tag und die Meilen so bringen werden. Wie auch immer: Die Leute waren gütig und mir geht’s gut. Drew, was hast du so angestellt? Hast du die Hühner vor dem Wiesel beschützt? Hast du deinen Brüdern geholfen, das Getreide zu ernten?«

»Sieht alles gut aus, Pa. Nur eine Henne verloren, und das wegen der Tyrannen in der Schar, sie haben auf sie eingehackt, wie sie das eben so tun. Das Wiesel hat aber nicht ein einziges gekriegt. Wir hatten genug Eier zu verkaufen und ganze vier Dollar verdient.«

»Der Herr war uns in diesem Jahr mit der Farm gnädig. Und er war für mich in diesem Jahr auf der Straße ein Schutz vor den Heiden und dem Wetter. Lobet den Herrn! Gibt es denn hier etwas zu essen für einen hungrigen Mann?«

»Komm herein Pa und ich mache dir ein schönes Abendbrot« , bot Martha an.

»Gerne, meine Liebe. Ich habe einen Bärenhunger.«

Als die Dämmerung die Ecken des Zimmers verdunkelte und die Lampen angezündet wurden, versammelte sich die Familie um Pa, um seinen Abenteuern auf der Straße zu lauschen. Drew hatte sich an die Ellbogen seines Vaters gehängt und wartete darauf, dass dieser zu erzählen anfing. Er wusste, dass er ihn nicht drängen durfte. Abgesehen von der Erschöpfung, musste sich sein Vater auch erst in seinem Kopf zurechtlegen, was er ihnen mitteilen wollte und wie. Drew wusste, dass sein Vater manches für sich behielt, um seiner Familie Sorgen zu ersparen. Sie alle konnten das spüren.

»Dieses Mal, das muss ich wirklich zugeben, hatte ich ganz schön Angst. Eines Abends, es war schon spät, hatte ich das Pferd überredet, den Fluss zu durchqueren, damit ich auf der anderen Seite mein Lager aufschlagen konnte. Hinterher waren wir beide nass und erschöpft. Ich habe ein Feuer gemacht und auf einmal heulte ein Wolf. Normalerweise gibt es ja in der Gegend keine, wie ihr wisst.«

Drews Augen wurden größer und seine ungeteilte Aufmerksamkeit war auf jedes Wort seines Vaters gerichtet. Abraham fuhr fort.

»Ich war beunruhigt, ja ich hatte Angst, und doch war ich voller Vertrauen. Nun, Wölfe mögen kein Feuer. Also entfachte und versorgte ich gleichzeitig vier Feuer, um einen Schutzkreis um mich zu bilden. Dazu begann ich »On Jordon’s Bank« zu singen, so laut ich eben konnte. Klar, dass es eine lange Nacht wurde. Ich wartete darauf, zu erfahren, wer hartnäckiger war: Ich oder die Biester. Sie sangen, aber ich sang lauter. Und bevor mir die Puste ausging, sandte mir der liebe Gott den Morgen. Ich ritt ein paar Stunden weiter und konnte schließlich bei alten Freunden ein wenig Schlaf nachholen. «

»Oh Pa, solche Sachen ertrag ich nicht« , weinte Mutter halb im Ernst, »erspare uns die Details!«

»Na ja« , fuhr Abraham fort, »die Jungs sollen die Realität des Glaubens lernen – nicht aus Büchern, nicht mal allein aus der Heiligen Schrift. Sie müssen lernen, dass der Glaube etwas ist, das man zum Leben braucht. Er erfüllt dich, überwältigt dich.«

Er richtete seinen Blick auf Andrew. »Drew, ein Mann muss seine Überzeugungen leben. Anders geht es nicht. Das Leben ist zu kurz.« Er hielt für einen Moment gedankenverloren inne.

»Mir ist klar, dass einige der Leute hier im Umkreis sich wünschten, mein Predigen hätte bald ein Ende. Ich weiß, dass euch das alles sehr belastet. Ich weiß das, aber es ist etwas, das ich tun muss, eine Berufung. Da ist eine glühende Stimme in mir, die sich nicht beruhigen lässt. Sie sagt, dass die Welt, wie wir sie sehen, dieses Leben in Mühsal und Sorge, nicht alles ist, wofür wir bestimmt sind. Da ist mehr, da gibt es Hoffnung, es gibt ein Jenseits und unser Heiland zeigt uns den Weg. Er hat ihn mir gezeigt, klar und deutlich, und er drängt mich, dies auch den anderen mitzuteilen. Außerdem kann ich beim Reiten ein wenig Linderung in Körper und Seele bringen, so wie John Wesley 1 es vorgeschlagen hatte.«

Pa fuhr fort: »Ein Mann kann seine innere Stimme ignorieren, aber dann stirbt er vor seiner Zeit als lebendes Gespenst. Viele hören diese Stimme niemals. Sie werden dennoch geboren und leben ein oberflächliches Leben. Drew, wir haben nicht alle denselben Weg, doch du musst deiner inneren Stimme folgen. Die Wahrheit ist zu kostbar, um sie zu ignorieren. Diese Stimme und die Gnade, die in ihr liegt, ist für einen Mann das, was der Regen für das Getreide ist. Sie erhält uns, das ist Leben. Gefahr, Mühsal bedeuten nichts angesichts der Verpflichtung, der inneren Stimme zu folgen.«

Abraham legte seinen Arm um seinen jungen Sohn. Drew senkte verlegen den Kopf.

Der Vater fuhr fort: »Ich sehe dich in den Wäldern und auf den Feldern. Ein Teil deines Verstandes beobachtet ständig und fragt nach dem Wie und Warum der Dinge. Du liest die Natur, liest sie wie ein Buch. Das wird dir von Nutzen sein. Ein Mann muss die Weisheit des Schöpfers in der Natur erkennen. In den Flüssen und Wäldern und Bergen. Und seinen Platz finden. Wenn du dir selber und deiner inneren Stimme treu bleibst, wird es dir gut ergehen. Du wirst etwas erreichen und eine Hilfe für andere sein. Ich weiß, das wird sich bewahrheiten. Ma, danke, das Abendessen war mal wieder königlich.«

»Das habe ich mehr als gerne für dich getan. Ich freue mich, dass es dir geschmeckt hat.«

Martha legte ihre Arme um den Hals ihres Mannes.

»Du weißt, du bist mein Prinz, doch ich sorge mich um dich.«

Pa küsste seine Frau auf die Wange, bevor er das Thema wechselte: »Eigentlich wollte ich es erst später anbringen, aber ich sag’s doch lieber gleich, dann hab ich es vom Herzen. Wie ihr wisst, hat die Kirche in Erwägung gezogen, eine Schule zu eröffnen, eine besser geeignete Schule, in New Market, Tennessee. Holton Seminary wollen sie sie, glaub ich, nennen. Der Vorstand des Kirchenrats fragt, ob ich im Gründungskomitee mitarbeiten würde. Ich überlege es ernsthaft. Wenn ich mich dafür entscheide, heißt das zwar Umzug, aber auch eine bessere Ausbildung für die Kinder und vielleicht nicht so lange Wege für mein Pferd und mich. Ich würde mehr zu Hause sein.«

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