Rachel Hauck - Memory House

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Beck Holidays Welt scheint plötzlich aus den Fugen zu geraten. Die toughe junge Frau erwartet nicht nur ungewollt ein Kind, sie wird auch wegen eines Fehlverhaltens von ihrem Dienst als New Yorker Polizistin suspendiert. Am Tag ihrer Entlassung erhält sie dann überraschend die Nachricht, sie habe in dem Ort in Florida, wo ihre Familie früher den Sommerurlaub verbracht hat, ein Haus geerbt. Sie reist dorthin, um sich das Haus in der Memory Lane anzuschauen. Doch aufgrund einer Amnesie kehrt ihre Erinnerung einfach nicht zurück. Ihr fehlen seit den Terroranschlägen auf das World Trade Center, bei denen ihr Vater starb, der ebenfalls Polizist war, große Teile ihrer Kindheit und Jugend. So erkennt sie auch nicht auf der Beerdigung der Erblasserin ihre ehemalige Jugendliebe Bruno. Zwischen der verstorbenen Everleigh Applegate und Becks Lebensgeschichte scheint es etliche Parallelen zu geben. Ein Tornado hatte einst ihre junge Ehe wie auch ihren Traum von Familie zerstört. Notgedrungen gibt sie ihren Säugling zur Adoption frei. Und dann trifft sie einen früheren Mitschüler, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Sie sehnt sich nach Veränderung und steckt doch gefangen in ihrer Erinnerung. Es liegt an ihr, die Vergangenheit und das Trauma zu überwinden, um wieder ein erfülltes Leben zu führen. Ist das auch der Grund, warum Everleigh später das „Memory House“ an Beck vererbt hat?

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„Das schaffe ich schon“, antwortete sie, ohne auf die letzte Frage einzugehen und fügte hinzu: „Es gibt viele Polizisten, die einen Hund haben.“

„Ja, Polizisten mit Familien, die bei der Betreuung des Hundes helfen können“, wandte er ein.

„Ich kann mich um ihn kümmern“, wiederholte sie, fuhr sich mit der Hand durchs Haar und rückte dann ihren Morgenmantel zurecht, indem sie den Gürtel etwas lockerte. „Ich … ich könnte in die Tagschicht wechseln.“

„Wegen eines Hundes?“, fragte Flynn lachend, aber das Lachen war eher freundlich als spöttisch. „Ruf mich bitte an dem Tag an, wenn du deinen Lieutenant darum bittest. Soll ich mal im meiner Abteilung herumfragen, ob jemand den Hund haben möchte? Erinnerst du dich noch an Michael und Esther Greaves? Die waren letzten Sommer am 4. Juli zur Unabhängigkeitsfeier hier. Du hast mit ihrem behinderten Sohn Basketball gespielt. Mike hat mir erzählt, dass sein Therapeut ihnen ein Haustier empfohlen hat.“

„Ach, ich weiß nicht.“ Sie blickte nach unten. „Ich … ich weiß nicht, ob ich ihn an jemanden abgeben kann. Er hat so viel durchgemacht.“

„Das sind liebe Menschen, Beck. Du solltest mal sehen, wie sie mit ihrem Sohn umgehen. Dein Hund würde sich da bestimmt wohlfühlen und gut entwickeln.“

Beck nickte, ging zur Treppe und murmelte: „Ich überleg’s mir.“

In ihrem Zimmer kniete sie sich neben ihr Bett und weckte Beetle Boo ganz sanft. Er sah sie mit traurigen braunen Augen an, auch wenn sie heute schon aufmerksamer und lebendiger waren als noch vor zwölf Stunden.

„Hast du Hunger?“, fragte sie, öffnete eine Dose mit Hundefutter, hob ihn vorsichtig vom Bett herunter, setzte ihn sich auf den Schoß und fütterte ihn aus der Hand. Dann ließ sie ihn aufstehen, und er lief auf wackeligen Beinen noch einmal zum Wassernapf, um zu trinken.

Danach trug sie ihn in den kalten, frischen Abend vors Haus. An den Häusern in den Straßen funkelte überall noch die Weihnachtsbeleuchtung.

Beetle humpelte zum Rasen, und sie stützte sein Hinterteil, als er sich hinhockte.

Dann nahm sie ihn wieder hoch, gab ihm einen Kuss auf den Kopf und flüsterte: „Du und ich, wir gehören zusammen. Ich geb dich nicht her.“

Wieder in ihrem Zimmer, kuschelte sie ihn in Decken, ging duschen und ließ das warme Wasser über sich und das Baby laufen.

Aber dann setzte die Realität wieder ein. Beck ließ sich an der gefliesten Wand der Dusche zu Boden gleiten und barg ihr Gesicht in den Händen. Verdammt! Wie hatte sie es nur so weit kommen lassen können?

Sie saß fest, war in die Enge getrieben durch Umstände, die sie nicht wollte, und hatte in gewohnter Beck-Holiday-Art das Problem einfach ignoriert, hatte es sich weggewünscht und aus ihrem Bewusstsein geschoben. Im Vergessen war sie schließlich richtig gut.

Eigentlich hätte sie an der Wall Street arbeiten müssen, denn sie hatte an der Columbia University Internationales Finanzwesen studiert. Aber dann hatte sie ein Praktikum bei Goldman Sachs gemacht.

Was für eine Welt! Es war die Hölle für sie gewesen und sie hatte jede Minute dort gehasst. Aus einer Laune heraus hatte sie dann die Aufnahmeprüfung für die New Yorker Polizei gemacht und die zweithöchste Punktzahl aller Zeiten erreicht. Sieben Monate später hatte sie ihren Abschluss als Jahrgangsbeste in der Tasche.

Sie liebte ihren Job, denn er gab ihr das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun. Ihr gefielen die Kameradschaft unter den Beamten und der Zusammenhalt dieser wenigen in einer Millionenstadt.

Ihre Mutter war damals zu dem Schluss gekommen, dass Beck zur Polizei ging, um wie ihr Vater zu sein.

„Warum sollte ich das tun, wenn ich mich nicht einmal an ihn erinnern kann, Mama?“

Aber während jetzt ihre blasse Haut durch das heiße Wasser rosig wurde, fragte sie sich, ob die Vermutung ihrer Mutter nicht doch zum Teil zutraf. War ihr Wunsch, Polizistin zu werden, vielleicht der Versuch gewesen, etwas wiederzufinden, was sie verloren hatte? Aber war es denn falsch, wie ihr Vater sein zu wollen? War es falsch, den Wunsch zu haben, sich an ihn zu erinnern, immer noch, nach achtzehn Jahren?

Doch im Moment hatte sie wirklich dringlichere Probleme. War es möglich, alleinerziehend und Polizistin zu sein? Flynn glaubte ja nicht einmal, dass sie sich um einen Hund kümmern konnte.

Beck stand jetzt wieder auf und stellte das Wasser ab. Die Wärme und der Dampf hatten sie nur noch müder gemacht, sodass ihr all die Komplikationen noch deutlicher bewusst wurden.

Sie hatte sich gerade angezogen und das Haar geföhnt, als Flynn die Treppe hinaufrief: „Kommst du jetzt zum Essen? Ich habe das Spiel eingeschaltet.“

„Ich komme“, antwortete sie, griff nach ihrem Rucksack und Beetle Boo sah sie mit verlorenem Blick an. „Ich bin doch bei dir, Kumpel, keine Sorge.“

Sie trug ihn nach unten und setzte ihn aufs Sofa, während sie sich Essen auffüllte, und genau in dem Moment, als sie sich den ersten Bissen in den Mund steckte, gingen auf ihrem Handy zwei Nachrichten ein.

Die erste kam aus der Arztpraxis. Es war die Erinnerung an ihren Termin am 3. Januar. Wahrscheinlich sollte sie diesen endlich wahrnehmen, weil sie schon die letzten beiden einfach hatte ausfallen lassen.

Die zweite Nachricht kam von Sergeant Ingram.

Sobald du hier bist, in mein Büro.

Beck seufzte, warf ihr Handy ans andere Ende des Sofas und das cremige, fettige Boef Stroganoff wurde sauer in ihrem Mund.

Das würde eine lange Nacht werden.

Inzwischen hatte sich Flynn in seinem Ohio State Trikot und Jogginghose in seinem Fernsehsessel niedergelassen und feuerte sein Team an.

„Kannst du dich bitte um den Hund kümmern, während ich bei der Arbeit bin?“, fragte Beck. „Bitte?“

„Touchdown!“ Flynn riss die Arme hoch und eine Nudel flog in hohem Bogen durch die Luft. „Ich sag Wyatt, dass er das übernehmen soll.“

„Aber erinnere ihn bitte daran, ja? Er ist sechzehn und in erster Linie mit sich selbst beschäftigt.“ Ihr sehr viel jüngerer Bruder war wirklich ein netter Junge, lebte aber weitgehend in seiner ganz eigenen Welt, in der er ein erfolgreicher Sportler und der „Traum aller Ladys“ war – das waren seine Worte, nicht ihre.

„Wenn ich mich recht erinnere, warst du in dem Alter auch ziemlich mit dir selbst beschäftigt“, bemerkte Flynn, sammelte die Nudel wieder auf und wischte mit seiner Serviette den Fleck vom Hartholzboden weg.

„Mit sechzehn hatte ich schon meinen Vater verloren und alle Kindheitserinnerungen, die mit ihm zu tun hatten“, entgegnete sie darauf und fuhr fort: „Meine Mutter war nicht für mich da, weil sie gearbeitet und getrauert hat, und dann brachte sie auch noch einen Stiefvater mit nach Hause und schenkte mir einen Flegel von einem kleinen Bruder. Also ja, vielleicht war ich ziemlich mit mir selbst beschäftigt. “

Flynn wandte sich jetzt vom Bildschirm ab und fragte: „War es wirklich so schlimm?“

Sie grinste, aß einen Bissen und sagte: „Na ja, Wyatt ist nicht ganz so schlimm.“

Da schmunzelte ihr Stiefvater. „Das freut mich“, sagte er und rief dann in Richtung des Fernsehers: „Hey, Schiri, was soll denn das? “

Beck hatte gerade ihren Teller leer gegessen und überlegte, ob sie sich noch einen Nachschlag holen sollte, als das Spiel durch eine Werbepause unterbrochen wurde.

Flynn brachte sein benutztes Geschirr und die leere Bierflasche in die Küche und fragte: „Hat deine Mutter dir gesagt, dass ein Einschreiben für dich gekommen ist?“

„Ja, hat sie.“ Beck stellte ihr Geschirr in den Geschirrspüler und beschloss, auf einen Nachschlag zu verzichten, damit sie sich auf dem Weg zur Arbeit einen Donut genehmigen konnte. Sie hatte schon seit ein paar Tagen richtigen Heißhunger auf einen Donut.

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