Jens Reinländer - Edgar – Mein Leben zwischen Nobelpreis und Arschkarte

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Edgar – Mein Leben zwischen Nobelpreis und Arschkarte: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht man, wenn man ein Quasselmonster im Ohr hat? – Man redet wirres Zeug und macht sich ständig zum Affen! Genau mit diesen Schwierigkeiten hat Edgar jeden zu kämpfen. Dabei hat er eigentlich schon mehr als genug Ärger am Hals. Wenn man Zuhause zwei bekloppte Geschwister hat und in der Schule neben Heidrun-Beatrice, der größten Streberin der ganzen Schule sitzen muss, ist das Leben an für sich schon schrecklich genug. Doch wenn einem dazu auch noch in einem unpassenden Moment dauernd irgendwelche doofen Sprüche rausrutschen, dann ist das Leben die Hölle. Da hilft es auch nicht, dass Edgar ein Genie ist und heißester Anwärter für alle möglichen Nobelpreise, die man sich überhaupt denken kann. Wer oberpeinlichen Blödsinn rausposaunt, kriegt die Arschkarte! Und Edgar fliegen die Arschkarten mittlerweile nur so zu. Weil ihm eben dauernd irgendwelcher Schwachsinn rausrutscht. Bestimmt ist der »Nobelpreis für die größte Arschkartensammlung auf unserem Planeten« auch längst schon für ihn reserviert. Alles andere wäre eine Riesenüberraschung, bei dem Talent im Grütze labern …

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Neulich erst hat sie wieder damit angefangen.

„Wie kann man nur auf die duselige Idee kommen, bei Tauwetter zu rodeln?“ hat sie gerufen. Und ich habe mich verteidigt und gesagt: „Pah, das bissel Dreck und die paar Schrammen. Wenn der Schnee weg ist, dann ist Rodeln eben etwas problematisch. Da hättest du erst mal Hannibal sehen sollen. Der hat hinterher mit seinen Schlittschuhen sogar noch ein paar Runden im Goldfischteich gedreht. Mama hat entsetzt den Kopf geschüttelt und gesagt, dass wir unbelehrbar wären und wenn wir erst mal richtig krank würden, was sie uns niemals wünscht, dann würden wir sie schon verstehen.

Nein, über Gesundheit kann man mit meiner Mutter echt nicht diskutieren. Deshalb mache ich jetzt auch gar nicht erst meine Klappe auf, als Mama sich plötzlich zu mir über den Abendbrottisch beugt und ruft: „Findet ihr nicht auch, dass unser Edgarchen krank aussieht? Es hat ja fast keine Farbe mehr im Gesicht. Irgendwas stimmt nicht mit dem Jungen!“

Was soll denn mit mir nicht stimmen? Der Tag eines Schülers ist hart und entbehrungsreich. Da sieht man eben so aus, wenn man ihn überstanden hat, denke ich, sage aber nichts dazu. Papa blinzelt mich kurz an und brummelt: „Wenn etwas mit unserem Großen nicht stimmt, dann wird er es uns schon erzählen. Schließlich hat er ja einen Mund zum Reden.“ Ich nicke und hoffe, dass das Thema damit jetzt durch ist. Aber wie immer, wenn es um die Gesundheit geht, lässt sich Mama so schnell nicht stoppen.

„Fühlst du dich nicht gut? Ist etwas mit dir, Edgarchen?“, bohrt sie weiter und lässt nun ihren berühmten Kummerblick auf mich niedergehen. Ich schüttle den Kopf und will nun doch etwas sagen, nämlich: Mach dir keine Sorgen. Mir geht es super. Ich bin heute aufgrund außergewöhnlicher Leistungen in meiner Muttersprache ins Team der Vortragenden zum Lyrischen Abend erwählt worden. Und solche Leistung kann man schließlich nur erbringen, wenn man topfit ist. Doch stattdessen kommt jetzt aus meinem Mund:

„Auf meiner Luftmatratze

hockt eine fette Katze,

sie presst und zieht ‘ne Fratze.

Jetzt seufzt sie auf und wird ganz dünn

- oh, Mann, ich glaub, ich platze!“

Danach denkt niemand mehr ans Abendessen Stella wirft sich fast weg vor - фото 11

Danach denkt niemand mehr ans Abendessen. Stella wirft sich fast weg vor Lachen. Malte will auf der Stelle die fette Katze sehen. Mama starrt mich entgeistert an und Papa stammelt verblüfft: „Äh, wie war das eben? Könntest du das bitte noch mal wiederholen?“

Eigentlich will ich jetzt gar nichts mehr sagen. Aber wie von selbst öffnet sich mein Mund erneut und schon höre ich mich die unglaublichen Worte sprechen:

„Ob Rocker, Zocker, Stubenhocker,

alle tragen Knickebocker.

Bloß Lügen haben keine,

die haben kurze Beine.“

„Fieber! Er hat Fieber! Unser armes Edgarchen“, ruft Mama erschrocken und stürzt ins Badezimmer zum Medizinschrank, um das Fieberthermometer zu holen.

Nein, ich habe kein Fieber! Daran ist bloß die doofe Stimme in meinem Ohr schuld, versuche ich die Sache klarzustellen. Doch auch das geht schief. Diesmal sage ich:

„Dem Hüpfspecht sind Hüpfburgen recht,

auf Schaukeln wird ihm immer schlecht.

Das sagt doch schon der Name – echt,

sonst hieße er ja Schaukelspecht!“

Der Rest des Abends ist schnell beschrieben. Natürlich zeigt das Thermometer kein Fieber an, trotzdem muss ich sofort ins Bett. Mama will den Notarzt anrufen. Papa meint, das wäre übertrieben und man solle nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wahrscheinlich wäre ich bloß ein bisschen überarbeitet und er könne ja mal Direktor Kittel anrufen und ihn fragen, ob es nicht ein bisschen viel ist, was uns Kindern in der Schule an Unterrichtsstoff zugemutet wird. Direktor Kittel ist aber gerade nicht erreichbar. Und da Mama der Meinung ist, dass sie doch irgendwas tun müssten, ruft sie nun die Praxis von Doktor Heilfroh an und vereinbart gleich für den kommenden Tag einen Arzttermin für mich.

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