Josef Butscher - Wachsen in der Liebe
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Sommer Sommer Wend dein Gesicht zur Sonne, damit du nicht blind wirst vom Trübsinn der Düsternis. Leg dich ins Gras und blick in die Sonne, damit dich die Weite des Himmels beseelt.
Die letzten Tage im August Die letzten Tage im August August, August, hast du noch Lust, den Sommer zu genießen? Dann freue dich und sei vergnügt, weil nur zu leben nicht genügt. Jawohl, August, vermeid den Frust! Und doch, August, bleib dir bewusst, dass deine Zeit zu Ende geht, weil Zeit sich niemals rückwärts dreht.
Noch und bald Noch und bald Feierabend hat sich in den Blütenkelchen verfangen. Schönheitskönig Sommer nimmt Abschied; hüpft über Berge und Hügel, lugt in Türen und Fenster, erhascht einen Zipfel Zukunft und steckt – wie immer – den Dufthauch Erinnerung in den Briefkasten.
Herbst Herbst So rot war selten je ein Herbst; und sieh, was vorher grün, wirkt duftig gelb. Die Zeit blüht auf. Die Zeit blüht auf, bevor der Wind den Rest der Blätter ins Vergessen fegt und Nebel kommt. Und Nebel kommt? Blick nicht betrübt! Was ist, füg in dein Herz und sei gewiss: Die Zeit ist gut.
Es ist Herbst geworden Es ist Herbst geworden Weit dehnt sich das Tal; grüngefleckt, strohern und rostig. Schmerz und Hoffnung wehen über die Hügel, ziehen hin bis zur Waldung am Horizont und vereinen sich mit dem grau-blauen Blinklicht des Himmels. Die eiligen Tage verzögern den Schritt. Es ist Herbst geworden. Abschied und Ernte genießen die Zeit.
Sieh! Sieh ! Sieh den Kastanienbaum! Sein Blattwerk mahnt: Das Jahr ist alt geworden. Das späte Licht hat sich entfernt, doch du bemerkst es kaum. Der Herbst zürnt aufgebracht und schickt zum Stoppelfeld die Sturmeshorden. Die Zeit bezieht Quartier für eine lange Winternacht. Was folgt? Was kommt danach? Bringt uns der neue Frühling neues Morden? Erwächst uns Frieden? Oder bleibt der Zukunftsacker brach? Die Fragen schweigen nicht. Was tun, wenn Angst, Befürchtung überborden? Verzagtheit ist ein wirres Spiel. – Erhebe dein Gesicht!
Winter Winter So sanft in Stille eingewoben verbring ich nun die Winterzeit. Die Zeit: Gelegenheit zum Loben, zum Rückblick und zur Dankbarkeit. Was war, was immer kam gegangen im trägen Schritt, im Überfall des jähen Lichtes auf den Wangen, es blinkt und schwingt, wird Widerhall; wird Widerhall von Ruf und Gnade, wird Einsicht in der Führung Sinn. Ich stehe an des Stroms Gestade und weiß, dass ich verwandelt bin.
Getröstet Getröstet Viel Schnee ist schon gefallen in letzter Nacht. Das Weiß der weiten Felder erstrahlt in Pracht. Sie Saat ruht in der Erde. Das Korn vergeht; und keimt doch hin zum Leben, das aufersteht. Ich sehe und betrachte dies Winterbild. Hat sich nicht Gleichnishaftes an uns erfüllt? Es waren unsre Sünden wie Blut so rot. Schneeweiß sind sie geworden durch Christi Tod. Des Lebens Kraft erwies sich im Auferstehn. So dürfen wir die Wege getröstet gehn.
Deine Liebe Deine Liebe Wie im Frühling die Pracht der Blüte so, Herr, ist deine Liebe; Liebe, die mich neu belebt und glücklich macht. Wie im Sommer das Flutlicht der Sonne so, Herr, ist deine Liebe; Liebe, die mich wärmt und deine Nähe spüren lässt. Wie im Herbst die Fülle der Früchte so, Herr, ist deine Liebe; Liebe, die mir Reife und Ruhe schenkt. Wie im Winter die Decke des Schnees so, Herr, ist deine Liebe; Liebe, die mich beschützt, bis ich erwache vor deinem Angesicht.
Wie schön, den frühen Tag zu sehn Wie schön , den frühen Tag zu sehn Wie schön, den frühen Tag zu sehn, wenn noch die vielen Stimmen schweigen und die Gedanken im Gebet Gott voller Ehrfurcht Dank erzeigen! Dann sendet er den Segen aus, erfüllt das Herz mit Mut und Freude, gibt Ruhe und Entschiedenheit zur Arbeit und Geduld im Leide. Dann stehen wir nicht hilflos da – denn er schafft Wollen und Vollbringen – und brauchen nicht der Menschen Gunst durch Leistung und Verzicht erzwingen. Gott hält zu uns und bleibt uns treu, selbst wenn wir zweifeln und versagen. Ein jeder Tag ist sein Geschenk! Auf! Lasst ihn uns auch heute wagen!
Der Tag ist da! Der Tag ist da! Die Sonne scheint, der Tag ist da! Das Licht der Welt ist uns noch nah; und wen es jetzt erleuchtet und erhellt, wird ebenfalls zum Licht der Welt. Seid nur getrost und sorgt euch nicht. Auch das Verborgne kommt ans Licht. Der Herr, der ewig in dem Lichte wohnt, ein jedes Werk gerecht belohnt. Sein Leuchten immer heller scheint, auch wenn die Welt es anders meint. Drum schlafe, wer da länger schlafen mag: Die Sonne Christus preist den Tag!
Die Tage zählen Die Tage zählen Herr, an jedem neuen Morgen lehrst du mich die Tage zählen, willst, dass meine Zeit gelingt, tröstest mich durch dein Erwählen. Habe Dank für deine Liebe, die mich stündlich neu begleitet und zum Reden, Schweigen, Tun, Herz und Hände vorbereitet. Schenk dem Weinstock das Gedeihen, stärke mich durch Mut und Glauben, dass die Lebensernte reift zu der Fülle süßer Trauben. Segne mich mit deiner Treue! Niemals will ich von dir weichen. Lass mich, wenn die Zeit verrinnt, deine Ewigkeit erreichen!
Nun ist Abend Nun ist Abend Nun ist Abend, falt’ die Hände, werde still, es ist schon spät; lasse werden, was in Hoffnung du tagsüber ausgesät. Keinen Wunsch musst du verbergen, lebe Glauben und Verzeihn, so wirst du, von Gott gesegnet, jeden Tag zufrieden sein. Sende in die Himmelweite jetzt hinauf ein Abendlied; schlafe gut, bis dann am Morgen dich die Sonne wiedersieht, die dir Licht gibt, zu erkennen, was dir Gott längst zugedacht. Wisse, ER, der Herr der Zeiten, ist dir nah, hat auf dich Acht.
Wolken, Spätsonnenglut Wolken, Spätsonnenglut Wolken, Spätsonnenglut, Gräser im Winde. Was mir noch ferne ist, ob ich’s ergründe? Wolken – so rasch vorbei, eh ich erkenne. Sonnenglut – dunkles Grau, ehe ich brenne. Menschenzeit blüht wie Gras. Mahnt es vergeblich? Mensch, läufst dem Glücke nach, läufst und verfehlst dich. Wachen im Dämmerlicht. Leuchten verglommen. Tag, der nie enden wird, wann wirst du kommen?
O schöner Schlaf O schöner Schlaf O schöner Schlaf, komm und decke zu die Bürde dieser Zeit! Denn siehe, unergründlich, fast erdrückend ist, was uns zu tragen auferlegt, was wir uns selbst verschuldet. Darum: Nicht feige, göttlich geboten, ist das Vergessen. In allem, was geschehen und noch geschieht: Zuvorgekommen dem Elend ist das Heil. O schöner, tiefer Schlaf, mach stark zum Tag! Er kommt so schnell. O schöner Schlaf, bald kommt der Tag, da werden wir aufwachen in unermesslicher Freude. Sein wird uns wie den Träumenden, die nur mit Blinzeln erblicken das Licht der Frühe; doch weil wir berührt von der Kraft der Sonne, muss zerreißen der Schleier und lobpreisend werden wir schauen: Das Alte ist vergangen, alles ist neu geworden! O schöner, letzter Schlaf, bring uns hindurch zur Wohnung des Lichtes!
Das Jahr ist noch jung Das Jahr ist noch jung Das Jahr ist noch jung, ein noch schweigsames Land; das Herz atmet Frische, und stark ist die Hand. Erwartung glüht rot, und die Hoffnung strahlt grün, die Spannung des Wachseins erfüllt dein Bemühn. So pfleg und bebau deinen Garten, dein Feld, und glaube, dass Jesus die Zusagen hält. Und sorge dich nicht, ob die Kraft sich verzehrt. Was Jesus dir segnet, wird ständig vermehrt. Das Jahr ist noch jung; doch die Zeit ist schon spät. – Vergängliches schwindet. Die Liebe besteht.
Das neue Jahr Das neue Jahr Noch ist das neue Jahr, dem du dich anvertraust, der regungslosen Landschaft gleich, von keinem Sturm zerzaust. Doch grollt Gewitterfront – vielleicht, ich weiß es nicht – und pfeift und zerrt der Wirbelwind und bläst dir ins Gesicht: Gedenke, jeder Tag ist gut und sinnerfüllt, weil er geheimnisvoll dich formt zu Gottes Ebenbild. Du weißt: Die Zeit ist reif. Vollendung ist zu sehn. Sag ja zu Gottes Plan! Du weißt: Die Zeit ist reif – und schön.
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