Rachel Hauck - Es war einmal ein Prinz

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Entweder es läuft gerade alles schief, oder Gott schickt Susanna noch einmal zurück auf Anfang: Nach zwölf gemeinsamen Jahren erwartet sie eigentlich den längst überfälligen Heiratsantrag von ihrer High School-Liebe Adam, der ihr aber erklärt, dass das leider nichts wird. Als dann auch noch ihr Vater krank wird und sie ihren Job aufgeben muss, scheint ihr Leben völlig aus den Fugen zu geraten …Prinz Nathaniel will sich bei seinem Urlaub auf der Insel St.Simons nur erholen. Als Kronprinz weiß er um seine Pflichten, und die perfekte Braut hat seine Familie längst für ihn ausgesucht. Die Königin seines Herzens zu finden ist im Protokoll nicht vorgesehen. Aber Gottes Wege verlaufen selten wie im Protokoll vorgesehen: Als Prinz Nathaniel Susanna bei einer Reifenpanne zu Hilfe kommt, trifft ihn die Liebe völlig unerwartet. Ihre Leben sind Welten voneinander entfernt. Wofür soll er sich entscheiden? Sein Königreich oder ihr Herz? Auf dem Weg zum herrlich erfrischenden Happy End warten eine Menge überraschender Wendungen und Aha-Momente auf Romanheldin und Leserin.

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„Sieht aus, als ob es doch nicht regnen wird.“ Er zeigte auf die Stellen, an denen die Sonne durch die finsteren Wolken brach und ging weiter.

„Adam, hör auf …“ Sein Benehmen weckte in ihr schlafende Unsicherheiten. Unsicherheiten, mit denen sie sich in ihrer Kindheit angefreundet hatte, wenn sie sich in ihrem Zimmer versteckte, während ihre Eltern stritten, billiges Geschirr an die Wände donnerten und Schimpfworte schrien, die Susanna sich nie getraut hätte zu wiederholen. „Geh doch nicht immer weg.“

Sie fasste noch einmal nach seinem Arm, während langsam die Erkenntnis dämmerte, dass der Wind seine Worte doch nicht verwirbelt hatte. Was ihn bekümmerte war sie, war ihre Beziehung. Nicht Afghanistan. „Du hast gesagt, du kannst mich nicht heiraten, oder?“

„Ich habe geprobt, was ich sagen wollte.“ Er schaute sie an. Weil er sie zusammengekniffen hatte, konnte man die schokoladenbraune Farbe seiner Augen kaum sehen. „Du bist echt super. Das weißt du, oder?“

„Ich nehme es an.“ Diese Erklärung schürte ihr Misstrauen eher, als dass sie es beruhigte. Was wollte er denn damit sagen? Man konnte ihn so schlecht deuten, wenn er seine Seele verbarrikadiert hatte.

Adam setzte sich auf den Boden und legte die Arme um seine Beine. „Ich habe den Ozean vermisst. Ein paar von meinen Kameraden und ich haben uns Surfboards gebastelt und sind in die Wüste rausgefahren, um in den Dünen zu surfen.“ Er schüttelte den Kopf, pfiff durch die Zähne, während er seine Hand durch die Luft gleiten ließ, dann folgte eine spielerische Explosion. „Fall hin und du brennst. Wir hatten Sand an Stellen, von denen wir noch nicht einmal wussten, dass es sie gab.“

„Klingt lustig.“ Mit ihrer sanften Antwort gab sie ihm den Raum, um Worte für seinen inneren Kampf zu finden. Susanna suchte sich einen Platz neben ihm, setzte sich und grub ihre Fersen in den Sand, während ihr die steife Brise die Haare in die Augen wehte. „Du hast gesagt, ich sei super?“ Sie stieß seinen Arm vorsichtig mit ihrer Schulter an.

Seitdem er zurückgekommen war, hatte er nicht einmal gesagt, dass er sie liebte, aber nach zwölf Jahren war ihre Zuneigung auch nicht mehr ganz so frisch. Aber wenn er sie super fand …

„Ich kenne keinen anderen Kerl, der eine Freundin hat, die zwölf Jahre auf ihn gewartet hat. Durchs College, Offiziersschule, die ganzen Einsätze nacheinander. Vier in sechs Jahren.“ Adam fing ihr flatterndes Haar ein und ließ die Strähnen durch seine Finger gleiten.

„Es ist ja nicht so, dass ich nur herumgesessen hätte in der Zeit, Adam. Ich hab ja auch meinen Collegeabschluss gemacht, für eine große schicke Architekturfirma in Atlanta gearbeitet und meine Karriere als Landschaftsarchitektin gestartet und …“

„Und jetzt arbeitest du für Gage Stone.“

„Ach, jetzt komm aber.“ Sie sah ihn an. „Das kann es ja wohl nicht sein, was dir Sorgen macht? Dass ich für Gage arbeite?“ Susanna und Adam waren mit Gage zur High School gegangen. Sie waren gute Freunde gewesen, ehe Zeit und Raum sie getrennt hatten. „Ich bin wieder nach Hause gekommen, um für Richard Thornton zu arbeiten, das war der prominenteste Landschaftsarchitekt hier im Süden. Woher sollte ich denn wissen, dass er einen Monat später einfach sterben würde?“

Sie wäre nie auf die Insel zurückgekommen, wenn Richard Thornton sie nicht überzeugt hätte. Aber mit ihm als Mentor hätte sie ihr Architektenglück gut schmieden können.

„Ja, der Tod war wohl kaum Teil der Gleichung.“

„Nein.“ Ein Aneurysma. Mit sechzig. Er war an seinem Zeichentisch gestorben. In ihrer Trauer hatte seine Frau das Büro geschlossen und alles liquidiert. Susanna bekam ihren ersten und letzten Gehaltsscheck.

„Warum bist du nicht wieder zurück nach Atlanta gegangen?“

Sie sah ihn aus dem Augenwinkel an. „Hörst du überhaupt zu, wenn wir uns unterhalten? Darüber haben wir doch geredet.“

„Ja, ja, haben wir. Dir hat es zu Hause gefallen, oder?“

„Als ich einmal wieder hier war“, – sie nahm eine Handvoll Sand und ließ ihn durch ihre Finger rinnen – „da fühlte es sich so an, als ob ich hier sein sollte.“

Am Tag von Richards Beerdigung hatte Mama Susanna auf den Dienstplan des Rib Shack gesetzt. Sie sagte, es sei ein Familienbetrieb und Susanna sollte nicht zögern, ihren Platz einzunehmen. Es war Mamas Art, ihr Arbeit zu geben, ohne dass Susanna darum bitten musste. Sie hatte einen ziemlichen Aufstand gemacht, um vom Kellnern und Böden wischen wegzukommen. Aber sie nahm den Job gerne an, während sie über ihren nächsten Schritt nachdachte. Und dann war ungefähr einen Monat nach Richards Tod Gage zurück auf die Insel gezogen und hatte sein Architektenschild an die Tür gehängt.

„Wie läuft‘s denn mit Gage, Suz?“

„Wir beißen uns durch. Er rennt hinter jedem möglichen Auftrag her wie ein Hund auf der Jagd, aber bei der Wirtschaftslage zurzeit halten die Leute ihr Geld zusammen. Meine Rechnungen bezahle ich mit den Schichten im Rib Shack.“

Adam lachte. „Ich kann mir vorstellen, dass deine Mama das liebt … dich wieder im Shack zu haben.“

„Sie weiß, dass es nur vorübergehend ist.“ Betonung auf vorübergehend. Mehr Anlauf für ein Gespräch über ihre gemeinsame Zukunft konnte es nicht geben. Es gab nichts, was sie auf dieser Insel hielt. Sie wartete nur darauf, dass Adam seinen Einsatz beendete und ihr einen Heiratsantrag machte.

„Suz.“ Er räusperte sich. „Ich habe einen Auftrag mit einer neuen Einsatztruppe in Washington angenommen.“

„Washington? Okay …“ Mit Washington D.C. würde sie zurechtkommen. „Ich habe eine Verbindung in Virginia. Eine Architektin, mit der ich mal ein Praktikum gemacht habe, arbeitet für eine Firma dort.“ Sie zog ihr Telefon aus der Hosentasche. „Ich schreibe mir eine Erinnerung ins Handy und ruf sie morgen an, ja?“

Er legte seine Hand auf ihre. „Ich kann dir nicht geben, was du willst.“

„Ich weiß nicht, was du meinst.“ Ihre Augen wurden feucht. „W-was denkst du denn, was ich will?“

„Heiraten.“

„Ich will doch nicht einfach nur heiraten. Ich will dich heiraten, Adam.“ Sie zwinkerte die Tränen weg, während sie ihn ansah. Heiraten war der Plan. Seit ihrem zweiten Jahr im College.

Er seufzte und rutschte im Sand hin und her. Angst setzte Susannas Herz in Brand.

„Vorhin hast du mich gefragt, was in Afghanistan passiert ist.“ Er griff nach seinem Schuh, zog ihn aus und ließ den Sand herausrieseln. „Ich habe jemanden getroffen.“ Seine Stimme wurde brüchig, sein Mut ließ nach. „Also, um ehrlich zu sein, haben wir uns in der Offiziersschule kennengelernt.“

„Du hast jemanden kennengelernt?“ Vor sieben Jahren?

„Sie war mit jemandem zusammen, und ich hatte dich. Aber wir waren immer gute Freunde. Dann wurden wir beim letzten Einsatz in dieselbe Einheit beim Nachrichtendienst beordert.“ Einen Moment lang saß er da wie der Marine, der er war. Rücken gerade, breitschultrig, die Augen wachsam, zuversichtlich. Aber in der nächsten Sekunde sah er wieder ganz so aus wie ein Mann eben aussieht, der gerade mit seiner Freundin Schluss macht und das verabscheut.

„Es gibt … du hast … eine andere?“, sagte Susanna, leise, sie versuchte, sein Geständnis durch den Schleier eines Déjà-Vus hindurch zu fassen. Hatte sie von dieser Situation vielleicht schon einmal geträumt?

Ein Windstoß, der nach Regen roch, kühlte ihre Haut und ihre brennenden Augen.

„Ihr Name ist Sheree. Wir –“

„Und du hast mir nichts gesagt?“ Sie wühlte mit ihren Zehen im Sand. „Adam, Schlachtfeldromanzen haben selten Zukunft. Das hast du mir doch selber erzählt. Du und ich, wir … haben Zukunft.“ Sie versuchte, nicht verzweifelt zu klingen. „Du hast gesagt, kein anderer Marine hätte ein Mädchen, das ihm zwölf Jahre lang zur Seite stand.“

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