Sarah Dreher - Stoner McTavish - Grauer Zauber

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Stoner McTavish - Grauer Zauber: краткое содержание, описание и аннотация

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Romantikerin Stoner McTavish, die mit ihrer Liebsten Gwen und der Wüste von Arizona alle Hände voll zu tun hat, fühlt sich von einem Kojoten belauert. Dann kreuzt diese uralte Hopifrau auf und behauptet, ein jahrtausendealter Feldzug sei im Gange. Stoner hasst es: Warum gerade sie? Doch als es ernst wird, nimmt McTavish die Streitaxt auf und zieht los.

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Gwen ließ die Kartoffeln in den Kochtopf fallen. »Da seid ihr jetzt, vitaminlos.« Sie trug eine Tasche mit Einkäufen zum Kühlschrank und fing an, sie wegzuräumen.

Mit den Händen in den Hüften marschierte Stell zu ihr hinüber. »Was machst du da, Owens?«

Gwen sah hoch. »Ich helfe.«

»Lass das.« Stell nahm ihr die Tasche weg. »Du wirst es sowieso falsch machen.«

Stoner schloss die Hand um die Oregano-Dose, die sie gerade aufs Regal stellen wollte, und ließ sie auf den Tisch zurückgleiten.

Stell ertappte sie dabei. »Mein Gott, wenn ich zu Hause in Timberline diese Art von Anarchie hätte, wär ich schon bankrott.«

»Du bist ganz schön gereizt«, sagte Gwen.

»Tut mir leid.« Stell gab ihr die Tasche zurück. »Von diesem Zauber-Gerede könnt ich Zustände kriegen. Beleidigt meinen Sinn für Ordnung.«

Gwen räumte den Inhalt des Kühlschranks um. »Ich verstehe nicht, wie du von Ordnung reden kannst. In diesem Kasten herrscht völliges Chaos.«

»Das reicht!«, rief Stell. »Raus. Alle beide.« Sie wedelte mit den Armen. »Raus, raus, raus!«

»Lass mich das nur noch kurz ordnen«, sagte Gwen. »Es dauert keine Minute …«

Stell schnappte sie am Kragen und zog sie vom Kühlschrank weg. »Raus! Bevor mein Temperament mit mir durchgeht.«

»Komm schon«, sagte Stoner und zupfte sie am Ärmel. »Sie meint es ernst.«

Stell scheuchte sie zur Tür hinaus. »Und kommt nicht wieder, bevor ich euch rufe, habt ihr gehört?«

»Ja, Chef«, sagte Gwen und salutierte.

Tom Drooley kroch unter der Scheune hervor, folgte ihnen bis zur Baracke und ging zurück unter die Scheune.

»Hey«, sagte Gwen. Sie sah sich in der Baracke um. »Das ist ja süß.«

Es war ein einziger großer Raum mit einem dickbäuchigen gusseisernen Ofen und Sackleinen-Vorhängen vor den Wandschränken. Ein Fenster ging nach Westen und eins nach Osten. Der Boden bestand aus abgetretenem Linoleum über groben Holzlatten. Die ursprünglichen Wandkojen waren entfernt und durch ein Doppel- und ein Einzelbett ersetzt worden. Das Doppelbett war bezogen.

Gwen zog die Tagesdeckezurück. »Sehr subtil. Sie geht offensichtlich davon aus, dass wir im Doppelbett schlafen.«

»Natürlich tut sie das.«

Gwen seufzte. »Meinst du, wir könnten für immer hierbleiben?«

Stoner schaute sich zu ihr um. »Geht’s dir sehr an die Nieren?«

»Zwischendurch immer mal.« Sie hob ihren Koffer aufs Bett. »Wenigstens brauche ich hier draußen nicht darüber nachzudenken, was ich dagegen tun soll.«

Das Licht der untergehenden Sonne fiel auf ihre sonnengebräunten Arme und sanften Hände und vergoldete die Spitzen ihrer Wimpern. Stoner verliebte sich in diesem Moment noch einmal von neuem. Sie nahm sie in die Arme. Auf Gwens Haut lag der salzige, verbrannte Geruch des Sommers. »Oh Himmel«, sagte sie rau, »ich liebe dich.«

Gwen hielt sie ganz fest. »Egal, was passiert, mich wirst du nicht mehr los, höchstens indem du mich wegschickst.«

»Was ungeheuer wahrscheinlich ist.«

Gwen fuhr mit den Händen unter Stoners Hemd und ihren nackten Rücken hinauf. »Du bist angespannt. Stimmt irgendwas nicht?«

»Ich fühl mich ein bisschen seltsam. Vielleicht ist es die Höhe.«

Die Berührung von Gwens Händen, das Gefühl ihrer Arme erweckte einige schlafende Bedürfnisse wieder zum Leben. Sie streckte die Hand aus, um Gwens Gesicht zu streicheln.

Ein Energiestoß übertrug sich zwischen ihnen.

»He!«, sagte Gwen. »Was war das?«

»Wahrscheinlich statische Elektrizität.«

Gwen schüttelte den Kopf. »Statische Elektrizität fühlt sich anders an.«

»Ehrlich gesagt, es erinnert mich an das Gefühl, das ich bekomme, wenn ich plötzlich hochschaue und dich sehe.«

Gwens Augen wurden ganz dunkel. »Das ist eins der nettesten Dinge, die mir je ein Mensch gesagt hat.«

Stoner spielte mit Gwens Gürtelschnalle. »Na ja«, sagte sie verlegen, »es stimmt eben.«

Sie fühlte, wie Gwen ihr Haar berührte. »Lass uns was futtern gehen und dann ganz schnell hierher zurückkommen.«

»Also ehrlich«, lachte Stoner. »Du bist schamlos.«

Gwen fing an, Hemden aus ihrem Koffer zu ziehen und sie in die Schubladen der Kommode zu stopfen. »Ich hoffe nur«, sagte sie, »wir können ein bisschen Spaß haben, ohne die gesamte Navajo-Nation davon in Kenntnis zu setzen.«

Kapitel 3

Irgendetwas hatte sie mit seinem Ruf geweckt. Sie starrte in die Dunkelheit und lauschte. Noch nie hatte sie eine solche Stille gehört, eine so samtige, absolute Stille. Eigentlich sollten kleine Geräusche zu vernehmen sein – das Scharren von Nachtgeschöpfen, das leise Knacken von Holz, während die Hütte abkühlte, das flatternde Keuchen eines erlöschenden Holzscheits im Kamin.

Aber da war nichts. Nur Gwens tiefes, langsames Atmen im Schlaf.

Allmählich konnte sie die verschiedenen Dunkelheiten auseinanderhalten. Undurchdringlich dort, wo das Dach am höchsten war, indigofarben jenseits des Fensters. Die Dunkelheit der Dinge und die Dunkelheit der Räume.

Der Ruf wiederholte sich. Keine Stimme, aber das Gefühl großer Dringlichkeit.

Vorsichtig setzte sie sich auf und glitt aus dem Bett.

Gwen murmelte etwas, gerade jenseits der Grenze zum Erwachen.

»Ich bin draußen vor der Tür«, flüsterte Stoner, »mach dir keine Sorgen.«

Sie schlüpfte aus der Baracke und schloss lautlos die Tür hinter sich.

Der Himmel war übersät mit Sternen, kalte Nadelöhre von Licht in der endlosen Schwärze. Im Westen ruhte das Sternbild der Jungfrau über den San Francisco Mountains. Ein daumennagelgroßer Mondsplitter, blass wie eine Honigmelone, hing zwischen den Tewa-Gipfeln. Der Boden unter ihren Füßen hatte die Hitze des Tages verloren. Der Sonnenaufgang war noch Stunden entfernt.

Der Energieknoten in ihrer Magengrube schien zu pochen, zu wachsen, im Rhythmus ihres Herzschlags zu pulsieren. Die Stille vibrierte wie eine gezupfte Gitarrensaite.

Zwischen den Felsen am Fuß der Long Mesa nahm sie plötzlich eine Bewegung wahr. Ein Schatten oder der Schatten eines Schattens. Er bewegte sich, hielt inne, schlich langsam auf sie zu.

Das Wesen wurde vom Mondlicht erfasst und glänzte silbrig.

Gegen ihren Willen entfuhr ihr ein Laut, ein scharfes Einatmen. Das Wesen erstarrte. Seine Augen waren flach und rund wie Geldstücke.

Sie starrten einander lange an.

Etwas übertrug sich zwischen ihnen. Ein Wissen um etwas. Sie konnte es nicht deuten.

Das Tier brach die Verbindung zuerst. Ein Kojote, schemenhaft gegen die graue Erde. Er sprang in langen Sätzen davon, ohne Eile. Sein silbernes Fell floss dahin wie Wasser. Er hielt einmal inne, sah zurück und verschwand in der Nacht.

Hinter ihr quietschte die Tür. »Stoner?« Gwen spähte um den Türrahmen herum.

»Ich habe etwas gesehen«, sagte Stoner. »Einen Kojoten, glaube ich.«

»Ich sehe ihn nicht.«

»Er ist weg. Er hat mich angesehen.«

»Wunderbar«, sagte Gwen und erschauderte leicht. »Wir haben keine fünf Grad, und du gehst raus, um mit der Natur Zwiesprache zu halten.«

»Mir ist nicht kalt.«

»Glaub mir einfach. Es ist kalt.« Sie berührte Stoners Schulter. »Komm zurück ins Bett.«

»Er hat mich angesehen, Gwen. So als ob er mich kennt.«

»Von mir aus könnt ihr bei Bier und Brezeln zusammengesessen haben. Komm zurück ins Bett.« Sie schaute hinunter. »Wo sind deine Schuhe? Hast du eine Vorstellung davon, was hier draußen alles rumkrabbeln könnte?«

»Nein. Du?«

»Ich will es lieber gar nicht wissen. Mach schon, Stoner. In genau diesem Moment könnte alles Mögliche an deinem Bein hochklettern.«

Stoner lachte. »Hier draußen ist nichts.«

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