William Garner Sutherland - Das große Sutherland-Kompendium

Здесь есть возможность читать онлайн «William Garner Sutherland - Das große Sutherland-Kompendium» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das große Sutherland-Kompendium: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das große Sutherland-Kompendium»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

William Garner Sutherland entwickelte die Grundlagen der Kraniosakralen Therapie. Als Schüler von A.T.Still beendete er 1900 an der renommierten American School of Osteopathy seine osteopathische Ausbildung und widmete sich fortan der Übertragung des osteopathischen Konzepts auf den Schädel. Dabei entdeckte er u.a. die funktionelle Bedeutung des kraniosakralen Systems mit seinem Primärrhythmus, den «Tiden» (Gezeiten), der «Flüssigkeit in der Flüssigkeit», der «reziproke Spannungsmembran». Viele neue und aufregende Aspekte der Osteopathie und nichtzuletzt das gesamte Fundament der kraniosakralen Therapie gehen auf Sutherland zurück.
Zusammen mit seiner Frau, die ihn v.a. bei der Umsetzung seiner Veröffentlichung entscheidend unterstützte und «Mit klugen Fingern» eines der meistgelesenen Werke innerhalb der Osteopathie geschrieben hat, schufen die Sutherlands einen fruchtbaren literarischen Boden für die Entwicklung einer der Säulen innerhalb der Osteopathie.

Das große Sutherland-Kompendium — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das große Sutherland-Kompendium», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Später beginnt die Motilität des Neuralrohrs, knöcherne Gelenkführungen für den Mechanismus zu gestalten. Diese Motilität von Gehirn und Rückenmark beschreibt also das dritte Prinzip in unserer Analyse des Primären Atemmechanismus. Motilität. Was geschieht innerhalb der Wirbelsäule? Das Rückenmark bewegt sich während der Inhalation nach oben wie der Schwanz einer Kaulquappe. Während der Exhalation wandert es nach unten. Und was macht das Gehirn zur gleichen Zeit? Die Ventrikel, welche den Körper der Zerebrospinalen Flüssigkeit enthalten, dehnen sich aus und ziehen sich zusammen. Nicht nur das, es gibt Nervenbahnen, die sowohl Motilität als auch die Funktion der Leitung von Nervenimpulsen besitzen. Andernfalls wäre die Flüssigkeit auf ihrem Weg vom vierten zum dritten Ventrikel oder umgekehrt behindert. Diese Wände erlauben eine Ausdehnung und eine Verengung des Aquaeductus cerebri.

Betrachten Sie nun das Innere des Gehirns. Sehen Sie sich dieses Ventrikelmodell an. Man erkennt, wie der dritte und vierte Ventrikel den Körper eines Vogels bilden.

Der Canalis centralis des Rückenmarks soll der Schwanz des Vogels sein. Die beiden seitlichen Ventrikel sehen aus wie seine Flügel. Woran sind sie befestigt?

Dort, wo die Flügel an einem Vogel befestigt sind: am vorderen oberen Winkel des Corpus. Der dritte Ventrikel, der vordere Anteil des Corpus, ist eine Flüssigkeitskammer. Während der Inhalation möchte ich nun, dass Sie sehen, wie sich diese Ventrikel ebenso bewegen, wie ein Vogel, der zum Flug ansetzt. Sobald sich die Flügel ausbreiten, gleiten sie hinten ein wenig mehr nach oben als vorne. Und was passiert mit dem Flügel eines Vogels, wenn dieser sich auf einem Ast niederlässt? Er faltet sich in Exhalation zusammen.

DIE REISE DER ELRITZE 14

Die kleine Elritze 15in meiner Vorstellung sieht die Formation, die wir Cerebellum nennen. Sie betrachtet die beiden Hemisphären und denkt über den Entwurf dieses Mechanismus nach. Er scheint ungefähr wie der Blasebalg eines Schmiedes zu arbeiten. Mit anderen Worten: Die Konvoluten der Hemisphären des Cerebellum sehen wie ein Blasebalg aus. Dann gibt es da noch die Nervenbahnen, die vom Cerebellum aus vor die Medulla oblongata und die Brücke, die auch Pons genannt wird, verlaufen.

Die kleine Elritze beginnt, sich über zusätzliche Funktionen Gedanken zu machen, physiologische Funktionen neben der Ūbertragung von Nervenimpulsen. Diese Funktionen werden durch den lebendigen, aktiven Körper angedeutet, durch die Motilität der Wände. Durch den kleinen, aufwärtsführenden Aquädukt gelangt sie an das obere Ende einer Spalte. Sie bemerkt enge Wände und als Nächstes erkennt sie, dass sich diese Wände bewegen, um eine V–Form aus dem Spalt zu machen. Sie bewegen sich erneut, um sie zu schließen. Die V–Form erscheint während der Inhalation, die Verengung während der Exhalation. Sie möchte das untere Ende (dieser Spalte) betrachten, also taucht sie durch die Flüssigkeit ab und stößt auf den Hypothalamus. Wir wollen sie hier verlassen. Besser doch nicht. Sie soll noch etwas anderes tun:

Wir lassen sie zur Reziproken Spannungsmembran hinaufschwimmen, zur Falx cerebri; dort soll sie das Os ethmoidale wie eine Glocke läuten. Dazu kann sie die Crista galli benutzen, mit der sie das Os ethmoidale wie die Glocke einer Lokomotive schwingt. Während der schaukelnden Bewegung können wir erkennen, was mit den Bulbi olfactorii geschieht, die auf der Lamina cribrosa ruhen und von welcher die Geruchsnerven herabhängen. Sie wissen, dass es Zerebrospinale Flüssigkeit in diesen Bulbi gibt und in diesen Bahnen, von denen man sagt, sie gehören zum Gehirn. Es handelt sich dabei um einen anderen Aufbau als bei den übrigen Hirnnerven. Sie können über die Experimente, die Speransky 16auf diesem Gebiet machte, nachlesen. Ich möchte Sie auf dieses System, welches die Nasenschleimhaut schützt, aufmerksam machen.

Lassen Sie uns zurück zum dritten Ventrikel gehen, jene enge Spalte, die sich bei der Inhalation weitet. Ich möchte, dass sie die tatsächliche Ausdehnung des Daches während der Inhalation visualisieren. Richten Sie ihre Aufmerksamkeit auf den Plexus choroideus im Dach, nicht auf jenen innerhalb des Ventrikels. Ich möchte, dass Sie sehen, wie er sich während der In- und Exhalation abwechselnd ausdehnt und wieder verknäult. So begegnet uns das mechanische Prinzip des Austauschs zwischen Blut und Zerebrospinaler Flüssigkeit. Machen Sie sich die Motilität des Gehirns und die Motilität des Plexus bewusst. Letzterer ist ein Anteil der Pia mater und des Blutgefäßsystems, nicht aber des Nervensystems. Gehen Sie nun in die Wände der seitlichen Ventrikel und Sie werden den gleichen Aufbau vorfinden, einen Vorhang zwischen Plexus choroideus und Ventrikel. Kehren Sie in den vierten Ventrikel zurück und erkennen Sie die gleiche mechanische Struktur.

Ich habe Ihnen eine Beschreibung jenes materiellen Mechanismus gegeben, welchen der Mensch nutzt, während er auf der Erde ist. Ich möchte Sie nun auf die Lage der physiologischen Zentren am Boden des vierten Ventrikels aufmerksam machen. Sie regulieren die sekundären Mechanismen im lebenden Körper. Die Lokalisation dieser lebenswichtigen primären Zentren zeigt meinen Beweggrund, den Primären Atemmechanismus primär zu nennen. Die große Batterie, die Tide, wirkt durch dieses Gebiet. Verstehen Sie, dass das ‚höchste bekannte Element‘ diese physiologischen Zentren transmutiert. Auch die Hirnnervenkerne erfahren eine Transmutation von diesem ‚höchsten bekannten Element‘, von jener Batterie, die den ‚Saft‘ enthält.

DIE GELENKIGE BEWEGLICHKEIT DER SCHÄDELKNOCHEN UND DIE UNWILLKÜRLICHE MOBILITÄT DES SAKRUM

Das vierte Prinzip bei der Analyse des Primären Atemmechanismus beschreibt die Beweglichkeit der Schädelknochen an den Suturen und die unwillkürliche Beweglichkeit des Sakrum zwischen den Ilia. Beachten Sie bitte, dass ich hier nicht von der haltungsbedingten Mobilität der Ilia in Bezug auf das Sakrum spreche. Es gibt eine Bewegung, die durch die Reziproke Spannungsmembran vermittelt wird. Sie sehen, dass die Dura mater wie eine Membrana interossea sämtliche Teile miteinander verbindet, das Sakrum eingeschlossen.

Nachdem die Führungen der Gelenkflächen an den Schädelknochen sich gebildet haben, ist die volle Mobilität des Ganzen da. Sie können behaupten, dass das Gehirn keine muskuläre Unterstützung braucht, um diesen Mechanismus zu bewegen. Sie können das jedem Skeptiker jederzeit und zur vollsten Zufriedenheit beweisen. Wenn jene also das Modell ihres Schädelmechanismus kritisieren, so wie sie es bei mir getan haben, und fragen: „ Wo sind denn die Muskeln, die für diese Bewegung der Gelenke verantwortlich sind? “, brauchen Sie lediglich auf das Sakrum verweisen.

Dr. Still bewies die Gelenkbeweglichkeit der Iliosakralgelenke sogar zu einer Zeit, als sie in den Lehrbüchern noch als Synarthrosen bezeichnet wurden.

Fragen Sie Ihre Kritiker, ob sie irgendein Muskelgewebe finden können, das vom Sakrum zu den Ilia verläuft. Lassen Sie sie danach suchen. Es existiert keinerlei muskuläre Unterstützung für die Bewegungen der Gelenke zwischen Ilia und Sakrum.

Sie werden aber feststellen, dass das Sakrum durch Bänder zwischen den Ilia aufgehängt ist. Die Gelenkflächen sind L-förmig. In zwei Artikeln im J.A.O.A. machte Walford A. Schwab D.O., ein Professor am Chicago College of Osteopathy, auf die Form dieser Gelenkflächen aufmerksam. Er stellte nicht nur ihre L-Form fest, sondern bemerkte zudem eine dezente Vertiefung auf einer Oberfläche und eine kleine Erhebung auf der anderen. Beide haben einen funktionellen Sinn. 17

Setzen Sie sich mit der Beschreibung der Schale des knöchernen Schädels in den Standardwerken auseinander. Sie stoßen auf die Feststellung, dass die Knochen der Schädelbasis aus Knorpel und die Knochen des Schädeldeckels aus Membranen hervorgehen. Wenn Sie die aus Knorpelgewebe entstandenen Knochen betrachten, sagt Ihnen die Vernunft: „ Eine gelenkartige Beweglichkeit der Schale des Schädels “. Nun setzen Sie eine Kappe auf die Schale. Wäre keine Kompensation durch die Suturen gegeben, würde der membranöse Schädeldeckel die gelenkige Beweglichkeit der Knochen an der Schädelbasis stören. Zum Beispiel ist die auffallend übereinstimmende fingerförmige Verzahnung der Ossa parietalia an der Sutura sagittalis ein Merkmal, welches auf eine Anpassungsfähigkeit an die Knochen der Schädelbasis, die in der chondralen Matrix vorgeformt werden, hinweist. Beim Erwachsenen besitzen die Knochen des Schädeldaches zwei Wände mit der Diploe dazwischen. Sie sind an den Suturen sowohl in sich flexibel als auch anpassungsfähig.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das große Sutherland-Kompendium»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das große Sutherland-Kompendium» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das große Sutherland-Kompendium»

Обсуждение, отзывы о книге «Das große Sutherland-Kompendium» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x