Denise Hunter - Hüter meines Herzens

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Was einst wie die ganz große Liebe begann, endete mit einem großen Knall: Josie und Noah gehen getrennte Wege. Um die Scheidung endlich abzuschließen, lässt Josie ihren Friseursalon in der kleinen Stadt Copper Creek hinter sich und sucht Noah auf seiner Ranch in den Blue Ridge Mountains auf, wo er Pferde züchtet und seine Wunden leckt. Ein plötzlicher Wintereinbruch mitten im März zwingt Josie, länger zu bleiben, als ihnen beiden lieb ist. Für beide eine unangenehme Situation – zu viel Ungesagtes steht zwischen ihnen. Als sie dann auch noch im Bergwald nach einem ausgebrochenen Pferd suchen, müssen sie sich aufeinander verlassen wie noch nie zuvor. Doch erst, nachdem sie nach einer Panne des Motorschlittens im Schnee festsitzen und Josie glaubt, sie würden es nicht mehr lebendig nach Hause schaffen, wagt sie es, Noah die ganze Wahrheit zu erzählen … Eine dramatische Liebesgeschichte, die nach dem Happy End erst anfängt. Denise Hunter verwebt lebensechte Charaktere, dramatische Wendungen und fühlbares Knistern zwischen den Hauptfiguren zu einem spannenden Roman um Vergebung und Versöhnung.

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Sie sah, wie er sie bemerkte. Sein Rücken streckte sich, und seine Augenbrauen zogen sich zusammen. „Was machst du denn immer noch hier?“, brüllte er über den Wind.

„Mein Wagen springt nicht an.“

Er kam mit den Pferden im Schlepp zu ihr herüber und bat wortlos mit ausgestreckter Hand um die Schlüssel.

Mit zusammengekniffenen Lippen reichte sie sie ihm.

Er führte die Pferde in ihre Boxen und arbeitete zügig, während sie in einer schattigen Ecke der Scheune zitternd wartete.

Glaubte er wirklich, sie sei nicht imstande, einen Schlüssel umzudrehen? Oder vielleicht glaubte er, sie log. Vielleicht glaubte er, das sei eine Art Komplott, um bei ihm gut Wetter zu machen. Ha.

Er ging mit schnellen Schritten an ihr vorbei in den peitschenden Schneeregen. Als er ihr Auto erreichte, öffnete er die Tür und stieg ein, wobei er möglicherweise mit dem Knie gegen das Lenkrad stieß. Ein Fuß blieb fest auf dem Boden.

Wartend sah sie ihm unter dem Vordach der Scheune zu, aber er steckte den Schlüssel noch nicht einmal ins Zündschloss. Er saß einfach nur da und starrte aus dem Fenster. Sogar von hier aus konnte sie sehen, wie sich sein Brustkorb heftig hob und senkte.

Das Licht im Wageninneren beschien sein Gesicht, akzentuierte seine markanten Wangenknochen und die feine Linie seiner Nase.

Sie zog die Schultern hoch und flitzte über den Hof, um an der offenen Autotür anzuhalten. „Was machst du?“

Er sagte nichts. Die Muskeln in seinem Gesicht verkrampften sich.

„Willst du es nicht versuchen?“ Früher war sie gut darin gewesen, seine Gedanken zu lesen. Aber das war zu Zeiten, als er sie noch angeschaut hatte, als sich seine Gefühle noch offen auf seinem Gesicht gezeigt hatten. Jetzt waren da nur noch tote Augen und eine unbeschriebene Tafel.

„Es ist zu spät“, sagte er tonlos.

Sie hörte ihn kaum bei dem Wind und dem Prasseln des Eises. „Was meinst du?“

„Schau dir die Windschutzscheibe an. Alles ist mit einer Eisschicht bedeckt.“

Er hat recht, dachte sie, und sie verstand langsam. Mit ihren abgefahrenen Reifen hatte sie keine Chance, die Hügel hinaufzukommen, sogar wenn ihr Auto auf zauberhafte Weise anspringen sollte. Selbst der Boden unter ihr wurde langsam gefährlich glatt.

Der Wind frischte auf und wehte Eiskörnchen gegen ihre Wange. Sie duckte sich. „Es tut mir leid. Ich glaube, dann wirst du mich mit deinem Truck fahren müssen. Der hat doch Allrad, oder?“

Er drehte sich langsam um und nagelte sie mit einem tödlichen Blick fest. „Das wird uns bei dem Eis nichts helfen.“

Langsam ging ihr auf, was er sagen wollte. Und zwar gründlich. Oh nein. Auf gar keinen Fall. „Also – also, das muss dann eben sein.“

„Sei nicht albern. Wir würden es nicht einmal bis zur Straße hoch schaffen.“

„Na, hier bleibe ich jedenfalls nicht.“

„Du hast nicht viel Auswahl.“

„Dann – dann bleibe ich in meinem Auto.“

„Wir haben Temperaturen um den Gefrierpunkt, Josephine.“

„Das ist mir egal.“ Sie wich zurück. Sie drängte sich ihm nicht auf. Sie wusste, wann sie nicht willkommen war. Noah würde sich eher einen Arm abhacken, als eine Stunde mit ihr zu verbringen, und sie war auch nicht gerade begeistert von dem Gedanken.

„Du würdest erfrieren hier draußen.“

Sie dachte an das kleine Haus auf dem Hügel, den Lichtschein, an das gemütliche Feuer im Kamin. Nur Noah und sie und eine Flut schöner Erinnerungen. Ein kalter Angstschauer jagte ihr über den Rücken.

„Hol mir eine Decke. Ich komme schon zurecht.“

Er stieg aus dem Auto und schloss die Tür.

Als sie nach den Schlüsseln griff, richtete er sie auf den Wagen und drückte einen Knopf. Die Schlösser klickten, und er steckte den Schlüsselbund ein.

Glühende Hitze stieg in ihr auf, die sie irgendwie noch mehr zittern ließ. „Gib mir die Schlüssel!“

Aber Noah war schon auf halbem Weg zu seinem Pick-up.

Sie schlidderte hinter ihm her und rutschte dabei fast aus. „Noah!“

Sie holte zu ihm auf, als er die Beifahrertür öffnete.

Sein Gesicht war hart wie ein Eisblock. „Steig ein.“

„Gib mir meine Schlüssel!“

„Steig ein, Josephine, oder ich ziehe dich eigenhändig rein.“

Sie steckte blitzschnell eine Hand in seine Manteltasche, aber ehe sie die Schlüssel finden konnte, hatte er sie in die Arme genommen und hochgehoben. Er machte einen Schritt, warf sie ohne weitere Umstände in den Wagen und schloss die Tür hinter ihr.

Bis sie sich aufsetzen und nach dem Türgriff greifen konnte, hatte sich Noah schon auf den Fahrersitz gesetzt und die Türen von innen verriegelt.

Josephine entriegelte das Schloss an ihrer Tür, aber bevor sie den Griff erreichen konnte, packte Noah sie am Arm. „Beruhig dich mal! Du machst dich lächerlich.“

„Und du schikanierst mich. Du kannst mich nicht einfach entführen. Ich will nicht hierbleiben.“

„Dann hättest du nicht kommen sollen.“

Das tat weh. Sie strengte sich sehr an, ihre Zunge im Zaum zu halten. „Ich wollte dir einen Gefallen tun.“

Er lachte ironisch, startete das Auto und wendete.

Sie hielt sich am Armaturenbrett fest, um nicht gegen ihn zu fallen. Der Wagen rutschte ein bisschen, und er nahm Tempo weg, um um die nächste Kurve zu fahren.

Josephines Augen fielen auf das Häuschen, das sich auf den entfernten Hügel schmiegte. Ihre ganze Wut verschwand, wurde verdrängt von dem Grauen, das langsam durch ihre Adern kroch. Das alles passierte wirklich. Sie war bei Noah. Sie würde die Nacht mit Noah verbringen. Ganz allein. Nur sie beide zu zweit.

Sie schloss ihre Augen und ließ das Haus einen süßen Moment des Verdrängens lang verschwinden. Sie atmete tief ein, und sein vertrauter männlicher Geruch, Moschus und Holz, füllte ihre Nasenlöcher.

Sie konnte dem hier nicht entgehen. Konnte ihm nicht entgehen.

Er hatte recht. Es war zu kalt, um die Nacht im Auto zu verbringen, und sie war nass bis auf die Haut. Ihre Zähne klapperten, und ihr Körper bebte von der Art Kälte, die bis in die Knochen zog. Wie konnte das alles hier passieren? Sie war so eine dämliche, blöde Kuh. Warum war sie hier herausgefahren? Warum hatte sie nicht nach der Wettervorhersage geschaut?

Sie öffnete die Augen und konzentrierte sich auf das Häuschen, das immer näher kam. Es war so klein. So klein wie ihr Bungalow in der Katydid Lane. Sie erinnerte sich daran, wie sie sich an kalten Winterabenden auf ihrer durchgesessenen Couch, in eine Wolldecke eingewickelt, zusammengekuschelt hatten. Wie sie zusammen in der engen kleinen Küche das Abendessen gekocht hatten, wie seine Hand die Rundung ihrer Hüfte fand, seine Lippen ihren Nacken. Wie sie Töpfe und Pfannen auf dem Herd zurückließen, wo das Essen verkochte, während er sie rückwärts ins Schlafzimmer führte.

Die Erinnerungen schossen wie Sternschnuppen durch ihren Kopf und hinterließen eine Spur der Verzweiflung. Ihr Herzschlag sprang in ihrer Kehle. Ihre Brust wurde eng, und hinter ihren Augen fing es an zu brennen.

Er hielt vor dem Haus an und stellte den Motor ab. Sie starrte an den schmelzenden Rinnsalen vorbei aus dem Fenster auf das Haus vor ihnen und fragte sich, wie sie diese Nacht überstehen sollte.

KAPITEL 6

Das Heulen des Windes gesellte sich zu dem stetigen Prasseln des Eisregens auf dem Dach von Noahs Pick-up-Truck. Er drehte sich zu Josephine, die schweigend aus dem beschlagenen Beifahrerfenster starrte.

Das Kämpferische schien während der kurzen Fahrt vom Stall herüber aus ihr herausgesickert zu sein, und sie hatte sich nach innen gewandt. Das machte sie manchmal. Noah gefiel sie besser, wenn sie aufgebracht war, wenn Funken aus ihren blauen Augen schossen. Mit Wut konnte er umgehen. Dieses stoische Schweigen machte ihn hilflos. Und er fühlte sich nicht gern hilflos.

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