Sarah Dreher - Stoner McTavish - Grauer Zauber

Здесь есть возможность читать онлайн «Sarah Dreher - Stoner McTavish - Grauer Zauber» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Stoner McTavish - Grauer Zauber: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Stoner McTavish - Grauer Zauber»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Romantikerin Stoner McTavish, die mit ihrer Liebsten Gwen und der Wüste von Arizona alle Hände voll zu tun hat, fühlt sich von einem Kojoten belauert. Dann kreuzt diese uralte Hopifrau auf und behauptet, ein jahrtausendealter Feldzug sei im Gange. Stoner hasst es: Warum gerade sie? Doch als es ernst wird, nimmt McTavish die Streitaxt auf und zieht los.

Stoner McTavish - Grauer Zauber — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Stoner McTavish - Grauer Zauber», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Schau da hinaus«, sagte die alte Frau und wies mit dem Kinn auf die endlose Wüste. »Meinst du, die kannst du durchqueren?«

Stoner lachte. »Nein.«

»Hmpf.« Siyamtiwa sah sie von der Seite her an. »Ich hab es getan. Aber das ist lange her. Viele Leute haben das getan, damals.«

»Es muss beängstigend gewesen sein.«

»Nicht beängstigend. Heiß. Massen von Sand. Einige Tiere. Nichts Schlimmes.« Sie betrachtete die Wüste nachdenklich. »Jetzt hast du also eine echte, wahrhaftige Indianerin getroffen. Was wirst du damit anfangen?«

Stoner sah sie an. »Ich weiß nicht, was Sie meinen.«

»Willst du, dass ich dich in eine Zeremonie hineinschmuggle, die Weiße nicht sehen dürfen?«

»Natürlich nicht. Das wäre nicht richtig.«

»Willst du ein paar Teppiche und Schmuckstücke billiger bekommen? Willst du für ein paar Pfennige ein Foto von mir machen?«

Stoner schüttelte den Kopf.

»Nun gut«, sagte Siyamtiwa. Sie verschränkte die Arme und starrte zum Horizont. »Ich muss darüber nachdenken.«

Stoner wartete. Sie versuchte, sich in die Wüste hinaus zu versetzen, zurück in die Zeit, als die Planwagen sie durchquert hatten. Sie konnte die Sonne fühlen und die festgebackene Erde unter ihren Füßen. Konnte das versengte Land rundherum sehen, die durch nichts unterbrochenen, wasserlosen Weiten. Konnte die Mineralsalze schmecken, die die Felsen wie weiße Schnurrbarthaare bedeckten. Konnte den Tod hören, wie er hinter ihr herschlich …

Sie schüttelte den Kopf, um das Bild loszuwerden, und sah, wie Siyamtiwa sie aufmerksam betrachtete.

»Nun denn«, sagte die alte Frau.

»Nun denn was?«

»Du fühlst Masaus Atem in deinem Nacken.«

»Masau?«

»Was ihr Tod nennt.«

Stoner fühlte, wie ihre Haut kribbelte. »Woher wussten Sie …?«

»Ein Trick«, sagte Siyamtiwa. »Ich wette, deine Hermione, die, die in Boston, Massachusetts, Handlinien liest, kann das auch.«

»Ja«, gab Stoner zu, »kann sie. Es macht einen ganz schön nervös.«

»Vielleicht kann ich diese Hermione irgendwann mal treffen. Vielleicht machen wir einen Wettstreit, finden heraus, wer das meiste kataimatoqve hat.« Sie hob die Hand, bevor Stoner fragen konnte. » Kataimatoqve bedeutet geistiges Auge. Was ihr ›übersinnliche Begabung‹ nennt.«

»Das würde ihr gefallen«, sagte Stoner eifrig.

»Vielleicht kann ich ihr bei den Medizinpflanzen helfen, eh?«

Davon habe ich ihr nichts erzählt, dachte sie unbehaglich. Ich bin mir ganz sicher.

»Vielleicht hat sie einiges von mir zu lernen«, fuhr Siyamtiwa fort. »Vielleicht habe ich einiges von ihr zu lernen. Bring uns zusammen, ergibt viel Macht, eh?« Sie wiegte sich einen langen, schweigenden Moment lang und grübelte über einen Gedanken nach. »Dieser Kojote, nach dem du suchst, du wirst ihn nicht finden. Hosteen Kojote wird dich finden, wenn er es wünscht. Das ist so mit ihm.«

»Woher wussten Sie …?«

Siyamtiwa schnitt ihr mit einer ungeduldigen Geste das Wort ab. »Zu viele Fragen. Wie kannst du Antworten hören, wenn dein Kopf vollgestopft ist mit Fragen?«

»Tut mir leid«, sagte Stoner.

»Was hast du Schreckliches getan?«, fragte Siyamtiwa scharf.

»Nichts, glaube ich.«

»Warum befehlen deine Geister dir dann, jeden, den du triffst, um Verzeihung anzuflehen?«

»Es ist … eine Angewohnheit.«

»Vielleicht passiert mir noch etwas nicht so Gutes, wenn ich mit jemandem rede, dem so viel leidtut.« Die alte Frau blickte sie intensiv an, ihre Augen schimmerten hell und tief. »Dieser Hosteen Kojote ist gefährlich. Ich glaube, du solltest dich besser von ihm fernhalten, bis du mehr weißt.« Sie schaute weg. »Ich denke, er könnte istaqa sein, der Kojotenmann. Manchmal Mann, manchmal Kojote.« Sie runzelte die Stirn. »Es ist lange her, seit ich einen Kojoten-Mann gesehen habe. Ich dachte, sie wären alle fortgegangen. Die Sache gefällt mir nicht.« Siyamtiwas Mundwinkel zogen sich in einem gedankenverlorenen Schmollen nach unten. »Wenn es wahr ist, wenn wir es hier mit Zauberei zu tun haben … du weißt, was ein Hexenmeister ist?«

Stoner nickte. »Ich weiß, was ein Hexenmeister ist.«

»Deine Hermione ist eine Hexenmeisterin?«

»Na ja, in gewisser Weise.« Sie zögerte, überlegte, wie sie es erklären sollte. »Sie tut magische Dinge. Ich meine, sie könnte zum Beispiel einen Zauber aussprechen, aber nur, um etwas Gutes zu bewirken … wie wenn jemand einen Job braucht oder so. Aber sie sagt, Schwarze Magie fällt dreifach auf einen zurück. Sie glaubt an Karma.«

»Ich kenne Karma«, sagte Siyamtiwa.

»Manchmal redet sie mit Geistern.«

»Alle reden mit Geistern. Meistens wissen sie’s bloß nicht.« Sie sah Stoner fest an. »Ist sie aus dem Clan deiner Mutter oder deines Vaters?«

»Dem meiner Mutter.«

»Gut.« Sie zog einen Gegenstand aus der Tiefe ihrer Rockfalten. »Ich glaube, das hier ist für dich.«

Es war eine Puppe, grob geschnitzt aus Pappelholz. Das Haar, ein Tierfell, war kastanienbraun. Die Augen waren grün.

Es gab ihr ein seltsames Gefühl.

»Sie sieht ein bisschen aus wie ich.«

Siyamtiwa zuckte mit den Schultern. »Alle Weißen sehen gleich aus.«

»Mit grünen Augen?«

»Vielleicht sehen alle Weißen aus wie Shirley MacLaine.« Stoner lachte. »Danke für das Kompliment.« Sie hielt die Puppe hoch. »Und dafür. Ich werde sie gut aufheben.«

»Sie bringt Glück. Vielleicht wirst du welches brauchen.« Die alte Frau brachte tief aus ihrer Kehle einen leisen Ton hervor, den Laut, den ein Hund von sich gibt, wenn er meint, dass er etwas hört, sich aber nicht lächerlich machen will, indem er das Nichts anbellt. Sie sah Stoner an. »Dieser Klang lässt böse Dinge verschwinden. Will keine bösen Dinge an deiner Puppe. Besuchst du die neue Stationsbetreiberin?«

»Ja.«

»Die alte, wie geht es ihr?«

»Viel besser. Sie hat das Krankenhaus verlassen.«

»Gut. Es ist ein schlechter Ort. Sie nehmen dir etwas. Keine Harmonie an diesem Ort.«

»Es geht ihr besser«, erklärte Stoner. »Sie müssen ihr wohl geholfen haben.«

»Vielleicht hat ihr etwas anderes geholfen. Vielleicht kam etwas vorbei.«

»Etwas?«

Siyamtiwa ignorierte ihre Frage. »Hast du Macht?«

»Übersinnliche Macht? Ich fürchte nein.«

»Der Hosteen Kojote glaubt, dass du Macht hast. Deshalb beobachtet er dich in der Nacht.«

Stoner musste lachen. »Dann fürchte ich, dass er irgendwas falsch verstanden hat. Worin er auch verwickelt sein mag, es hat nichts mit mir zu tun.«

»Soso«, sagte Siyamtiwa.

Stoner kratzte eine Handvoll Kiesel zusammen und spielte mit ihnen herum. »Ich muss noch eine Frage stellen.«

»Tja«, sagte Siyamtiwa, »so ist das eben mit dir.«

»Woher wussten Sie das? Mit dem Kojoten, der mich beobachtet?«

»Ich weiß, wie er denkt.« Plötzlich umklammerte sie Stoners Handgelenk. »Du bist zu arglos, Grünauge«, zischte sie. »Hier gibt es Dinge, die du fürchten solltest.«

»Aber ich bin doch bloß …«

»Du hast dich bereits in der Wüste verirrt.«

»Ich bin einer Fährte gefolgt …«

»Die dieser Kojote zurückgelassen hat«, vollendete Siyamtiwa ihren Satz. »Machst du das immer so an fremden Orten? Einfach losmarschieren? Niemandem sagen, wohin du gehst?«

»Woher wissen …?«

Siyamtiwa schüttelte sie grob am Arm. »Ist das deine Art?«

»Natürlich nicht. Ich bin normalerweise sehr vorsichtig.«

Die alte Frau nahm sie bei den Schultern und sah ihr tief in die Augen. »Jetzt hörst du mir mal zu, pahana . Irgendetwas wird hier geschehen. Du musst bereit sein.«

»Klar«, sagte Stoner.

Siyamtiwa ließ sie los. »Jetzt hätte ich gerne Wasser.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Stoner McTavish - Grauer Zauber»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Stoner McTavish - Grauer Zauber» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Stoner McTavish - Grauer Zauber»

Обсуждение, отзывы о книге «Stoner McTavish - Grauer Zauber» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x