Sarah Dreher - Stoner McTavish - Schatten

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Stoner McTavish - Schatten: краткое содержание, описание и аннотация

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Endstation Psychohölle: Stoner undercover! Auf der Suche nach einer abgetauchten jungen Pflegerin bereisen Stoner McTavish und Gwen die Küste von Maine – und Stoner schmuggelt sich als Patientin in ein dubioses Sanatorium ein, wo sie die Hölle auf Erden erwartet. Hinreißende Charaktere, ein exzellenter Plot und haarsträubend gruselige Schauplätze sorgen für permanente Gänsehaut: Schatten ist der spannendste Thriller in Sarah Drehers Zyklus um Heldin-wider-Willen Stoner McTavish.

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»Mieser Kaffee, Delia«, sagte der andere.

»Genau wie die Kundschaft.«

»Die Frau will wissen, wann du rumkommst.«

Sie steckte vier Scheiben Brot in den Toaster. »So? Und wer, glaubst du, kümmert sich um den Laden hier, wenn ich Sozialhelferin spiele wie ’ne untätige reiche Gutsbesitzermadam?«

»Wollte, du würdest rumkommen, ’s hat sie schlimm erwischt, so ’ne Art Kindbettfieber.«

»Ja, weil du sie ewig schwängerst. Kannst du nicht was Besseres mit deinen Nächten anfangen? Die Leute reden schon.«

»Nicht meine Schuld. Gott hat mich so gemacht. Wollte wirklich, du würdest rumkommen.«

»Ich hab zu tun, Frank. Siehst du mich hier vielleicht rumsitzen und fernsehen oder den Pudel mit Schokolade füttern?«

»Hol dir doch ’n Mädel dazu«, sagte der Mann namens Virge. »Wirst ja auch nicht jünger.«

»Und du wirst ja auch nicht spendabler in Sachen Trinkgeld.«

»Heb ich mir auf. An dem Tag, wo ich von dir ’ne vernünftige Tasse Kaffee kriege, führ ich dich zum Altar.«

Delia bellte ein raues Lachen. »Bevor ausgerechnet ’n windiger Hund wie du mich dazu kriegt, Kompromisse zu machen, wird’s eher von unten nach oben regnen.«

»Wenn du so sehr auf Knete aus bist«, sagte Frank zu Delia, »solltest du dich an die Schattenhain-Truppe halten.«

Stoners Kopf ruckte hoch.

Delia schnaubte verächtlich.

»Du kochst allemal gut genug für den Verein da«, fügte er hinzu.

»Von wegen«, mischte sich Virge wieder ein. »Die leben in Saus und Braus da oben.«

»Seit wann bist du denn so gut informiert?«, fragte Frank.

Virge zuckte die Achseln. »Ich komm eben viel rum.«

Delia sah ihn scharf an. »Lass dich nicht mit der Bande ein, Virge. Das gibt nur Ärger. Sag’s ihm, Frank.«

»Nur Ärger«, bekräftigte Frank.

Virge ließ seine Fingerknochen knacken. »Was glaubt ihr, worauf sie aus sind?«

»Schleppnetzfischen«, brummte Delia und hieb ein Ei in die Pfanne, »und damit solltest du dich zufriedengeben.«

»An der Stelle is’ nix mit Schleppnetzfischen«, meinte Virge beharrlich. »Die Strömung da is’ launischer als ’ne New Yorker Hure.«

»Über die bist du wohl auch gut informiert«, grummelte Frank.

»Heute is’ jedenfalls Neumond. Da werden sie rausfahren.«

»Nicht heute«, widersprach Frank. »Es gibt Nebel, so dick wie Möwenscheiße.«

Stoner stupste mit ihrer Stiefelspitze an Gwens Knöchel.

»Jungs, steckt gefälligst eure Nasen in eure eigenen Mülleimer«, sagte Delia streng. Sie riss eine Seite von ihrem Bestellblock. »Ihr wollt doch nicht, dass euch dasselbe passiert wie Dan.«

Virge rutschte vom Barhocker, schielte auf seine Rechnung und packte zwei Dollar und ein paar Münzen auf den Tresen.

»Armes Schwein. Dan war ’n verdammt netter alter Sack.« Er zerrte sich am Ohrläppchen. »Hätte nie gedacht, dass er sich auf See volllaufen lässt. Verrückter Hund.«

»Wenn du dieses Ammenmärchen wirklich glaubst«, sagte Delia, »werd ich dir noch ’n schickes Grundstück mit Meerblick auf Cape Cod verkaufen.«

»Hast du das gehört?«, flüsterte Stoner Gwen zu.

Gwen antwortete nicht. Sie starrte Delia an und schien in Trance gefallen zu sein.

Virge gähnte und kratzte sich am Kinn. »Man sieht sich, Delia. Sag mir Bescheid, wenn du dich dazu durchgerungen hast, mal die verdammte Kaffeekanne abzuwaschen.«

»Das werd ich nicht. Die besseren Dinge dieser Welt wär’n an dich doch nur verschwendet, Virge.« Sie drehte sich zum Grill und schlug den Fleischpudding zusammen.

Frank schlurfte zur Tür.

Als Virge an ihrem Tisch vorbeikam, blieb er stehen und rückte seine grünschwarze Öljacke zurecht. »Morgen, Mädels. Auf Urlaub hier?«

»Eh …«, sagte Stoner.

»Lässt du wohl meine Kundschaft in Ruhe, du geiler alter Sack«, brüllte Delia.

Virge kicherte in sich hinein und schlenderte gemächlich hinaus in die Sonne.

»Tut mir leid«, sagte Delia. »Virge bildet sich ein, er sei Gottes Geschenk an die Frauen.« Sie stellte die Teller vor sie hin und legte Messer dazu. »Braucht ihr sonst noch was?«

Stoner starrte den riesigen Berg Essen an, der vor ihr stand. »Hab ich das alles bestellt?«

»Hast du.«

»Es sieht gut aus«, sagte Gwen.

Delia sah auf Gwens noch gehäufteren Teller. »Isst du immer so?«

»Wenn man mit Stoner unterwegs ist«, sagte Gwen, »weiß man nie, wann und wo man wieder was kriegt.«

»Passen Sie auf«, sagte Stoner. »Sie schafft auch noch die Hälfte von meinem.«

Delia musterte Gwen von oben bis unten. »Nix von zu sehen.«

»Ich hab viel Stress«, sagte Gwen.

»Ja, ich auch.« Delia zupfte an dem losen Stoff ihrer weiten Kleidung. »Vor ’nem Monat saß das noch wie ’ne zweite Haut. Wollt ihr ’n bisschen Blaubeermarmelade? Hab die Beeren letzten Sommer selbst gepflückt. Klingt doch malerisch, oder?«

»Liebend gern«, sagte Gwen eifrig.

Delia tänzelte aus dem Raum.

»Hast du gehört, was sie vorhin gesagt hat?« Stoner machte sich über ihre Bratkartoffeln her. »Sie weiß etwas über Schattenhain.«

»Ich hab’s gehört.« Gwen verstümmelte ein Ei.

»Vielleicht kriegen wir was raus …«

»Was denn?«

»Irgendwas.«

Gwen sah sie an und lächelte. »Wenn du aufgeregt bist, leuchten deine Augen wie Smaragde.« Sie nahm einen Schluck Kaffee. »Haben Walt und Dot beide grüne Augen?«

»Nein, nur meine Mutter. Oder war es mein Vater?«

»Wenn du die beiden nicht mal unterscheiden kannst, ist es kein Wunder, dass sie dir das Leben schwer gemacht haben.«

Stoner runzelte irritiert die Stirn. »Wie kommt es, dass du auf einmal so gesprächig bist? Ich hab schon gedacht, du wärst zu Stein geworden.«

Gwen schien überrascht. »Wirklich? Ich dachte, ich hätte …«

Sie brach ab, als Delia mit einem Gläschen Marmelade zurückkam und es auf den Tisch stellte. »Alles nach Wunsch? So sagt man doch in den vornehmeren Restaurants.«

»Prima«, sagte Stoner. »Dies ist das erste Essen, das ich seit einer Woche bekomme, wo kein Krautsalat bei ist.«

»Krautsalat!« Delias schwarze Brauen schossen in die Höhe. »Willst du mich zum Würgen bringen?«

»Meine Tante ist süchtig danach.«

»Möchten Sie sich nicht zu uns setzen?«, fragte Gwen. »Solange Sie nichts zu tun haben. Ich meine, wenn Sie gerade etwas anderes vorhatten …«

»Hätte nichts dagegen, meine Füße mal zu entlasten, aber ich rauche Kette.«

»Das macht mir nichts aus«, sagte Gwen. »Stoner?«

»Kein Problem.«

Delia zog einen Stuhl heran, kramte ein Päckchen Chesterfield aus ihrer Tasche und steckte sich eine an. Sie inhalierte und betrachtete sinnend die Glutspitze. »Sie sagen, die Dinger bringen einen um. Verdammt, was tut das nicht?«

Aus der Nähe betrachtet schien sie fast an die sechzig zu sein. Ihr Haar, jettschwarz bis auf gelegentliche Spritzer Grau direkt am Scheitel, hatte einen nachtblauen Schimmer. Ihr Gesicht war tief zerfurcht, mit vollen Lippen und dunklen, glänzenden Augen wie polierte Kohlen. Ihre Arme waren dünn, auf den Handrücken standen die Knochen heraus, und um ihre Fingernägel herum war die Haut rissig und gesprungen. Sie sah Stoners Blick und kicherte. »Abwaschhände. Dan sagte gern, das Einzige, was wir gemeinsam hätten, seien griechische Eltern und kaputte Hände.« Sie zog nachdenklich an ihrer Zigarette. »Na ja, er sagte noch ein paar mehr Dinge, allerdings ziemlich unanständiges Zeug.«

»Dan war Ihr Mann?«, fragte Stoner.

»Wir wär’n in diesem Juni fünfunddreißig Jahre verheiratet, wenn er sich nicht vorher hätte umbringen lassen.«

»Ja, ich hörte die Herren so etwas …«

Delia lachte schallend. »Herren! Warte, wenn ich Virge erzähle, dass du ihn einen Herrn genannt hast. Der fühlt sich sofort wie der Coq-de-la-rue

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