Josef Butscher - Wachsen in der Liebe

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Wachsen in der Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Der bekannte Autor besinnlicher Texte und Lieder legt mit 75 Gedichten, 77 Aphorismen, 41 biblischen Meditationen, 27 literarisch verfremdeten Texten und 16 Segensworten einen ansprechend gestalteten Band vor, der sich sowohl als repräsentatives Geschenk als auch zum Einsatz für die Gottesdienstgestaltung eignet.

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Der Einfallsreichtum der Liebe Der Einfallsreichtum der Liebe Das Leben ist Beweis der Liebe. Liebe, eine unüberwindliche Kraft, gegründet in Gott! Ist Distanz eingetreten: Liebe überbrückt das Tal der Zertrennung. Fehlt Klarheit und Helle: Liebe räumt den Berg der Verblendung hinweg. Sind Wege unbegehbar geworden: Liebe trocknet den Sumpf der Vorwürfe aus. Greift Ratlosigkeit um sich: Liebe rodet den Urwald der Verstrickung. Scheint Leben und Freude erstorben: Liebe beendet die Wüste der Verschlossenheit. Geriet Hoffnung ins Wanken: Liebe errichtet ein Haus, das den Erschütterungen standhält. Alles findet einmal ein Ende; der Einfallsreichtum der Liebe aber wird bleiben.

In der Liebe ruhen In der Liebe ruhen In der Liebe ruhen wie der Baum im Acker dieser Erde. Gegründet sein, um zu wachsen. Dem Eignen zugewandt in Dankbarkeit und Pflicht, verwurzelt der Natur, und doch täglich sich ausweiten, sich selbst vergessen, sich hingeben, da sein; ausgesetzt den Stürmen, sehnsuchtsvoll nach dem Lichte: Erfordernis und Weisung des Lebens. Gegründet sein, über sich hinauswachsen, reifen, Frucht bringen. Alles empfangen, alles verschenken, alles gewinnen. Ruhen in der Liebe, ruhen in Gott.

Das Leben ist hart Das Leben ist hart Zupacken, aktiv sein, keine Zeit verschwenden, dran bleiben, vorwärts, aufwärts … sich rückwärts setzen, das Gefälle als Höhenflug simulieren, Stärke demonstrieren. Jeder weiß: Das Leben ist hart. Jeder weiß: Das Leben ist hart dabei, verlebt zu werden.

Geheimnisvoll Geheimnisvoll Geheimnisvoll verwoben die Windungen des Geistes, unergründlich die Brunnen des Zweifels. Niemand ist klug. Selbst das zwielichtige Blendwerk lebt vom Licht. Alle Tarnungen gefertigt aus Vorhandenem. Niemand ist klug. Niemand erschafft sich selbst. Die glorreiche Flamme Leben lodert nicht zufällig.

Schön wäre es Schön wäre es Schön wäre es, wenn sich die nervlich Sensiblen in seelisch Sensible verwandeln könnten und sich Empfindsamkeit mit Tatkraft verbinden würde. Schön wäre es, wenn die Nüchternen ihre Frostigkeit aufgeben könnten und Überlegung und Phantasie dasselbe Haus bewohnen würden. Schön wäre es, wenn die Grundsatztreuen mehr Verständnis entwickeln könnten und Entschlossenheit und Beweglichkeit Geschwister würden. Schön wäre es, wenn die Aufrichtigen ihre Zaghaftigkeit aufgeben könnten und Wahrheit und Liebe miteinander ein Fest feiern würden. Schön wäre es, wenn … Schön wäre es, wenn zwei, du und ich, anfangen würden, das Leben als Leben zu erleben.

Was tun? Was tun? Nimmst du das Leben leicht, wirst du als oberflächlich gescholten; nimmst du es schwer, giltst du als komplizierter Charakter. Setzt du dich für etwas ein, wirst du als aufdringlich empfunden; hältst du dich zurück, sieht man dich als Duckmäuser. Bist du offen und frei, wirst du vielfach anecken; bist du schweigsam, wird man dich als verschlossen abtun. Lässt du es dir gut gehen, nennt man dich einen Prasser; bist du sparsam, wirst du als Geizhals verschrien. Machst du mit, wo es lustig zugeht, vermisst man bei dir den nötigen Ernst; machst du nicht mit, wirst du als Spielverderber abgestempelt. Was also tun? Lebe! Nimm dich mit deinen Licht- und Schattenseiten an und sei nur darauf bedacht, vor Gott zu bestehen. Dann erfüllt dich der Frieden, den dir die Welt nicht geben – und auch nicht nehmen kann.

Die Lebenszeit Die Lebenszeit Die Lebenszeit ist uns gegeben, dass wir mit Gott zusammen leben und nicht, dass wir nur rackern, schuften, und wie ein Blütenstrauß verduften. Die Lebenszeit ist uns gegeben, dass wir mit Gott zusammen leben und nicht, dass wir uns profilieren, nach Lustgewinn und Späßen gieren. Die Lebenszeit ist uns gegeben, dass wir mit Gott zusammen leben und nicht, dass wir hier Träume sähen, die niemals in Erfüllung gehen. Die Lebenszeit ist uns gegeben, dass wir mit Gott zusammen leben und nicht, dass wir uns krampfhaft mühen, vor Gottes Wirkungskraft zu fliehen. Nichts bleibt, was wir für wichtig halten, es wird versickern und veralten. Die Lebenszeit ist uns gegeben, dass wir mit Gott zusammen leben.

Kindheit Kindheit Wie viele Träume liegen verborgen in der Seele eines Kindes! Erstarren sie im Eis der kalkulierten Nützlichkeit? Verderben sie wie ein Ährenfeld im Dauerregen des Einerlei? Was lässt sie zur Sprache erwachen? Wer schenkt ihnen Atem und Bestand? Du, Herr, hast mir mein Königtum des Menschseins bewahrt. All meine Wünsche, Erwartungen, und Sehnsüchte wurzeln in dir. Du bestimmst ihr Wachstum, bringst sie zum Blühen und lässt sie reifen bis zur Ernte. Wenn du mich von den Zwängen der Zeit befreist, werde ich sein wie ein Träumender. Du aber wirst zu mir sagen: Mein Kind, alles ist wahr.

Ja, früher! Ja, früher ! In der Kindheit kauten wir trocknes Brot, pflückten Butterblumen von der Wiese und brachten Sonnenschein mit frischem Grün nach Hause. Heute verrenken wir uns den Magen im Nobelrestaurant, konsultieren eine Floristin, um hernach über den enormen Verwelkungsgrad ihrer exotischen Blütenkunstwerke Klage zu führen, obwohl wir doch vorschriftsmäßig irgend so ein Langlebepulver ins lauwarme Wasser rieseln ließen. Was macht den Menschen glücklich? Ich denk an früher und sage: Kerniges Brot, Butterblumen und Sonnenschein mit Hoffnungsgrün.

Traumzeit Traumzeit Ein reifes Ährenfeld – vom Himmel überblaut – ein fröhlich-klarer Lerchenton, das Kind, das horcht und schaut. So seh ich mich bis heut’ und denke gern zurück; empfinde tief im Herzen drin ein unbeschwertes Glück. Die Traumzeit ist nicht fern, solang ein Kind sie lebt, solang ein Mensch sie liebt und sucht und täglich neu erstrebt!

Gottes Gnade im Alter Gottes Gnade im Alter Wenn nun die Tage ruhevoller werden, und über Glück und Leid sich Gnade breitet, bist du dem Tage Gottes vorbereitet. Und wächst das Ängsten vorm Gericht auf Erden: Steh fest! Dir ist die Hoffnung eingeboren. Wer glaubt und liebt, ist nie vor Gott verloren. Du bist gerüstet für der Zeit Beschwerden; und der dir kommt, ist mächtig in den Schwachen. Du darfst getrost dem Tag entgegenwachen.

Rückblick Rückblick Lief durch den Frühling, die duftenden Wiesen; sprang durch den Sommer, der singend mich rief; schritt durch die Herbstzeit, als Stürme rings bliesen; ging durch den Winter und atmete tief. Kindheit und Jugend sind längst schon vergangen. Herbstzeit führt zügig dem Alter entgegen. Was wir verschenken, entspricht dem Empfangen. Wachsen und Werden ist Gnade und Segen.

Das farbenreiche Frühjahr Das farbenreiche Frühjahr Es wandelt sich der Erde Braun in eine grüne Landschaft voll Vertraun; das Lockengelb hebt seinen Kopf empor, und auch das stolze Lila kommt hervor, das sanfte Rosa flötet, lockt und neckt, indes das Flaggenrot zum Morgen weckt. Die Blumen atmen ein Gebet. Der Winter weicht. Das Nebelgrau vergeht. Und über allem schwebt der Gnade Blau. Da möcht’ man sagen: Schau doch endlich, schau! Versäume nicht das Frühjahrsangesicht! Wach auf! Verbirg dich nicht, verbirg dich nicht!

Hoffnung Hoffnung Noch fehlt den Bäumen Frühlingsduft. Die Berge ragen hoch im Schnee; doch Hoffnung sprengt die Trauergruft, dass ich schon Blütenmeere seh’ von weiß und rosa, lichtgetränkt, im blattumrankten frischen Grün und Früchte, Früchte, unbeschränkt, die satt in ihrer Reife glühn. – Noch fehlt den Bäumen Frühlingsduft. Der Frostwind durch die Lüfte hetzt. Doch Hoffnung sprengt die Trauergruft und sieht das Morgen schon im Jetzt.

Lass den Frühling in dich ein Lass den Frühling in dich ein Lass den Frühling in dich ein, Gott ruft dich zum Leben! Vor der Sonne Kraft und Schein gilt kein Widerstreben. Nun entsag der Düsternis, ist nicht Zeit zu klagen! Gottes Liebe ist gewiss. Alle sind getragen. Rühme Gottes Jahreslauf, geh in seinen Garten! Frühling schließt die Herzen auf, lässt die Frucht erwarten.

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