Denise Hunter - Hüter meines Herzens

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Was einst wie die ganz große Liebe begann, endete mit einem großen Knall: Josie und Noah gehen getrennte Wege. Um die Scheidung endlich abzuschließen, lässt Josie ihren Friseursalon in der kleinen Stadt Copper Creek hinter sich und sucht Noah auf seiner Ranch in den Blue Ridge Mountains auf, wo er Pferde züchtet und seine Wunden leckt. Ein plötzlicher Wintereinbruch mitten im März zwingt Josie, länger zu bleiben, als ihnen beiden lieb ist. Für beide eine unangenehme Situation – zu viel Ungesagtes steht zwischen ihnen. Als sie dann auch noch im Bergwald nach einem ausgebrochenen Pferd suchen, müssen sie sich aufeinander verlassen wie noch nie zuvor. Doch erst, nachdem sie nach einer Panne des Motorschlittens im Schnee festsitzen und Josie glaubt, sie würden es nicht mehr lebendig nach Hause schaffen, wagt sie es, Noah die ganze Wahrheit zu erzählen … Eine dramatische Liebesgeschichte, die nach dem Happy End erst anfängt. Denise Hunter verwebt lebensechte Charaktere, dramatische Wendungen und fühlbares Knistern zwischen den Hauptfiguren zu einem spannenden Roman um Vergebung und Versöhnung.

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Kies knallte unter ihren Rädern, als sie langsam über die Auffahrt rollte. Im schwindenden Licht wirkte die Landschaft eintönig, aber sie stellte sich die Hügel grün vor, überall darauf verteilt die Pferde, die sie hier schon einmal gesehen hatte, in glücklicheren Zeiten. Sie überquerte eine Holzbrücke über einen Bach, der sich durch die Weiden schlängelte.

In seiner Jugend hatte Noah auf der Ranch als Stalljunge gearbeitet, wenn im Bauunternehmen seiner Familie wenig los gewesen war. Sie war überrascht gewesen, als sie hörte, dass er die Anlage gekauft hatte. Sosehr er Pferde liebte, Baustellen waren einfach Teil seiner DNA. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er das aufgab. Irgendwie hatte sie sich auch dafür die Schuld zugeschrieben.

Sie erreichte einen Hügelkamm, von wo aus ein kleines Häuschen in Sicht kam. Im Fenster brannte ein Licht, und Rauch kräuselte sich aus dem Schornstein. Sie bremste vor dem Haus und schnappte sich das Bündel Papiere, dann sauste sie durch den kalten Regen in den Schutz der Veranda.

Nach dreimaligem Klopfen jedoch sank ihr Magen in die Kniekehlen. Sie war doch sicher nicht den ganzen Weg umsonst gefahren. Was, wenn er eine Lücke in seinem Zeitplan gefunden hatte und wegen der Papiere in die Stadt gefahren war? Er würde fuchsteufelswild werden, wenn er den ganzen langen Weg auf sich genommen hatte, um dann festzustellen, dass sie weg war.

Im schwindenden Licht ließ sie ihren Blick über das Umland gleiten und entdeckte den Schatten einer Scheune an einem entlegenen Ende des Grundstücks. Dort glomm ein schwaches Licht. Natürlich.

Sie stürzte zum Auto zurück, kämpfte mit dem Motor und gewann beim zweiten Versuch. Sie klappte die Sonnenblende herunter und verzog das Gesicht bei ihrem Anblick: zusammengefallenes Haar, das Gesicht nassglänzend vom Regen und ein dünnes helles Jäckchen mit dunklen Tropfspuren. Ach, egal. Er würde sowieso nicht begeistert sein, sie zu sehen, ganz gleich, wie sie aussah.

Sie folgte der Auffahrt bis zur Scheune, wo sie seinen Pick-up entdeckte. Als sie ausstieg, hörte sie im Inneren der Scheune ein lautes Wiehern, gefolgt von Noahs tiefer Stimme. Sie hechtete zum Unterstand und blieb in der Tür stehen.

Noah führte gerade ein braunes Pferd in eine Box. Er trug einen dunklen Regenmantel und hatte sich die Kapuze ins regennasse Gesicht gezogen. Ein Rappe stand wartend im Mittelgang. Seine Ohren drehten sich aufmerksam in ihre Richtung, und er wieherte so leise, dass sie es kaum hören konnte.

Bei dem Klang drehte sich Noah um und entdeckte sie in der Türöffnung. Irgendetwas leuchtete in seinen Augen auf, Überraschung vielleicht und noch etwas anderes, bevor sie sich zu Schlitzen verengten.

Seine Kiefermuskeln verkrampften sich, während sein Blick über sie glitt. „Was machst du hier?“

„Ich … ich habe die Papiere hergebracht.“

Sein Blick fiel auf den Packen in ihrer Hand.

„Ich dachte, es könnte den Ablauf beschleunigen, wenn ich sie vorbeibringe.“

Das sanfte Licht konnte seine harten Gesichtszüge nicht abmildern. „Du hättest anrufen sollen. Ich muss die Pferde hereinholen.“

Sie suchte in ihrer Handtasche nach einem Stift. „Wenn du sie einfach unterschreibst, bin ich gleich wieder weg. Ich kann sie Joe morgen gleich als Erstes vorbeibringen.“

Er schenkte ihr ein ironisches Lachen. „Wenn du glaubst, dass ich das unterschreibe, ohne es gelesen zu haben, spinnst du wirklich.“

Hitze stieg ihr ins Gesicht. „Es sind die gleichen Unterlagen, auf die wir uns schon vorher geeinigt hatten. Ich habe sie nur abgeholt.“

Er ging rückwärts aus der Box und schloss die Tür. „Trotzdem. Ich schaue sie mir an.“

Sie verlagerte ihr Gewicht und drückte den Papierstapel an sich. „In Ordnung. Also, dann werde ich sie einfach unterschreiben und hier bei dir lassen, denke ich.“ Dann konnte er sie abgeben, wenn er Zeit hatte. So viel zu ihrem Ausflug auf den Berg.

Mit gerunzelter Stirn griff er nach der Führleine des Rappen.

Josephine wartete geduldig, während er das Pferd offenbar tief in Gedanken versunken in die Box führte.

Sie fühlte sich entlassen, nahm die Kappe ihres Stifts ab und blätterte zur letzten Seite. Sie legte den Stapel auf den Deckel eines Eimers in der Nähe und unterschrieb mit zitternder Hand auf der entsprechenden Linie.

Keine große Sache, Josephine. Du hast doch sowieso gedacht, es wäre längst erledigt. Nur eine Formalität. Doch das Gefühlsknäuel in ihrem Inneren drohte zu platzen.

Sie richtete sich wieder auf. „Okay. Ich lasse das dann einfach hier.“ Als er nicht antwortete, wandte sie sich zum Gehen. Der Regen war stärker geworden, und sie verschränkte die Arme vor dem Oberkörper, um sich gegen die bevorstehende Nässe zu schützen.

„Warte.“

Josephine drehte sich um, während Noah mit schnellen Handgriffen die Pferdedecke des Rappen abnahm.

Als er fertig war, richtete er seinen finsteren Blick auf sie und seufzte schwer. „Ich will nicht wieder in die Stadt fahren. In zwanzig, dreißig Minuten bin ich hier fertig, wenn du ein bisschen warten kannst.“

Sie wurde nirgendwo anders gebraucht. „Ich warte im Auto.“

Er öffnete seinen Mund, und sie fragte sich, ob er sie gleich in sein Haus einladen würde. Aber falls er das in Erwägung gezogen hatte, hatte er es sich anders überlegt. „Gut.“

Sie ließ den Stift neben den Papieren liegen und stürzte zurück in die Wärme ihres Autos. Durch die Rinnsale auf der Windschutzscheibe beobachtete sie, wie Noah in der Dunkelheit der Weide verschwand. Eine Weile später tauchte er mit drei weiteren Pferden wieder auf.

Während er in der Scheune war, veränderte sich der Klang des Regens. Josephine erkannte, dass der Wolkenbruch in Graupel überging. Sie dachte an die Bergstraße und drängte Noah in Gedanken zur Eile.

Ein paar Minuten später graupelte es gleichmäßig weiter, und Noah war immer noch in der Scheune. Wenn es irgendeine Hoffnung gab, sicher in die Stadt zurückzukommen, war es jetzt oder nie. Sie rannte zurück in die Scheune, inzwischen zitternd vor Kälte und Nässe.

Noah entfernte gerade die Decke eines kastanienbraunen Pferdes.

„Noah … Ich glaube, ich lasse dir die Papiere besser einfach hier.“

„Ich bin beinahe fertig.“

„Der Regen ist in Eisregen übergegangen. Wenn ich jetzt nicht fahre …“ Sie ließ ihn seine eigenen Schlüsse ziehen.

Er durchbohrte sie mit einem nicht gerade freundlichen Blick. Seine Hände arbeiteten schnell, effizient. „Schön. Dann fahr.“

Nett. So viel zu ihren Bemühungen. Sie spürte ein Fünkchen Irritation, drehte sich auf dem Absatz um und eilte zu ihrem Auto. Der Wind wehte ihr das nasse Haar ins Gesicht, wo es auf ihren Wangen kleben blieb. Sie war nass bis auf die Haut und zitterte am ganzen Körper. All das für nichts. Es würde eine langsame, dunkle Fahrt den Berg hinunter werden.

Sie drehte den Schlüssel um. Ihr Bauch krampfte, als der Motor nicht beim ersten Versuch ansprang. Und beim zweiten auch nicht. Aus dem Augenwinkel nahm sie eine Bewegung wahr, die ihre Aufmerksamkeit weckte – Noah, der wieder auf dem Weg zur Weide war und nichts von ihrer steigenden Besorgnis ahnte.

„Komm schon, Kleiner, du kannst es doch.“ Sie versuchte es wieder. Diesmal gab der Motor nur ein leises Klicken von sich. Ihr Herz setzte aus. „Nein. Nein, nein, nein.“ Das war ein neues Geräusch, und vermutlich kein gutes. Sie schlug mit dem Handballen aufs Lenkrad.

Nach ein paar weiteren vergeblichen Versuchen lehnte sie sich im Sitz zurück und gab auf. Ihre Augen tasteten die Dunkelheit nach Noah ab, aber bis er mit zwei Pferden an der Hand wiederkam, waren zwanzig Minuten vergangen.

Der Eisregen brannte wie Stiche auf ihrer Haut, als sie auf ihn zu rannte. Blinzelnd krümmte sie sich gegen den Wind zusammen. In ihrer Eile rutschte sie auf dem eiskalten Boden aus und konnte sich gerade noch fangen.

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