Denise Hunter - Hüter meines Herzens

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Was einst wie die ganz große Liebe begann, endete mit einem großen Knall: Josie und Noah gehen getrennte Wege. Um die Scheidung endlich abzuschließen, lässt Josie ihren Friseursalon in der kleinen Stadt Copper Creek hinter sich und sucht Noah auf seiner Ranch in den Blue Ridge Mountains auf, wo er Pferde züchtet und seine Wunden leckt. Ein plötzlicher Wintereinbruch mitten im März zwingt Josie, länger zu bleiben, als ihnen beiden lieb ist. Für beide eine unangenehme Situation – zu viel Ungesagtes steht zwischen ihnen. Als sie dann auch noch im Bergwald nach einem ausgebrochenen Pferd suchen, müssen sie sich aufeinander verlassen wie noch nie zuvor. Doch erst, nachdem sie nach einer Panne des Motorschlittens im Schnee festsitzen und Josie glaubt, sie würden es nicht mehr lebendig nach Hause schaffen, wagt sie es, Noah die ganze Wahrheit zu erzählen … Eine dramatische Liebesgeschichte, die nach dem Happy End erst anfängt. Denise Hunter verwebt lebensechte Charaktere, dramatische Wendungen und fühlbares Knistern zwischen den Hauptfiguren zu einem spannenden Roman um Vergebung und Versöhnung.

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Dann schaute sie wieder zu Noah und entdeckte den Packen Papiere auf dem Tisch neben ihm, aufgeschlagen auf der letzten Seite, die Linie über seinem Namen immer noch leer.

„Immerhin wirst du jetzt Zeit haben, dir das durchzulesen“, versuchte sie es.

Seine Augen blickten in ihre. Seine Lippen kniffen sich zu einer schmalen Linie zusammen.

„Ich … ich glaube, ich geh dann mal schlafen.“ Als er nicht darauf antwortete, wandte sie sich zum Flur. „Gute Nacht“, sagte sie, aber auch darauf reagierte er nicht.

Beim Betreten des Schlafzimmers sah sie sich um. Das Bett war nicht gemacht, hier und da lagen ein paar Kleidungsstücke, aber im Großen und Ganzen war es aufgeräumt. Die blaue Steppdecke und die grauen Laken erkannte sie nicht wieder, aber das Betthaupt und der Nachttisch aus Eichenholz hatten schon ihr Zuhause in der Katydid Lane geziert.

Sie schlüpfte aus der Jeans, ließ die kleine Lampe auf dem Nachttisch an und schlüpfte unter die Decke. Was sollte sie die nächsten paar Stunden machen? Ein prüfender Blick offenbarte ein Taschenbuch, das aufgeschlagen auf dem Nachttisch lag – eine Biografie des American-Football-Stars Tony Dungy. Nicht gerade das, was sie sonst las, aber einem geschenkten Gaul und so weiter. Sie nahm sie zur Hand, machte ein Eselsohr in die aufgeschlagene Seite und begann bei Kapitel Eins.

Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als ihre Augen schwer wurden. Gerade als sie das Buch auf das Nachtschränkchen legte, klopfte es an die Tür.

Sie zog die Decke hoch. Ihr blöder Puls raste. „Komm rein.“

Die Tür öffnete sich, und Noah erschien. Er sah noch ausgezehrter aus als vor ein paar Stunden. „Deine Kleider …“ Er trat ein und legte den kleinen Stapel auf den Nachttisch, darauf bedacht, ordentlich Abstand zwischen ihnen beiden zu halten.

Unter der Decke zog sie ihre Knie an. „Danke.“

„Ich brauche noch ein paar Sachen für morgen früh. Und ich habe dir nichts gegeben, worin du schlafen kannst.“ Er ging quer durchs Zimmer zu der großen Eichenkommode in der Ecke. Die Schublade knarzte, als er sie öffnete. Er zog ein blaues T-Shirt und eine Jogginghose heraus, die er ihr hinwarf.

„Danke.“

Er nahm noch einige weitere Dinge aus der Schublade und eilte nach draußen. „Gute Nacht.“

„Nacht.“

Die Tür war beinahe zu, als er das Licht ausmachte.

Sie schoss aufrecht in die Höhe. „Mach das nicht.“

Noahs Schatten hielt auf der Schwelle inne.

Ihr Herz kratzte innen über ihre Brust, als wäre es zerbrochenes Glas, und sie konnte sich gerade noch bremsen, aus dem Bett zu krabbeln. „Ich … ich meine … bitte lass es an. Bitte.“ Sie hasste die Panik in ihrer Stimme.

Die Lampe ging wieder an. Das goldene Licht offenbarte sie roh und ungeschützt. Vor Noah. Hitze stieg ihr in die Wangen, als sie die Augen von ihm abwandte. Sie bemühte sich, gleichmäßig zu atmen und die Decke ganz ruhig in Ordnung zu bringen, als wäre sie gerade nicht völlig durchgedreht.

„Danke.“ Ihr ganzer Körper stand unter Strom. Sie ließ sich in die Kissen sinken, versuchte, beiläufig zu tun, und schloss die Augen. Das Klopfen ihres Herzens erschütterte die Matratze. „Gute Nacht.“

Es kam ihr vor, als stünde er noch volle zehn Minuten in der Tür. Das Gewicht seines Blicks lastete auf ihr. Endlich schloss sich die Tür, und ein tiefer Seufzer entwich ihrem Körper.

KAPITEL 7

Cartersville, Georgia Vor sechzehn Jahren

Ihre Mutter starb in dem Sommer, in dem Josephine zwölf Jahre alt wurde. Es geschah am 6. Juli. Das Datum konnte sie sich leicht merken, weil Josephine am Tag vorher ihre erste Blutung hatte und das Mama gerne erzählen wollte. Die sprach aber nicht mit ihr, weil sich Josephine zu Shelby Greens Party anlässlich des 4. Juli mit blauem Lidschatten geschminkt hatte, was Ärger bedeutete.

Der Unfall auf der 985 tötete ihre Mutter augenblicklich. Die nächsten paar Tage vergingen in einem nebelhaften Durcheinander. Hauptsächlich bemühte sich Josephine darum, ihrem Stiefvater aus dem Weg zu gehen.

Eddie war nett, meistens. Er schaffte es, Mom aus trüben Stimmungen zu locken, und führte sie an Freitagabenden ins Eiscafé aus. Aber manchmal trank er Bier, und dann war er nicht mehr so nett. Er guckte dann oft grimmig und fuhr sie an. Nachdem ihre Mom gestorben war, bekam sie reichlich vom hässlichen Eddie zu sehen.

Die Samstagabende wurden zu Pokerabenden in ihrem Trailer – etwas, das Mama immer verboten hatte. Josephine mochte Eddies Freunde nicht. Sie waren laut, kauten mit offenem Mund und füllten die Bude mit Zigarettenrauch. Also blieb sie in ihrem Zimmer, hörte Radio oder telefonierte mit Shelby.

„Jo!“, rief Eddie sie. „Warum ist das Geschirr noch nicht abgewaschen?“ Seine Stimme war laut, und er lallte, aber sie wollte ihn nicht provozieren, indem sie ihn ignorierte. Er würde sie nur vor seinen Freunden bloßstellen.

„Ich komme!“ Sie war schon fürs Bett umgezogen und trug ihre schwarzen Shorts und dazu ihr pinkes Lieblingshemd mit den Schmetterlingen darauf.

Dreck und Krümel klebten an ihren Füßen, als sie den Flur entlangtapste. Sie musste dringend fegen, aber weil sie Hausaufgaben machen und das Abendessen auf den Tisch bringen musste, schien irgendwie nie Zeit dafür.

In der Küche schlüpfte sie leise am Tisch vorbei zum Spülbecken, in dem sich das schmutzige Geschirr der letzten Tage stapelte.

Wie sie gehofft hatte, waren die vier Männer zu sehr mit ihrem Spiel beschäftigt, um sie zu beachten. Leere braune Flaschen bedeckten den Tisch und die Arbeitsflächen, und Zigarettenrauch lag in der Luft. Im Nebenraum schnurrte die Fenstereinheit der Klimaanlage, vergebens darum bemüht, die Räume zu kühlen.

Über dem Plätschern des Wassers und dem leisen Klackern des Geschirrs, das sie spülte, konnte sie die Männer klar und deutlich verstehen.

„Das war’s“, sagte Eddie, der seine Karten auf den Tisch klatschte. „Ich bin fertig. Feierabend.“

„Es ist doch erst elf.“

„Ja, Eddie. Ich brauche auf jeden Fall noch eine Chance, um mir mein Geld von Shark wiederzuholen. Meg bringt mich um, wenn ich ohne die Miete nach Hause komme.“

„Dann hättest du sie nicht verlieren sollen.“ Wo die anderen Stimmen nuschelten und lallten, war Sharks leise und kontrolliert. Er hatte kleine schwarze Augen, die Josephine an harte Kieselsteine erinnerten, und sein dreckiger Hals war von hervorquellenden Adern durchzogen. Sie glaubte, die anderen hatten ein wenig Angst vor ihm.

„Kommt schon. Noch eine Runde. Lieber lande ich tot im Straßengraben, als ohne das Geld für die Miete nach Hause zu gehen. Sonst nörgelt mir Meg bis nächstes Jahr die Ohren voll.“

„Ich habe nichts mehr“, winselte ihr Stiefvater. „Der hat mir gerade unser Essensgeld abgenommen, und ich bekomme meinen Lohn erst nächsten Freitag.“

„Du musst doch noch irgendwas von Wert hierhaben.“

Josephine schrubbte die Pfanne vom gestrigen Abendessen, während die anderen einen Moment lang schwiegen.

„Ja, okay, dann. Hier gibt’s nichts, auf das ich nicht verzichten könnte. Außer dem Fernseher. Den kriegst du nicht!“

„Dann hat der Gewinner also die freie Wahl.“ Sharks Stimme grollte durchs Zimmer.

„Na, das ist ein Wort. Teil aus.“

Eine Flasche wurde geöffnet, während eine weitere Runde Poker ihren Lauf nahm.

Josephine schrubbte und schrubbte die Pfanne. Sie verabscheute die Sauerei, die Eier hinterließen. Die Pfanne hatte ihre glänzende Oberfläche längst eingebüßt. Sie fragte sich, was sie die Woche über wohl essen würden, falls Eddie diese Runde nicht gewann. Im Schrank waren nur noch ein paar Dosen, und Fleisch hatten sie gar keins mehr.

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