Winter – Weihnacht – Wunderbares

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Die Advents- und Weihnachtszeit hat viele Facetten. Wir erleben sie besinnlich oder hektisch, realistisch oder märchenhaft. Lassen Sie sich von der schönsten Jahreszeit verzaubern? Oder nimmt Sie der Vorbereitungsstress gefangen? Die Autoren des FDA Sachsen gingen mit offenen Augen und Ohren auf Entdeckertour und schrieben über das Weihnachtsfest in der Heimat und in der Ferne. In dieser abwechslungsreichen Anthologie erzählen sie unter anderem über Einkaufsstrapazen, eine Kinderweihnachtsfeier im Gefängnis, Konzertbesuche und Fernsehberieselung. Es soll sogar möglich sein, dass der Weihnachtsmann im Bundestag vorbeischaut und Zauberhaftes auf dem Arbeitsamt geschieht! Es geht auch um den Klimawandel und um klirrend kalte oder warme Winter- und Silvesternächte, in denen Schlimmes geschieht, aber auch hoffnungsvolle Erwartungen für das neue Jahr gehegt werden. Es sind heitere, traurige und nachdenkliche Geschichten und Gedichte für die Großen und für die Kleinen. Winter – Weihnacht – Wunderbares: Lassen Sie sich überraschen!

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„Ach“, seufzte die Mutter, „bis dahin ist noch lange Zeit, es ist ja erst September.“

Drei Wochen später saß die Familie beim Abendbrot. Papa war pünktlich von der Dienstreise zurück. „Stellt euch vor“, sagte er, „bei Radio PSR verschenken sie Weihnachtsgeld – im Oktober.“ „Wie, Weihnachtsgeld?“, lachte Mama. „Du kannst per E-Mail an den Sender schreiben, dir einen Geldbetrag wünschen und hinzufügen, was du dafür kaufen willst.“ „Und dann gehen wir ins Puppentheater!“, freute sich Peppolino. „Ach, wir haben sowieso kein Glück“, maulte Mama und die Stimmung war verdorben.

Die Zeit verging, es wurde November.

„Weihnachtsbäume aus Dänemark, ganze LKWs voll habe ich auf der Autobahn gesehen. Sobald der Verkauf beginnt, holen wir uns einen, da kann man ihn noch aussuchen“, riet Papa.

Gute Idee, stimmte Mama zu. „Kugeln und Kerzen dran und dann ist Weihnachten!“, jubelte das Kind.

„Erst ist Martinstag, da gibt es eine leckere Gans“, belehrte ihn Mama. „Oh, fein, Weihnachtsgans Auguste!“ Mama hatte keine Zeit, Peppolino den Unterschied zwischen einer Martins- und Weihnachtsgans zu erklären und kramte schon mal den ganzen Reichtum vom Boden herunter, der das Wohnzimmer jedes Jahr in eine festliche Stube verwandelte.

Pünktlich am ersten Advent stand alles an gewohnter Stelle und wartete auf Staub. „Ist das nicht schön“, schwärmte die Hausfrau. „Ja, liebe Frau. Gut, dass wir uns rechtzeitig um den Baum gekümmert haben, sonst hätten wir kein so schön gleichmäßig und gerade gewachsenes Exemplar.“ „Wollen wir ihn nicht jetzt schon aufstellen, dann haben wir viel länger etwas davon?“ Papa war einverstanden. Er holte den Baum vom Balkon, Mama und Kind schmückten das Prachtstück und legten die Lieblingsplatte auf mit den erzgebirgischen Liedern zur Weihnacht. … doch in Herzen lacht’s und jubelt’s, ja de Weihnachtszeit is do …

„Hörste, Mama, jetzt isse da, die Weihnachtszeit.“

„Adventszeit, mein Kind, die Adventszeit ist da. Das ist die Vorweihnachtszeit, jetzt werden Plätzchen gebacken. Wollen wir gleich anfangen?“ „Au, fein!“ Wie freute sich Peppolino beim Ausrollen und Ausstechen und beim Hineinschieben in den heißen Ofen, Blech für Blech. „Hm, die riechen gut, Mama, darf ich kosten?“ „Ja, Peppolino, wer so fleißig war wie du, der darf kosten.“ Sie kosteten auch am zweiten Advent und zwischendurch ein bisschen, auch Papa durfte probieren.

Am dritten Advent waren alle Keksbüchsen leer. „Ich kann jetzt nicht noch einmal backen, weil jetzt die Wohnung saubergemacht, Fenster geputzt und Wäsche gewaschen werden muss. An den Feiertagen soll alles glänzen.“

„Sehr wohl“, betonte Papa lachend, „die Geschenke müssen auch noch besorgt und eingepackt werden.“

„Den Stollen kaufen wir wieder beim Bäcker, der war doch prima voriges Jahr!“

Mama wirkte ziemlich nervös. „Immer die Tannennadeln beim Staubsaugen. Die Nussknacker fallen um, ich habe das Zeug langsam satt.“ „Wir räumen es weg, so einfach ist das“, bestimmte Papa.

Es war bereits vierter Advent, Baum und Zimmerschmuck hatten ihre Schuldigkeit getan und den Reiz verloren. Peppolino kam mit glänzenden Augen ins aufgeräumte Wohnzimmer und schob ein großes Auto mit Augen als Scheinwerfer den Fußboden entlang. „Das habe ich auf meinen Wunschzettel gemalt und jetzt ist es schon da. Ist jetzt Weihnachten?“ „Woher hast du das?“, rief Mama entsetzt. „Das war hinter dem Vorhang im Schlafzimmer, mit ganz schönem Papier und roter Schleife.“ „Das hast du davon, wenn du immer alles so zeitig machst!“, lästerte Papa und schob einen Dominostein in den Mund. „Da ist halt jetzt Weihnachten. Wir haben uns sowieso verausgabt und können nicht einmal eine Gans kaufen.“ „Sei nicht traurig, Frau, der Junge hat seine Freude. Oma und Opa sind während der Feiertage in Paris, deine Geschwister im Schwarzwald und mein Bruder hat Dienst. Wir wären sowieso unter uns.“

So geschah es, dass Mama und Papa am Heiligabend gemütlich im Wohnzimmer saßen, ohne Tannenbaum und Räuchermännchen, aber mit Kerzenduft und Wärme aus dem Kamin. Peppolino spielte summend auf dem Teppich mit seinem neuen Lightning-McQueen-Auto. Im Fernsehen wurde das Weihnachtsoratorium aus der Leipziger Thomaskirche übertragen. Jauchzet, frohlocket, erschallet Trompeten … Die Glocken der Dorfkirche läuteten leise den Abend ein. Mama und Papa sagten fast gleichzeitig: „Spürst du es, Söhnchen, jetzt ist Weihnachten.“

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